ithink
Aktives Mitglied
Was für eine bescheidene Situation. Das Problem ist ja leider nicht nur ein emotionales, sondern auch ein rechtliches und somit verändern sich die Maßstäbe. Er ist ja zur Zeit der Alleinsorgeberechtigte und kann sich somit seiner Verantwortung nicht entziehen. Wenn du in seiner Situation wärst, würdest du vermutlich auch nicht hingehen und die Beziehung zu deinen Kindern aufs Spiel setzen, sondern hoffen, dass dein Lebenspartner Verständnis für deine Situation aufbringt. Es ist ja keine Sache von Dauer. Sollte die Kindesmutter das Erziehungsgeschäft nicht in einem absehbaren Zeitraum wieder aufnehmen können, kann der Vater als Sorgeberechtigter auch sein Aufenthaltsbestimmungsrecht geltend machen und somit den Lebensmittelpunkt seiner Tochter in oder zumindest in die Nähe eures gemeinsamen Haushalts verlegen. Er sollte sich diesbezüglich informieren, ab wann er diesen Schritt gehen kann. Einfach wird es in keinem Fall, da, wenn man einmal die Situation des Kindes betrachtet, erst der Vater, dann die Mutter und im Anschluß auch noch das Umfeld verschwindet und sie dann quasi im luftleeren Raum stehen würde. Wahrlich keine Situation um die sie zu beneiden ist und sicherlich wird es lange dauern, bis sie bereit ist, sich mit etwas Neuem auseinander zu setzen.
Du mußt also für dich entscheiden, ob du bereit bist, eine Zeit lang hinten an zu stehen, denn das wird sich m. E. leider nicht vermeiden lassen.
PS: Es gibt natürlich eine Speziallösung, die dir aber einiges abverlangen würde und die wäre, euren Haushalt zu verlagern.....
Du mußt also für dich entscheiden, ob du bereit bist, eine Zeit lang hinten an zu stehen, denn das wird sich m. E. leider nicht vermeiden lassen.
PS: Es gibt natürlich eine Speziallösung, die dir aber einiges abverlangen würde und die wäre, euren Haushalt zu verlagern.....
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