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Todtraurig und verzweifelt nach Umzug

Dann haben wir massiven Schimmel entdeckt
Versuche es mal mit dem Spray von Cillit Bang gegen weissen und schwarzen Schimmel.
Ich hatte auch so Stellen mit Schimmel in meiner Wohnung. Hab dann dieses Spray benutzt und tatsächlich: der Schimmel ist weg und die Wand ist wieder ganz weiss.
Leider riecht es stark nach Chlor, aber da muss man halt dann gut durchlüften.

Wenn das nix bringt, kannst du immernoch ein Unternehmen für Schimmelbeseitigung engagieren.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Versuche es mal mit dem Spray von Cillit Bang gegen weissen und schwarzen Schimmel.
Ich hatte auch so Stellen mit Schimmel in meiner Wohnung. Hab dann dieses Spray benutzt und tatsächlich: der Schimmel ist weg und die Wand ist wieder ganz weiss.
Leider riecht es stark nach Chlor, aber da muss man halt dann gut durchlüften.

Wenn das nix bringt, kannst du immernoch ein Unternehmen für Schimmelbeseitigung engagieren.
Der Schimmel war in der alten Wohnung. Die TE ist umgezogen.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Vielleicht kann Euch das Schiedsamt bei den Problemen mit dem Nachbarn helfen. Adresse der zuständigen Schiedsperson erfährst Du beim Amtsgericht oder bei der Gemeindeverwaltung.

Die Schiedsperson lädt beide Kontrahenten ein und versucht einen Vergleich zu vermitteln, an den sich beide halten müssen. Die Parteien haben ähnlich wie bei Gericht die Pflicht, zum Schlichtungstermin persönlich zu erscheinen. Der Vergleich hat eine Rechtskraft wie ein Gerichtsurteil.
Das Verfahren vor einem Schiedsamt ist kostengünstig, ich meine so um die 50 €. Grundlage ist das Schiedsamtsgesetz NRW.

Aus meiner Erfahrung sind Schiedspersonen oft sehr kompetente und durchsetzungsfähige Menschen, denen auch in aussichtslosen Fällen Einigungen gelingen, an die sich streitende Parteien halten, auch wenn man es eigentlich gar nicht von dem jeweiligen Streitgegner erwartet. Einen Versuch ist es wert.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Bzgl. der übrigen Probleme und Deiner Umgehensweise damit, könnte es helfen, wenn Du zunächst Dir/Euch verzeihst, daß es vielleicht etwas blauäugig war, die doch recht teure Wohnung ohne weitere Erkundigungen anzumieten und auch noch viel Geld in Umzug, Renovierung und maßangepassten Küchenkauf zu investieren.

Es ist jetzt wie es ist und es bringt nichts mehr, damit zu hadern.
Das kann man nur als Lebenserfahrung abhaken und daraus fürs nächste Mal lernen.
Es bringt Dich aber in eine Ungerechtigkeits- und Hilflosigkeitsfalle, wenn du zu viel darüber nachgrübelst.

Vieles von dem, was Dich stört ist zwar ärgerlich, aber hinzunehmen. Seien es Baumaßnahmen oder laute Telefongespräche. Natürlich ist das nicht schön, aber das kannst Du teilweise selbst regulieren, indem Du eben zu anderen Zeiten lüftest und tagsüber die Fenster geschlossen hälst.

Manchmal hilft es einem, Unangenehmeres besser zu akzeptieren und auszublenden, indem man sich klar macht, daß das zum normalen Leben dazu gehört und nicht gezielt gegen Dich/Euch gerichtet ist.
Zumindest bei der Baustelle kann das helfen, daß die ja nicht ewig dauern wird und nicht rund um die Uhr stattfindet und man eben damit rechnen muß, daß Freiflächen an ein Neubaugebiet angrenzend irgendwann bebaut werden. Manchmal hilft es bei der Akzeptanz von Geräuschen, die Einstellung zu verändern.

Außerdem würde ich die Hoffnung nicht aufgeben, daß man sich an manche Geräusche im Laufe der Zeit auch gewöhnt und sie einen dann nicht mehr so belasten. Das hast Du ja sicher auch schon erlebt. Das Wissen darum, daß Geräusche im Laufe der Zeit weniger laut wahrgenommen werden können, kann Dir vielleicht dabei helfen, aus diesem Teufelskreis auszusteigen, daß Du Dich auf diese Geräusche besonders konzentrierst und sie gerade dadurch besonders intensiv wahrnimmst.
Ich weiß, das ist leicht gesagt... Aber mir hat es in ähnlicher Situation mal sehr geholfen, in der Hoffnung zu bleiben, daß das irgendwann leiser wahrgenommen wird, um eben nicht jedes Mal wieder davon angepiekst zu werden. Das Gehirn/die Wahrnehmung ist schon seltsam. Wenn man etwas als normal akzeptiert und nicht mehr als störend bewertet, kommt es einem irgendwann auch nicht mehr so störend vor. Eben weil man nicht mehr so auf die störenden Geräusche fixiert ist.

