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Technik: Ich komm nicht mehr hinterher

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Also ich würde mich jetzt mal nicht zur "älteren Generation" zählen, aber mir geht es genauso: Manche Dinge sind für mich einfach absolut undurchschaubar und ich habe auch wenig Lust, mich da durchzukämpfen.
Also am besten ist es, wenn man jemandem im Freundeskreis oder der Familie hat, der einem da hilft. Es gibt ja Menschen, für die ist das total einfach und kein Problem...ja es macht ihnen sogar Spaß.
und meist sind die Sachen ja dann doch nicht sooo schwer, wenn einem jemand mal gezeigt hat, wie es geht.
Wen man niemanden im Umfeld hat, den man um Hilfe bitten kann oder will, könnte man zB einen Schüler oder Studenten suchen, dem man dafür was bezahlt, dass er/ sie einem hin und wieder behilflich ist.
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
CD ROM gibt es seit über 20 Jahren nicht mehr, wer noch eine CD erwarte der hat wohl die letzten 20 Jahre unter einem Stein gelebt.

USB gibt es auch seit über 30 Jahren und es war von Anfang an kommuniziert des USB immer ab und aufwärtskompatibel ist zur Not mit Adaptern,das steht so in den Spezifikationen.

Zudem müssen Geräte seit ca. 2 Jahren ein USB C haben also hat sich das mit den Kabel auch erledigt.

Alles dies und das was in dem Beitrag steht gibt es schon seit mind 20 Jahren, also kann man nicht glauben das man das nicht beherrscht, da muss chon sehr viel Unwillen dabei sein alles zu ignorieren.
 

Salome64

Aktives Mitglied
Meine Wahrnehmung ist da tatsächlich auch, dass viele Ältere (und da spreche ich durchaus auch von Leuten um die 50), die nicht technisch so versiert oder interessiert sind, da hinterherhinken.
Und ich gehöre zu der Altersgruppe, sogar eher Ende 50. und verstehe es überhaupt nicht. Wir haben doch die ganze Entwicklung live mitbekommen. In meiner Jugend gab es noch Schreibmaschinen mit Typenhebeln, dann die ersten elektrischen mit Kugelkopf, dann mit Speichern auf Disketten, der erste PC war von IBM, später kam Windows, das erste Handy, das erste Smartphone etc.
Vinyl verschwand immer mehr, CD‘s kamen, heute streamt fast jeder. VHS Kassetten, dann DVDs und BluRays. Immer mehr Geräte bekamen Displays, vom Herd bis zur Kaffeemaschine.
Und man war live dabei.

Man muss sich da schon allem verschlossen und null dafür interessiert haben, um da heute total auf dem Schlauch zu stehen. Allein beruflich hat man doch auch ganz viel davon mitbekommen, fast egal in welchem Bereich.

Ich finde die Entwicklung der Technik super und bleibe da auch stets up to date. Wenn sich unsere Vorfahren so angestellt hätten wie manche heute, würden wir heute noch in Höhlen sitzen und Rauchzeichen geben 😉 Fortschritt und Entwicklung gab es schon immer und wird es auch immer weiter geben.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Wie geht es Euch damit?
Willkommen im Club...

Ich sitze vor meinem Uralt-Laptop von Aldi, 16 Jahre alt, die Original-Tastatur ist über die Jahre abgeblättert, ich habe eine andere angesteckt mittels Usb- funktioniert recht gut.
Was nicht mehr geht, das ist Filme schauen, da streikt er, er wird dann schwarz und stellt sich tot.
Dabei ist gerade You-Touben ein spezielles Hobby gewesen, in das ich mich stundenlang verloren habe.
Abgewöhnt, Zeit gewonnen für Anderes.
Meine anderen PC´s, darunter ein nagelneuer HP-Laptop ( jener hätte sogar ein Laufwerk für CD´s, von denen ich auch viele gesammelt hab irgendwann) sind nicht kompatibel mit dem alten Internetstick, einen neuen mobilen Stick habe ich schon besorgt, aber.... da gabs beim Wertkartenaufladen Hürden, die ich noch nicht gemeistert habe.
Ich frag mich oft, soll ich mich durchkämpfen und mich endlich konzentriert um dieses Wissen bemühen, oder soll ich abgeben und das Gehirn anderer nutzen, wie zb das meines Ältesten, der ist sogar vom Fach, hat EDV-Technik als Beruf gelernt und wenn ich ihm zusehe, dann kommt mir vor, der ist von einem anderen Stern.
Er ist aber gemein zusätzlich, er meint, Mama, streng dich an, du schaffst es...
Im Moment habe ich den Ehrgeiz nicht, es ist mir eigentlich entgangen, wieso ich das alles wollte, oder sollte. So schauts derzeit aus- rausgeschoben, aber sicher nicht aufgehoben.

