Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen

Portion Control meinte:

Das regelt sich jetzt erstmal durch die Corona Toten...

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Häh?^^
WAS "regelt sich durch die Corona Toten"?

Der vermeintliche Mangel an Arbeitsplätzen.

Die meisten Coronatoten waren schon in Rente. Oder aufgrund Vorschäden erwerbsunfähig. Außer Du meinst, daß Pflege und Totengräber jetzt alles was Hände, Füße und ein gesundes Kreuz hat als Arbeitskraft brauchen. (Das wär dann ein bißchen pervers.)

*Ironie on* Die Rentenkassen werden durch Corona entlastet. *Ironie off*

Tja, ist aber halt so. Zumindest wenn uns dieser Virus noch sehr lange heimsuchen wird.
Das muss man nicht nur ironisch feststellen.

Daoga meinte:

Die meisten Coronatoten waren schon in Rente. Oder aufgrund Vorschäden erwerbsunfähig. Außer Du meinst, daß Pflege und Totengräber jetzt alles was Hände, Füße und ein gesundes Kreuz hat als Arbeitskraft brauchen. (Das wär dann ein bißchen pervers.)

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Nein, ich meinte tatsächlich das ein nicht unwesentlicher Teil als Arbeitskräfte wegfallen könnte weil es ja nicht nur um tote geht, sondern auch um Langzeitgeschädigte die ihren Job nicht mehr ausüben könnten. Infizieren tun sich ja mehr Menschen mittleren Alters als Rentner.

Diese Theorie hatte ich allerdings bevor ich diese merkwürdige Statistik der Sterblichkeit gesehen hatte. ^^

Und wer füttert diese Langzeitgeschädigte dann durch? Ein BGE für das sich jeder, der noch so blöd ist zu arbeiten, totschuften soll? So viel könnte die vielgepriesene Digitalisierung gar nicht ersetzen, auch sie hat nämlich Grenzen. Mal abgesehen daß in den kommenden 20 Jahren eh viele heute noch Berufstätige in Rente gehen, die ganzen "Babyboomer" der 60er Jahre. Wenn die alle weg sind, sind jede Menge Stellen frei. So viel Digitalisierung geht gar nicht, daß man die alle wegrationalisieren könnte.

Daoga meinte:

Und wer füttert diese Langzeitgeschädigte dann durch? Ein BGE für das sich jeder, der noch so blöd ist zu arbeiten, totschuften soll? So viel könnte die vielgepriesene Digitalisierung gar nicht ersetzen, auch sie hat nämlich Grenzen. Mal abgesehen daß in den kommenden 20 Jahren eh viele heute noch Berufstätige in Rente gehen, die ganzen "Babyboomer" der 60er Jahre. Wenn die alle weg sind, sind jede Menge Stellen frei. So viel Digitalisierung geht gar nicht, daß man die alle wegrationalisieren könnte.

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Welche Stellen sind denn konkret frei? Es wird immer davon geschrieben, nur komischerweise müssen Betriebe Stellenausschreibungen reinstellen. Obwohl sie langfristig keinen einstellen. Dieses Phänomen haben wir ziemlich oft. Nur das Datum wird dann ständig aktualisiert.

Bei uns wird es ein neues Geschäft ohne Kassierer geben. In Fabriken braucht man auch nicht mehr so viele Mitarbeiter.

Die Ganztagsbetreuung ist auch nur ein künstlicher Bedarf. Fakt ist das die Betreuung meist bis 16:00 Uhr ist. Obwohl die Eltern ihre Kinder schon früher abholen wollten. Dürfen sie aber nicht. Erstens wegen dem Vertrag und zweitens weil die Betreuer Angst haben bezüglich ihres Arbeitsplatzes. Denn dann braucht man weniger Mitarbeiter. Früher braucht man auch nicht so viele Krippen wie jetzt. Man kann den Bedarf auch reduzieren. Indem man die Bedürfnisse der Eltern mehr wahrnimmt.

Seltsam, es gibt Eltern die erst nach 17 Uhr oder später aus der Arbeit kommen, wo bleiben die Kinder dort nach 16 Uhr? "Ganztag" ist imho mindestens zu normalen Arbeitszeiten, und die endet meist nicht schon um 15 Uhr, + Fahrtstrecke zur Kita noch mitgerechnet. "Bedürfnisse der Eltern" bedeutet, daß sie sich nicht nach fixen Öffnungszeiten der Kita richten müssen. Es gibt in einigen Städten (im Ausland) schon Kitas, die wirklich rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag, offen sind, wo die Kinder notfalls sogar übernachten können, wenn es zuhause Probleme gibt.
Das Geschäft ohne Kassierer muß übrigens auch jemand einräumen, putzen und überwachen. Dafür gibt es noch keine alleskönnenden Roboter, Menschen sind nach wie vor billiger.

Sisandra meinte:

*Ironie on* Die Rentenkassen werden durch Corona entlastet. *Ironie off*

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Ich wollte es mir erst verkneifen, aber die bisherigen hohen Rentenbeiträge werden sicherlich wegen der zunehmenden Arbeitslosigkeit wegbrechen.