Versteh mich nicht falsch. Ich will die Geräuschbelästigung nicht kleinreden, sondern nur weitergeben, welcher innere Mechanismus mir mal geholfen hat, aus diesem Teufelskreis rauszukommen.
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Naja, der Schiedsperson sind wie dem Gericht Grenzen gesetzt.
Grenzen, die sich aus dem Gesetz ergeben.
Du kannst niemandem verbieten, in Badehose in seinem Garten zu sein - auch nicht, so zum Briefkasten zu gehen.
Du kannst auch niemanden für deinen Neid verantwortlich machen - der arbeitet nicht und kann sich diese teure Wohnung leisten
Für Baustellen, ein Schützenhaus oder eine KITA ist auch jemand anderes verantwortlich. Und selbst wenn er da baut wird er eine Baugenehmigung haben.
Anschuldigungen müssen realistisch sein. 110 Dezibel ist die Lautstärke auf der Tanzfläche einer Disco, eines ACDC Konzertes oder einer Kettensäge bei der Arbeit. Und das in ihrer Wohnung ???
Um 6 Uhr aufstehen, um das Motorrad jaulen zu lassen ? Täglich ?
Den ganzen Tag unablässig zu rauchen und zu telefonieren ?
Man kann es glauben - aber man muss nicht.
Inwieweit es legal ist, einfach zu klingeln und rumzumaulen ? Kommt auf die Form und die Uhrzeit an.
Mit Sicherheit wird er schon wissen, dass im Haus von der TE fleissig gehetzt wird.
Und dass es im Sommer in der Wohnung der TE warm wird ? Naja, laut Alf ist es so heiss, dass man eine Katze auf dem heissen Blechdach braten könnten. Aber Alf hat Glück - er wohnt nicht dort.

Schon eine besonders sympathische Nachbarin. Der Mann hat sicher seine Fehler - sie allerdings auch. Meine Sympathien sind bei ihrem Mann und ihrer Tochter. Ob die noch freiwillig nach Hause wollen ?
In meinen Augen haben wir es hier mit einer tief unzufriedenen Person zu tun, die sich das EFH aber einfach nicht leisten kann.
 
G

Gelöscht 130228

Gast
Ein kurzes Update:
Wir haben gestern mit dem Vermieter telefoniert, der das Lärmprotokoll seinem Anwalt geschickt hat und der Nachbar bekommt nun die zweite Abmahnung.
Danach käme dann die fristlose Kündigung.
Der Vermieter meinte, wenn wir es nicht mehr aushalten, dann würde er einen Aufhebungsvertrag machen und dann ggf beim Nachbar Schadensersatzansprüche geltend machen.

Er hat das sehr ernst genommen und meinte er hat keine Lust dass jetzt weil einer Ärger macht ständig Leute ausziehen. Er will die anderen Nachbarn ermuntern sich bei ihm zu melden wenn es sie ebenfalls stört.

Es ist im Moment wieder sehr laut. Seit wir nochmal gesagt haben wir werden uns beschweren wenn er nicht den Bass runter dreht hat er die Musik runter und den Bass dafür extrem auf. Also man fühlt es durch die Wand, hört es aber nur gedämpft. Sehr kräftezehrend.
 
G

Gelöscht 130228

Gast
Naja, der Schiedsperson sind wie dem Gericht Grenzen gesetzt.
Grenzen, die sich aus dem Gesetz ergeben.
Du kannst niemandem verbieten, in Badehose in seinem Garten zu sein - auch nicht, so zum Briefkasten zu gehen.
Du kannst auch niemanden für deinen Neid verantwortlich machen - der arbeitet nicht und kann sich diese teure Wohnung leisten
Für Baustellen, ein Schützenhaus oder eine KITA ist auch jemand anderes verantwortlich. Und selbst wenn er da baut wird er eine Baugenehmigung haben.
Anschuldigungen müssen realistisch sein. 110 Dezibel ist die Lautstärke auf der Tanzfläche einer Disco, eines ACDC Konzertes oder einer Kettensäge bei der Arbeit. Und das in ihrer Wohnung ???
Um 6 Uhr aufstehen, um das Motorrad jaulen zu lassen ? Täglich ?
Den ganzen Tag unablässig zu rauchen und zu telefonieren ?
Man kann es glauben - aber man muss nicht.
Inwieweit es legal ist, einfach zu klingeln und rumzumaulen ? Kommt auf die Form und die Uhrzeit an.
Mit Sicherheit wird er schon wissen, dass im Haus von der TE fleissig gehetzt wird.
Und dass es im Sommer in der Wohnung der TE warm wird ? Naja, laut Alf ist es so heiss, dass man eine Katze auf dem heissen Blechdach braten könnten. Aber Alf hat Glück - er wohnt nicht dort.