Manche unserer Jungen sind mit allem ausgestattet, sie diktieren ihren Einkaufszettel auf Alexa zb, managen ihren Garten sogar übers Handy, alles, das ganze Haus ist smart- ein Horror, was machen die, wenn der Strom ausfällt?
Mir fällt es schwer, das Handy mitzunehmen, es ist oft wochenlang in der Lade, oder ich "verlege" es gern und finde es absichtlich nicht, das wissen die meisten, sie haben sich daran gewöhnt. Wichtiges wird via Kamerad abgewickelt, er wird dann meist angeschrieben und sagts mir weiter.
Aber grundsätzlich finde ich klasse, was es schon alles gibt. Alleine das Navi ist Gold wert.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ich finde die Entwicklung der Technik super und bleibe da auch stets up to date. Wenn sich unsere Vorfahren so angestellt hätten wie manche heute, würden wir heute noch in Höhlen sitzen und Rauchzeichen geben 😉 Fortschritt und Entwicklung gab es schon immer und wird es auch immer weiter geben.
Ich kann ganz gut leben, ohne diese Extras. Oder sagen wir, ich kann überleben, auch wenn das nicht da ist. Das back to the roots fühlt sich für mich gut an.
Meine letzte Errungenschaft ist eine Berghütte, die abseits von Internetempfang liegt und auch ohne Strom ist. Es funkeln die Sterne, es glitzert der Bach, es prasselt das Feuer im Herd, es ist unendlich wohltuend, in dieser Schlichtheit, in dieser Ruhe zu leben. Immer wieder fällt mir auf, dass ich dort oben nichts vermisse, es ist alles da, jeder Sinn kommt auf seine Kosten, man fühlt Glück pur.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Interessantes Thema.
Da du ein Smartphone hast, kannst du alle Fragen sogar damit klären.
Das geht sogar mit Sprache zB über Google.
Einfach in der Suchanfrage auf das Mikrofon klicken, dann kannst du deine Frage stellen.
Da bekommst du sofort Hilfe.
Keine Frage ist zu dumm, man kann ja nicht alles wissen.

Bevor ich meine Passwörter gespeichert habe, ist mir das auch häufiger passiert. War aber nie ein Problem, denn man kann immer ein neues Passwort anfordern. Dann erhält man per Mail einen Link zugeschickt, und kann ein neues vergeben.

Ob man immer die neueste Technik benötigt muss jeder selbst entscheiden. Man sollte aber keine Angst davor haben, sondern einfach mal neugierig ausprobieren. Kinder entdecken so auch die Welt, warum sollte ich als Erwachsener da anders sein.
Das bezahlen mit dem Smartphone oder der Uhr scheint überflüssig zu sein. Aber genau diese beiden Dinge habe ich eigentlich immer dabei, kann also schon praktisch sein.

Mein Eindruck ist eher, das Technik früher viel komplizierter zu bedienen war. Um damals zB meinen Videorekorder zu programmieren, musste ich erst mal in der dicken Anleitung die richtige Seite finden. Dann bestimmt 20 verschiedene Daten eingeben, und anschließend hoffen das die Aufnahme auch startet.
Der größte Alptraum war es damals, wenn man eine Anleitung verloren oder verlegt hat. Dann war alles vorbei.
Wenn ich heute mal meinen Kaffeeautomaten entkalken möchte, und nicht genau weiß welche Tasten dafür gedrückt werden sollen, dann frage ich einfach mein Smartphone (wie oben beschrieben).
Dann bekomme ich sogar ein Video auf YouTube angezeigt, und brauche nicht nach der Anleitung zu suchen.

