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Studienabbruch und Wechsel auf Medizin

eS~

Mitglied
Hast du schonmal versucht Praktika im medizinischen Bereich und als Ingenieur zu machen? Letztendlich kommt es ja nicht aufs Studium, sondern auf den Beruf an und ob du diesen ausführen willst.

Ansonsten hab ich letztens mit jemanden gesprochen, der 47% im TMS nach dem Abitur mit 1h Vorbereitung gemacht hat. Wenn du 50-60% anpeilst, solltest du zwar mehr Zeit in die Vorbereitung investieren, aber trotzdem sollte es neben einem Studium gut möglich sein. Ich würde dir auch empfehlen, den TMS neben dem Studium zu machen, je nachdem wie viel Zeit du neben dem Studium dafür hast, allerdings hast du ja noch über ein halbes Jahr Zeit. Der Vorteil davon wäre, dass du nicht in einem Jahr ohne Abschluss und ohne Studienplatz dastehst und dir Maschinenbau als Option offenhältst (falls du das überhaupt willst). Falls dein TMS Ergebnis nicht so gut ist, kannst du ihn dann immer noch wiederholen und/oder dich für ein FSJ vom Studium beurlauben lassen. Allerdings wird dir ein FSJ erst ab 11 Monaten anerkannt.

Falls du jedoch sehr sicher weißt, dass du das Maschinenbaustudium nicht beenden willst und es eine Qual für dich ist, kannst du es auch abbrechen und würdest auch recht sicher einen Medizinstudienplatz kriegen, denn mit Freiwilligendienst brauchst du einen deutlich geringeren Prozentrang im TMS als ohne. Es kann aber natürlich sein, dass du während des FSJs merkst, dass du dir den Berufsalltag im Krankenhaus doch anders vorgestellt hast.
 

Konstantin01

Mitglied
Wenn der TE erst den Bachelor zu Ende macht und sich dann für Medizin bewirbt, gilt er in Deutschland als Zweitstudent. Dann würde die Zweitstudienquote greifen, über die die Chancen in Medizin hineinzukommen ganz anders aussehen als als Erststudium (dann würden Abiturnote und TMS nämlich nicht mehr zählen). Wenn überhaupt sollte er sich also für Medizin bewerben, während er noch was anderes studiert. Dann würde er über ein Erststudium noch in Medizin hineinkommen.

@TE

Überlege Dir gut, ob Du wirklich abbrechen willst. Du musst nach dem Studium ja nicht gleich 40 Jahre im gleichen Job arbeiten, sondern kannst Dich stetig weiterentwickeln und verändern.

Ich hatte damals zu Studienbeginn auch ständig überlegt, ob ich den Job wirklich so lange machen will, der durch mein Studium gegeben ist. Dann habe ich den Studiengang gewechselt, wieder abgebrochen, und, und, und... Resultat war, dass ich keinen Studienabschluss gemacht habe und heute erwerbsunfähig bin.
Hast du schonmal versucht Praktika im medizinischen Bereich und als Ingenieur zu machen? Letztendlich kommt es ja nicht aufs Studium, sondern auf den Beruf an und ob du diesen ausführen willst.

Ansonsten hab ich letztens mit jemanden gesprochen, der 47% im TMS nach dem Abitur mit 1h Vorbereitung gemacht hat. Wenn du 50-60% anpeilst, solltest du zwar mehr Zeit in die Vorbereitung investieren, aber trotzdem sollte es neben einem Studium gut möglich sein. Ich würde dir auch empfehlen, den TMS neben dem Studium zu machen, je nachdem wie viel Zeit du neben dem Studium dafür hast, allerdings hast du ja noch über ein halbes Jahr Zeit. Der Vorteil davon wäre, dass du nicht in einem Jahr ohne Abschluss und ohne Studienplatz dastehst und dir Maschinenbau als Option offenhältst (falls du das überhaupt willst). Falls dein TMS Ergebnis nicht so gut ist, kannst du ihn dann immer noch wiederholen und/oder dich für ein FSJ vom Studium beurlauben lassen. Allerdings wird dir ein FSJ erst ab 11 Monaten anerkannt.

Falls du jedoch sehr sicher weißt, dass du das Maschinenbaustudium nicht beenden willst und es eine Qual für dich ist, kannst du es auch abbrechen und würdest auch recht sicher einen Medizinstudienplatz kriegen, denn mit Freiwilligendienst brauchst du einen deutlich geringeren Prozentrang im TMS als ohne. Es kann aber natürlich sein, dass du während des FSJs merkst, dass du dir den Berufsalltag im Krankenhaus doch anders vorgestellt hast.
Interessant - danke!
 

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