Tragödie Familie

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Es geht um Anteilnahme (an einer tragischen Entscheidung mit Todesfolge). Warum sollte da eine solche Karte nicht passen? Außerdem erwähnte ich bereits, dass es keine klassische Trauerkarte sein müsste.

Basi meinte:

Und das muss der TE selbst rausfinden, wie er das am besten macht.

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Nein, muss er nicht. Daher fragt er nämlich hier im Forum um Rat und das ist völlig okay.
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Wäre ich an Stelle der trauernden Eltern würde ich mich über eine solche Karte von Spt457 freuen, die nämlich Anteilnahme ausdrückt in einem Maß, das nicht plötzlich eine Verbundenheit simuliert, die nun mal nicht da ist und - wenn du aufmerksam gelesen hättest - seitens des TE wegen eines unverzeihlichen Vorkommnisses auch nicht gewollt ist.

In Unkenntnis dessen, was der Bruder getan hat, kann man wohl auch kaum wissen, ob das wirklich verzeihlich ist und man das wegen dieses Dramas jetzt hintenanstellen sollte. Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe, über die wir uns m. E. kein Urteil anmaßen können.

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Nee, ich will keine anderen Vorschläge schlecht reden.
Und gerade deswegen, weil ich schon etliche Threads von dem TE gelesen habe, denke ich, irgendwann und in bestimmten Situationen muss man auch mal selbst rausfinden, was man machen soll.

Gerade weil wir nicht wirklich wissen, was da zwischen Bruder und ihm vorher passiert ist.

Und ich habe nur mitgeteilt, wie ich es selbst machen würde, dass muss der TE ja nicht für sich selbst annehmen.

Und ich rede hier von Lebenserfahrung. Von meiner Lebenserfahrung z. B. mit Geschwistern

Wenn man das Bedürfnis hat, auf die sehr schwierige Situation des Bruders zu reagieren, dann kann es möglich sein, dass man zumindest zeitweilig seine eigenen Befindlichen zurück stellt. Wenn das nicht möglich ist, dann muss man halt gucken, wie und ob man überhaupt reagiert.

Wenn der TE das mit der Karte gut findet, dann kann er das doch machen.

Ich selbst an Bruders Stelle würde so eine Karte als eine Höflichkeit empfinden, wahrscheinlich nicht das Gefühl haben, dass da eine wirkliche Anteilnahme besteht.
Aber wie du schon sagst, wir wissen ja nichts wirklich bezüglich der Probleme zwischen den Brüdern. Hat der TE ja auch nicht weiter mitgeteilt.

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cucaracha meinte:

Ein schwer krankes Kind und die Familie hätten viel leiden müssen....daher kann ich diese Entscheidung gut verstehen.

Ich würde
die Familie mit ihrer Trauer in Ruhe lassen.

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Sorry, aber der/die TE hat sich selbst damit hier gemeldet!

Shorn meinte:

Ist es in der BRD nicht aber so geregelt das Kinder nur dann beerdigt werden wenn sie mindestens einmal geschrien haben?

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Ich kenne es so ....
Ist bereits ein Grab in der Familie existent, kann der Fötus dort auch beigesetzt werden.
Technisch ist das ähnlich wie eine Urne zusätzlich einzusetzen.

Zitat:
>Wenn das Frühchen allerdings unter 500 Gramm wiegt und die 24. Schwangerschaftswoche noch nicht erreicht wurde, gilt es offiziell als Fehlgeburt (Embryo / Fötus). Kann aber natürlich beerdigt werden, die Entscheidung darüber treffen die Eltern.<
Ihr dürft euer Kind beerdigen - und solltet es tun, um einen Ort zum intensiven Trauern zu haben.

Es geht nicht um seinen eigenen Embryo, sondern um einen toten Embryo aus der Familie.

Deshalb schrieb ich, ich würde diese Familie in Ruhe lassen und in Ruhe trauern lassen.

Es ging nicht darum, ob die Eltern das Kind beerdigen dürfen oder nicht. Die Beerdigung war am Mittwoch, also ist sie vorbei und wurde auch durchgeführt.

Egal, ob, ab wieviel Gramm und warum das wie in D jetzt nun erlaubt ist oder nicht. Thread lesen hilft.

cucaracha meinte:

Es geht nicht um seinen eigenen Embryo, sondern um einen toten Embryo aus der Familie.

Deshalb schrieb ich, ich würde diese Familie in Ruhe lassen und in Ruhe trauern lassen.

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So würde ich es auch handhaben , und bloß auf Sprüche verzichten , beim nächsten Mal wird es schon klappen