Schon eine besonders sympathische Nachbarin. Der Mann hat sicher seine Fehler - sie allerdings auch. Meine Sympathien sind bei ihrem Mann und ihrer Tochter. Ob die noch freiwillig nach Hause wollen ?
In meinen Augen haben wir es hier mit einer tief unzufriedenen Person zu tun, die sich das EFH aber einfach nicht leisten kann.
Ist der Post gedacht, hilfreich zu sein oder wollen Sie mich dabei nur verletzen?
Ich finde nichts hilfreiches daran, Sonden nur Missgunst und Unrerstellungen.

Ich weiß ja nicht wie Sie leben, aber ich finde es normal zu klingeln und zu fragen, ob die Musik etwas leiser gedreht werden kann. Und neidisch bin ich sicherlich nicht, ich bin angewidert von dem Verhalten. Ob jemand arbeitet oder nicht ist mir total egal Hauptsache er lässt mich in Ruhe. Ein Einfamilienhaus will ich auch nicht haben. Zumindest jetzt nicht. Wir sind gerade mal Anfang 20. Da haben wir noch reichlich Zeit für.

Mein Mann und meine Tochter kommen sehr gerne nach Hause, besten Dank :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 130228

Gast
Bzgl. der übrigen Probleme und Deiner Umgehensweise damit, könnte es helfen, wenn Du zunächst Dir/Euch verzeihst, daß es vielleicht etwas blauäugig war, die doch recht teure Wohnung ohne weitere Erkundigungen anzumieten und auch noch viel Geld in Umzug, Renovierung und maßangepassten Küchenkauf zu investieren.

Es ist jetzt wie es ist und es bringt nichts mehr, damit zu hadern.
Das kann man nur als Lebenserfahrung abhaken und daraus fürs nächste Mal lernen.
Es bringt Dich aber in eine Ungerechtigkeits- und Hilflosigkeitsfalle, wenn du zu viel darüber nachgrübelst.

Vieles von dem, was Dich stört ist zwar ärgerlich, aber hinzunehmen. Seien es Baumaßnahmen oder laute Telefongespräche. Natürlich ist das nicht schön, aber das kannst Du teilweise selbst regulieren, indem Du eben zu anderen Zeiten lüftest und tagsüber die Fenster geschlossen hälst.

Manchmal hilft es einem, Unangenehmeres besser zu akzeptieren und auszublenden, indem man sich klar macht, daß das zum normalen Leben dazu gehört und nicht gezielt gegen Dich/Euch gerichtet ist.
Zumindest bei der Baustelle kann das helfen, daß die ja nicht ewig dauern wird und nicht rund um die Uhr stattfindet und man eben damit rechnen muß, daß Freiflächen an ein Neubaugebiet angrenzend irgendwann bebaut werden. Manchmal hilft es bei der Akzeptanz von Geräuschen, die Einstellung zu verändern.

Außerdem würde ich die Hoffnung nicht aufgeben, daß man sich an manche Geräusche im Laufe der Zeit auch gewöhnt und sie einen dann nicht mehr so belasten. Das hast Du ja sicher auch schon erlebt. Das Wissen darum, daß Geräusche im Laufe der Zeit weniger laut wahrgenommen werden können, kann Dir vielleicht dabei helfen, aus diesem Teufelskreis auszusteigen, daß Du Dich auf diese Geräusche besonders konzentrierst und sie gerade dadurch besonders intensiv wahrnimmst.
Ich weiß, das ist leicht gesagt... Aber mir hat es in ähnlicher Situation mal sehr geholfen, in der Hoffnung zu bleiben, daß das irgendwann leiser wahrgenommen wird, um eben nicht jedes Mal wieder davon angepiekst zu werden. Das Gehirn/die Wahrnehmung ist schon seltsam. Wenn man etwas als normal akzeptiert und nicht mehr als störend bewertet, kommt es einem irgendwann auch nicht mehr so störend vor. Eben weil man nicht mehr so auf die störenden Geräusche fixiert ist.

Versteh mich nicht falsch. Ich will die Geräuschbelästigung nicht kleinreden, sondern nur weitergeben, welcher innere Mechanismus mir mal geholfen hat, aus diesem Teufelskreis rauszukommen.
Danke für die Tipps! Das stimmt, es bringt einem nichts, sich aufzuregen.

Wir haben die Wohnung 3x besichtigt, da ist uns nichts aufgefallen. Waren auch hier spazieren. Und viel nichts auf. Aber du hast recht, bei der Vergangenheit hadern bringt wirklich nichts. Wir haben jetzt eine Liste erstellt, was bei der nächsten Wohnung alles dabei sein muss.
 

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