F
Frank
Gast
Hallo,
uns quält derzeit die riesige Angst, das uns das Jugendamt unser drittes Kind wegnimmt. Ist die Angst berechtgt?
Zur Vorgeschichte:
Wir haben Zwillinge (Mädchen) mittlerweile 14 Jahre eines davon mit ADHS-Syndrom. Unsere Tochter ist in Behandlung, in Therapie bekommt Tabletten und besucht eine Förderschule. Die steigende Gewalt an der Schule macht ihr besonders Angst, sodass dies manchmal zu unkontrollierten Handlungen führt, die sie später aber sofort wieder bereuht. Merkmale dieser Krankheit sind leider oft auch aggressives Verhalten der Betroffenen, mit der Neigung zum Handeln ohne nachzudenken. Das tritt z.B. besonders auf, wenn sich der Betroffene zurückgewiesen und beleidigt fühlt oder Angst hat.
Sie ist sonst ein sehr liebes und fürsorgliches Mädchen, zu Hause gibt es kaum Probleme. Sie hat gute Zensuren und auch eine gute Beurteilung.
Heute gab es aber eine ernstzunehmende Anzeige der Schule wegen angeblicher Morddrohung ihrerseits gegenüber einer Mitschülerinen.
Sie wurde im Vorfeld auf das massivste Beschimpft, bedroht und ausgelacht. Die Worte möchte ich nicht nennen, da werde selbst ich noch Rot dabei und als Kurzschlussreaktion Griff sie zur Schere, lies sich diese aber sofort von der Lehrerin ohne Gegenwehr wieder abnehmen. Sie hat nichts ausgesprochen und zum Glück auch nichts getan, sie hielt nur die Schere. Sie war heute ein häuffchen Unglück als sie nach Hause kam. Ihr tut das alles sehr leid.
Die Schule allerdings musste diesen Vorfall melden, was zu einer Anzeige führen wird. Das Problem ist, das sich die Lehrer scheinbar etwas auf sie eingeschossen haben, weil es in der Vergangenheit immer mal zu kleinen Vorfällen kam, gerade wenn andere Kinder wieder auf sie losgingen.
Es blieb aber meist bei wortgefechten und kleinen Rangeleien. Eigenartig, das es nur in der Schule Probleme gibt und komisch, das das Zeugniss eine ganz andere Sprache spricht. Aber das wollen die Lehrer nicht hören, Erschwerend kam heute hinzu, das ihre Schwester die ganze sogar noch cool fand darüber gelacht hat. Natürlich gab es eine riesen Aussprache und wir werden wohl noch einen Psychologen hinzunehmen müssen.
Wir wissen nicht was dies für Konsequenzen haben wird, denn das ist eine sehr ernste Sache. Was passiert? Schaltet sich das Jugendamt ein? Wir haben nun Angst, das das Jugendamt denkt, das unser Nachwuchs (April 2007) in Gefahr sein könnte und uns weggenommen wird. Die Schule klang am Telefon, als wäre unsere Tochter kriminell und fast schon ein Verbrecher. Wir haben eine echt Schei... Angst.
MfG
Frank Ludewig
uns quält derzeit die riesige Angst, das uns das Jugendamt unser drittes Kind wegnimmt. Ist die Angst berechtgt?
Zur Vorgeschichte:
Wir haben Zwillinge (Mädchen) mittlerweile 14 Jahre eines davon mit ADHS-Syndrom. Unsere Tochter ist in Behandlung, in Therapie bekommt Tabletten und besucht eine Förderschule. Die steigende Gewalt an der Schule macht ihr besonders Angst, sodass dies manchmal zu unkontrollierten Handlungen führt, die sie später aber sofort wieder bereuht. Merkmale dieser Krankheit sind leider oft auch aggressives Verhalten der Betroffenen, mit der Neigung zum Handeln ohne nachzudenken. Das tritt z.B. besonders auf, wenn sich der Betroffene zurückgewiesen und beleidigt fühlt oder Angst hat.
Sie ist sonst ein sehr liebes und fürsorgliches Mädchen, zu Hause gibt es kaum Probleme. Sie hat gute Zensuren und auch eine gute Beurteilung.
Heute gab es aber eine ernstzunehmende Anzeige der Schule wegen angeblicher Morddrohung ihrerseits gegenüber einer Mitschülerinen.
Sie wurde im Vorfeld auf das massivste Beschimpft, bedroht und ausgelacht. Die Worte möchte ich nicht nennen, da werde selbst ich noch Rot dabei und als Kurzschlussreaktion Griff sie zur Schere, lies sich diese aber sofort von der Lehrerin ohne Gegenwehr wieder abnehmen. Sie hat nichts ausgesprochen und zum Glück auch nichts getan, sie hielt nur die Schere. Sie war heute ein häuffchen Unglück als sie nach Hause kam. Ihr tut das alles sehr leid.
Die Schule allerdings musste diesen Vorfall melden, was zu einer Anzeige führen wird. Das Problem ist, das sich die Lehrer scheinbar etwas auf sie eingeschossen haben, weil es in der Vergangenheit immer mal zu kleinen Vorfällen kam, gerade wenn andere Kinder wieder auf sie losgingen.
Es blieb aber meist bei wortgefechten und kleinen Rangeleien. Eigenartig, das es nur in der Schule Probleme gibt und komisch, das das Zeugniss eine ganz andere Sprache spricht. Aber das wollen die Lehrer nicht hören, Erschwerend kam heute hinzu, das ihre Schwester die ganze sogar noch cool fand darüber gelacht hat. Natürlich gab es eine riesen Aussprache und wir werden wohl noch einen Psychologen hinzunehmen müssen.
Wir wissen nicht was dies für Konsequenzen haben wird, denn das ist eine sehr ernste Sache. Was passiert? Schaltet sich das Jugendamt ein? Wir haben nun Angst, das das Jugendamt denkt, das unser Nachwuchs (April 2007) in Gefahr sein könnte und uns weggenommen wird. Die Schule klang am Telefon, als wäre unsere Tochter kriminell und fast schon ein Verbrecher. Wir haben eine echt Schei... Angst.
MfG
Frank Ludewig