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Terror mit Nachbarn

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Also ich bin echt gerade am verzweifeln...muß jetzt einfach schreiben. Seit heute Morgen um 7 Uhr ist meine Nachbarin, die über uns wohnt mit ihren Kindern (9 Jahre und 4 Jahre) dermaßen laut...ich kann nicht mehr!! Möbel rücken, Gegenstände auf den Boden fallen lassen, rennen nonstop und trampeln wie eine Horde wilder Elefanten....Meine Geschichte habe ich hier vor ein paar Tagen näher erzählt! Habe mich gerade voller Verzweiflung an die Nachbarin gewandt... und um Ruhe gebeten, da heute Sonntag ist! Ihre Ausage: wir würden wegen Scheiss rumjodeln...ob wir nichts besseres zu tun hätten? Bei ihr wäre es auch laut da oben...und wir hätten kein Recht auf Totenstille....Ich bin sprachlos und wusste darauf keine Antwort!! Was würdet Ihr jetzt Raten?
 
Hallo ritterrost2811,

Du hast mein aufrichtiges Mitgefühl. Ganz ehrlich.

Wir haben auch einmal in einer Mietwohnung gewohnt. Altbau.
War eigentlich traumhaft, große Wohnung, zentral und günstig.
Dann sind über uns Nachbarn eingezogen, die zu allererst die Teppichböden entfernt haben. Aus hygienischen Gründen.

Von da an haben wir jeden Pups von oben gehört, sogar, wenn jemand ein Glas auf dem Dielenboden abgestellt hat.

Der Punkt ist wohl nicht, dass deine Nachbarn unerträglich laut sind, sondern ganz einfach, dass die Wohnungen unerträglich hellhörig sind. Und dann fängt der Nachbarschaftskrieg unvermeidbar an. Hilft aber nichts, sich gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen. Da hilft wirklich nur, zu versuchen, mit den Nachbarn zusammen eine Lösung zu finden.
 
Hallo ritterrost2811,

Du hast mein aufrichtiges Mitgefühl. Ganz ehrlich.

Wir haben auch einmal in einer Mietwohnung gewohnt. Altbau.
War eigentlich traumhaft, große Wohnung, zentral und günstig.
Dann sind über uns Nachbarn eingezogen, die zu allererst die Teppichböden entfernt haben. Aus hygienischen Gründen.

Von da an haben wir jeden Pups von oben gehört, sogar, wenn jemand ein Glas auf den Dielenboden abgestellt hat.

Der Punkt ist wohl nicht, dass deine Nachbarn unerträglich laut sind, sondern ganz einfach, dass die Wohnungen unerträglich hellhörig sind. Und dann fängt der Nachbarschaftskrieg unvermeidbar an. Hilft aber nichts, sich gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen. Da hilft wirklich nur, zu versuchen, mit den Nachbarn zusammen eine Lösung zu finden.

Keine Chance! Schon alles probiert!! Reden...Bitten, Beschwerde bei der Hausverwaltung, Mediatoren Gespräch, Anwalt, Ordnungsamt....keiner hilft!!!
 
Hey,

ich glaube ich habe deinen anderen Thread auch schon gelesen, du hast wirklich mein Mitgefühl. Ich mache das mittlerweile seit 4 Jahren mit. Fazit: letzte Woche den Mietvertrag für eine neue Wohnung unterschrieben, am Donnerstag die Kündigung bei der Hausverwaltung reingeworfen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich keinerlei gute Erfahrungen damit gemacht habe, solche Nachbarn "erziehen" zu wollen. Was etwas Wirkung gezeigt hat, war die Androhung einer Mietminderung bei der Hausverwaltung aber auch das war eher kurzfristig. Ich meine, dass für dich ja ein Umzug nicht in Frage kommt aber ehrlich gesagt wüsste ich nach eigener Erfahrung nicht, was man noch machen könnte...
 
Styroporplatten an die Decke kleben. Der Nachbarin anbieten, auf eigene Kosten einen Teppich oder anderen Belag in dem besagten Zimmer auszulegen.

Wenn das eine Kind 4 Jahre alt ist kannst du froh sein wenn es erst um 7.00 Uhr wach ist. Heute war Zeitumstellung, das Kind war also ab 8.00 Uhr wach. Was späteres kannst du in dem Alter nicht erwarten; das bleibt auch die nächsten Jahre so.
 
Gegen Kinderlärm lässt sich generell nur schwierig vorgehen, aus gutem Grund.
Ansonsten kann ich Dir nur zu dicken Nerven raten.
Du musst schon beweisen, dass der Lärmpegel über das erlaubte Maß hinausgeht, wenn Du etwas unternehmen willst.
Allerdings wird jede Aktion Deinerseits die Situation nicht gerade verbessern, wie zuvor erwähnt, Kinderlärm ist weitgehend geschützt.
Vielleicht lädst Du die Nachbarn mal zum Kaffee ein, ein gutes nachbarliches Verhältnis ist immer besser als Streit.
 
Wenn man in einem Haus mit Kindern wohnt, muss man immer mit solchen "Belästigungen" rechnen.
Wer selbst Vater, Mutter ist weiß, dass man Kinder nicht ruhig stellen kann und sollte.
Natürlich kann man erzieherisch darauf einwirken, dass bestimmte Aktionen des Austobens im Freien stattfinden. Vorausgesetzt man lebt in einem Wohnumfeld wo dies möglich ist.
Anstatt mit der Nachbarin zu streiten solltest Du vielleicht einen freundschaftlichen Kurs einschlagen, um auch die Kinder näher kennenzulernen. Wer weiß, vielleicht wird dann für die Kinder aus einer "bösen" Nachbarin eine gute Freundin, von der alle Seiten profitieren.
 
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