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Tochter (ADHS) von Schule angezeigt, jetzt angst das Jugendamt uns Nachwuchs wegnimmt

P

PCMaus

Gast
hallo erst mal,

ich habe auch ein Mädchen mit ADHS und ich weiß wie schwierig das ist,

ich habe allerdings mein kind nie in psychologische behandlung gegeben und auch in keine Förderschule.

mein Kind ging in eine evangelische mittelschule und hatte auch dort ihre probleme die wir aber meistern konnten.

ich habe mit den lehrern abgesprochen wenn sie nicht weiterkommen sollen sie mich rufen, denn zu hause ging auch alles gut solange ich dabei war aber ohne mich gab es probleme und gibt es noch heute obwohl sie jetzt achtzehn ist.

ich habe mich selbst ans JA gewendet als sie noch vier war und keine hilfe bekommen hatte aber auch drei kinder im abstand von zwei jahren. mir wurde keines weggenommen.

die kinder kamen und kommen bestens miteinander zurecht ganz normale reibereien zwischen geschwistern.

hab auch schon lehrer fragen müssen ob ihre ausbildung für die katz war.

ihr braucht kraft und geduld und liebe für euer kind und gebt nicht auf.

habt ihr konkrete fragen ich stehe euch mit meinen erfahrungen gern zur seite. die probleme zwischen den kindern lassen sich glätten so das alle damit gut leben können

man kann hier nur probieren alles hilft nicht bei jedem kind

deswegen kann man nur bei konkreten fragen antworten geben.

aber eine förderschule ist nicht das richtige, da sind kinder die alle ein problem haben und das kind hat keine möglichkeit zu lernen durch abkucken, dort lernt es von anderen kindern nichts gutes.

liebe grüße

pcmaus
 

sonne100

Mitglied
aber eine förderschule ist nicht das richtige, da sind kinder die alle ein problem haben und das kind hat keine möglichkeit zu lernen durch abkucken, dort lernt es von anderen kindern nichts gutes.
pcmaus
Das ist vollkommen richtig. In einem kranken Umfeld kann sich ein Kind nicht gesund entwickeln. Habt Ihr Euch aber dann auch einmal gefragt, was ihr selbst dazu beiträgt warum Eure Kinder so sind. Hatte einmal in einer Psychiatrie gearbeitet. Da wurden auch Kinder gebracht. Entschuldigung, aber am liebsten hätte ich die Kinder wieder nachhause geschickt und die Eltern dabehalten. Kinder sind Symptomträger und können sich vor einem kranken Umfeld nicht schützen, sondern nur darauf reagieren. Und solange die Kinder reagieren, bleibt das verursachende Umfeld unauffällig. Aus ihrem Umfeld komplett herausgenommen, zeigen die Kinder dann meist ein ganz normales Verhalten. Also lieber einmal selbst zur Therapie gehen, als die Kinder therapieren zu lassen.
Das Jugendamt ist bestimmt keine Lösung, denn das belastet das Kind noch mehr. Und wegnehmen ist auch keine Lösung. Man wüßte auch gar nicht wohin mit den vielen Kindern. Traurig aber wahr!
 

weidebirke

Urgestein
Hallo,

anschließend an alle Vorredner kann ich nur beipflichten, sich alle nur erdenkliche Hilfe zu holen und auch selbst beim JA vorstellig zu werden.

Klar seid Ihr verunsichert, aber versucht es sachlich zu betrachten und mit professioneller Hilfe herauszufinden, wie man am Günstigsten vorgeht. Das ist ja das Schöne an externen Profis, dass sie das meist ganz lösungsorientiert angehen und Ihr jemanden habt, der Euch anhört und Euch unterstützt.

Das JA nimmt dann Kinder weg, wenn Eltern Ihre Kinder nicht angemessen erziehen udn unterstützen. In dem Moment, indem Ihr Euch kümmert und das auch aufzeigt, seid Ihr auf der sicheren Seite.

Es wird werden, alles Gute,

Weidebirke
 
M

Mattanja

Gast
Hallo,
uns quält derzeit die riesige Angst, das uns das Jugendamt unser drittes Kind wegnimmt. Ist die Angst berechtgt?
Deine Angst ist berechtigt und das Jugendamt ist nicht immer eine große Hilfe, oft das Gegenteil. Wenn es eine einmalige Sache ist, kann man nicht gleich von "kriminell" sprechen, da müssen sich schon ein paar Sachen häufen... gut sind immer Täter-Opfer-Ausgleich. Versuche, den Schaden wieder gut zu machen, sind gern gesehen, also was kann man dem Opfer Gutes tun?
Leider werden die Symptome der ADHS immer noch nicht anerkannt. 80% der Häftlinge sind ADSler, obwohl nur 5% der Bevölkerung...
Ich erlebe auch die dollsten Sachen mit meinem Kind...
Danke für Euren Beitrag
 
T

taxicat

Gast
Zum Glück bin ich nicht alleine,aber trozdem weiß ich nicht weiter und brauche rat.Die schule weiß seit einschulung von mein sohn (jetzt 9 jahre alt) von sein problem und es giebt einfach kein zusammen arbeit.Sie denken mein sohn macht es mit absicht(agressives verhalten) straft ihn wie andere Kinder (obqwohl ich zuhause schon viel mache.Fragt mich ob zuhause was ist und und und.Ich weiß nicht was ich noch machen soll,gespräche mit leherer und SPZ geben kein sinn.Ich dachte langsamm das die es verstanden haben,aber wieder fängt das alles an.Seit 1 jahr ist eine integrationshilfe dabei und bekommt ritalin(wurde zwar vom lernen besser-aber verhalten blieb gleich und wird schlimmer) Er hatt ADHS und eine lernbehinderung sowie emotionale entwicklungsstörung.
Ich sagte mein sohn er soll zur IH gehen und nach einer zeit sagte mein sohn:sie IH meint ich Petze und bin ein Baby.Empört habe ich mit Familienhilfe zusammen gesagt die sollen es lasen aber es nimmt kein ende.Mein sohn darf nur in Begleitung fahren(anfangs 2 jahre selber zur schule gebracht-jetzt halt die IH und dachte so es ist gut)Jetzt hatt es sich zugespietzt er wird gewalttätig und nachdem ich ihn abhollte wurde eine strafe ausgdacht(2tage zughause und pc verbot)am freitag kam ein anruf und die sagten es würde weitere strafen geben und auch mit der bitte das zu lassen hören die nicht drauf.Er ist auf eine schule mit förderschwerpunkt lernen und nach aussage der Lehrer nur in der Pause so aufbrausend.Aber dort sind von klase 1-8 alles vertretten(war von anfang an gegen diese schule aber selbst schulamt meinte er wäre gut aufgehoben)ich kann langsam nicht mehr.was soll ich tun?
 

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