Man kann also schon sagen das die Technik heutzutage schneller voranschreitet, aber gleichzeitig gibt es dadurch auch vielfältige Formen der Hilfe. Man muss nur wissen wo man suchen soll.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Der Punkt wird wohl sein, dass die einen sich begeistern, was es dann leicht fallen lässt und die anderen mehr oder weniger das Nötige nutzen und sich für Technik eher nicht interessieren.

Ich habe das Berufsleben hinter mir gelassen und damit lasse ich auch dieses Thema los. Kein Zwang mehr, mich damit zu beschäftigen; wirklich interessiert hat es mich ja nicht, es gehörte nur zum Alltag dazu.

Jetzt begrenzt auf das Nötigste.
Ich mag diese Verschlankung.
Mein Leben fühlt sich dadurch erLEICHTERt an.
Den Nachteil, mich dadurch etwas abzuhängen, nehme ich gerne in Kauf. Notfalls kann ich künftig googeln, fragen und um Hilfe bitten.
 

_Tsunami_

Urgestein
Guten Abend,

ich komme mit der modernen Technik und den ganzen Neuerungen nicht mehr mit. Manches habe ich selber eingerichtet, aber mittlerweile wieder vergessen, wie. Ich nutze es zu selten. Zudem gibt es Neuerungen.

Ich habe so grade mitbekommen, das viele Notebook kein Kartenlesegerät mehr haben...CD-Rom-Laufwerk erst Recht nicht. D.h. für mich, dass ich jetzt erstmal gucken muss, wie ich auf dem neuen Notebook meinen Drucker installiert bekomme. Statt von CD-Rom, wie bisher, muss ich den Treiber "irgendwo im Internet" finden.
Dann stehen Bezeichnungen für USB-Anschlüsse auf der Verpackung des Notebooks. Was ist, wenn ich bei manchen Geräten einen anderen USB-Anschluss habe (also z.B. statt 2.0, 3.2...oder sowas)?
...und was ist mit meinen älteren Word-Dateien? Kann ich die überhaupt noch öffnen, wenn ich mir ein neues Office-Paket hole?
Fragen über Fragen.

Ich habe einen mobilen Router hier. Plötzlich blinkte die Batterie-Anzeige. Ich hatte nicht mehr auf dem Schirm, dass ich zum Aufladen überhaupt ein Kabel habe. Ich habe das zwar gefunden, denke aber:"Ob ich bei den ganzen Kabeln noch durchblicke"?

Ich habe ein Smartphone. Es ist nicht richtig eingerichtet. Ich weiß, dass man Screenshots machen kann, habe das auch mal geschafft, dann aber wieder vergessen, wie das geht, weil ich es kaum nutze.
Ich weiß nicht, wie ich Musik auf das Smartphone bekomme und wie man QR-Code´s scannt. Ich könnte mir das sicher "irgendwie beibringen", aber dieses "immer wieder neu" ist mir zuviel. Ich habe Sorge, dass ich nicht mehr mitkomme.

Dann gibt es so viele Anbieter (von x und y) im Internet, wo man sich einen Account anlegen kann: Zum Bestellen, zum Selber verwalten, zum Kommunizieren. ...Mir ist das zuviel. Ich habe Sorge, zu vergessen, für was ich Alles irgendwo Accounts mit was für welchen Zugangsdaten habe. Auch da wieder: auf den Seiten kann sich was verändern, bis ich sie wieder nutze. Es ist zu selten.

In der Stadt sehe ich schon Leute mit ihren "Uhren telefonieren und bezahlen". Ist das sinnvoll, dass man das macht und weiß, wie es geht? Mir erscheint das wie eine riesengroße Aufgabe, um die ich mich "auch noch kümmern muss", neben diversen Dingen in der Nicht-Online-Welt.

Wie geht es Euch damit? Habt Ihr irgendwelche Tipps?
Klingt aus meiner Sicht jetzt alles nicht so kompliziert, aber ich habe mich auch schon relativ viel damit beschäftigt.

