Ich habe mit 12-13 250 DM Taschengeld im Monat gehabt. Davon mußte ich mir Essen, Kleidung, Trinken, Schulsachen, ja eigentlich alles kaufen. Hat natürlich vorn und hinten nicht gereicht, den Betrag gibt man ja schon für Essen allein aus. Die Frage war dann jeweils: kauf ich mir diese CD oder kauf ich mir was zu essen? War dann ja später auf Sozialhilfe im Grunde genauso (sich alles buchstäblich vom Mund absparen). Insofern eine gute Lehre mit Geld umzugehen.
Davor hatte ich ab ca. 10 Jahre 5 DM die Woche, ist wohl eher normal.
Kleidergeld: warum soll sie sich die Klamotten nicht selbst kaufen, finde ich eine gute Idee. Aber ob das 50 Euro sein müssen? Ich würd vielleicht mal mit der Hälfte einsteigen, aber das muß jeder selbst entscheiden!
also ich find 20 € taschengeld und 50 € kleidungsgeld gerade noch angemessen
wenn sie sich eine hose und ein Oberteil kaufen will kostet das schon mal 50 €
und 12 paare im jahr sind ein bisschen wenig
Darüber hab ich jetzt mal lachen müssen
12 Paare Oberteil/Hose im Jahr wenig? Achje, ich kauf mir vielleicht eine Hose im Jahr, Schuhe halten 2-3 Jahre. Meine gesamten Sachen passen in eine kleine Kommode. Muß ja nicht jeder so sehen, aber das andere Extrem sollte man nun auch nicht zum Normalniveau erheben.
12 Hosen pro Jahr, da hat man nach 3 Jahren ja schon 36 Stück, wo sollen die bitte alle hin, wer soll die tragen und vor allem: wenn 36 Hosen wenig sind, was wäre dann "angemessen"?
Ist ne ernsthafte Frage, gestellt von einer Frau, die nie mehr als 3 Paar Schuhe (Winterstiefel, Turnschuhe, Pumps) gleichzeitig besessen hat