Wichtig für dich ist ja nur, was du wirklich brauchst, benutzt, machen möchtest. Sollte das nicht auf Anhieb klappen, lässt sich dafür meist eine recht einfache Lösung finden, ob nun über Tante Google, Bekannte, hier im Forum oder an anderer Stelle.

Wünsche vorab schon mal viel Erfolg.

~~~

Eins nach dem anderen, würde ich mal sagen.

Wenn mir möglich, werde ich auch gerne die eine oder andere Lösung beisteuern bzw. Empfehlung geben. Es sind ja schon viele gute Beiträge gekommen.
 
Z

Zollstock

Gast
Ich muss mich beruflich viel mit Technik befassen und merke, wie sich das Rad immer schneller dreht. Was gestern noch aktuell war, ist heute schon wieder überholt. Und ich merke, wie die Menschen zunehmend Probleme damit haben. Auch ich selbst habe keine Lust mehr, mich mich mit jeder Neuerung, die auf den Markt kommt, zu befassen. Falls dir das etwas hilft, du bist also bestimmt nicht allein mit deiner Situation.
Ich habe das für mich so gelöst, dass ich in meinem Privatleben nur noch die Technik habe, die ich wirklich benötige. Ein Laptop, ein Smartphone, ein Fernseher. Auf dem Smartphone nutze ich den Messenger, das Navi, die Kamera und das war's. Ich nutze die technischen Lösungen, so wie sie für mich funktionieren. Und ich probiere auch kaum etwas neues aus, weil die Sachen inzwischen wenig Mehrwert bieten. Ich empfinde jedes weitere Gerät, jede weitere App inzwischen als Ballast. Alles, was man im Leben wirklich braucht, ist analog.
Um dein Beispiel aufzunehmen: Ob andere mit ihrer Uhr bezahlen, ist mir ziemlich egal. Ich frage mich nicht, welche Uhr ich dafür kaufen müsste oder wie ich das einrichten kann. Hätte ich so eine Uhr, müsste ich darauf achten, dass sie geladen ist, ich müsste Zeit investieren, um die Funktionen zu lernen und es gäbe alle paar Wochen neue Funktionen, die ich vermutlich gar nicht brauche. Was wäre der Mehrwert? Keiner, denn ich kann auch einfach mit Geld an der Kasse bezahlen. Mir ist meine Zeit für solche Spielereien zu schade.
Meinst du, so ein Low-Tech-Ansatz könnte auch etwas für dich sein?
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Die Technik hat grade 7 Meilen Stiefel an, trotzdem gibt es Neuerungen oder Verbesserungen die ich einfach genial finde .
Beispiel
Ich habe einige Fahrräder ( Trekkingrad , Mountainbike, Rennrad ) alle ohne irgendwelche Motoren, aber auf jedem der Räder habe ich schon den mehrere Kilometer ( sicher einige tausend ) gemacht, Teile immer ausgetauscht oder erneuert, etc. dann aus Zeitmangel eingemottet und wieder ausgebuddelt, ich dachte mir ich hab auch mal Bock auf was bequemes und kaufe mir ein E- Rad .

Dann hab ich die Preise gesehen und dachte mir wow die günstigsten so um die 600 und die teuren so um die 6000 , dann hab ich die ganzen Parameter gesehen, die man filtertechnisch eingeben kann, dann hab ich nachgedacht, dann hab ich mir ein Antriebskit für Fahrräder gekauft.
Beinhaltet Motor , Steuerung, Akku, Ritzel, Kette , Gegenritzel, etc. wird auf die andere Seite , wo keine Kette ist gebaut , das Rad bekommt ein Ritzel auf der anderen Seite , ne Kette , Motor dran, Aufwand ca 1 h , verkabeln, fertig fährt , selbst gestern im Regen , klatschenass , kein Problem

der clou es ist erlaubt , weil unter 25 Kmh, Du kannst verschiedene Fahrunterstützungen oder Modi wählen.

Klar Du kannst den auch ausschalten......der ganze Spaß unter 150 Euro - noch cooler finde ich die Mini verbrenner , die gibts auch unter 100 € , glaube bis 25 kmh ist das auch frei .
 

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