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Trevilor/Venlafaxin Absetzerscheinungen. Wer kennt das?

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feuerherz09

Gast
Hallo liebe Commutity,

ich nehme Venlafaxin, auch bekannt unter dem Namen Trevilor.
Die Absetzerscheinungen treten bei mir immer 2 Stunden nach Vergessen der Einnahme ein. Habe im Internet auch schon von diesen Symptomen gelesen, Leute haben sich darüber unterhalten.
Davon steht aber nichts in der Packungsbeilage, nur in der amerikanischen kann man diese Absetzerscheinungen lesen und die Ärzte in Deutschland weigern sich scheinbar, diese anzuerkennen...

Es geht immer so los:

-vermehrtes Träumen, Schwitzen (steht noch in der Packungsbeilage)

aber jetzt kommt der Brüller:

Ich habe, wie viele Patienten folgende Erscheinungen:

-das Gefühl von leichten Stromstössen, beginnend hinter der Stirn die sich zu den Ohren hinunter ziehen oder durch den ganzen Kopf.
Das haben viele, die Trevilor zu spät einnehmen oder es versuchen abzusetzen.
Und wenn ich die Augen hin und her bewege habe ich ein akustisches (!!!!) Geräusch in den Ohren, wie....alswenn etwas watteartig knistert oder zischt...sehr schwer zu beschreiben.
Wenn es ganz schlimm ist, höre ich beim Drehen des Kopfes manchmal den "Stromstoss" als kurzes Viepen!!!

Ich habe es, bevor ich entdeckt habe dass es andere Menschen gibt, die genau die selben Erscheinungen haben, meinem Psychiater erzählt.
Der meine, es sei bei mir psychisch Bedingt, ich bilde mir das nur ein, da ich sehr auf die korrekte Einnahme, auch zeitlich bedingt, fixiert sein.
Also auf Deutsch: Ich hab nen Dachschaden und bilde mir das nur ein!

Naja, als ich dann im Internet Beiträge von zig Leuten gelesen habe, die das auch haben, bin ich vor Freude fast vom Stuhl gesprungen.
Ich dachte nämlich echt, ich drehe schon durch oder hab nun den entgültigen Dachschaden....

Naja, warum ich das jetzt schreibe:
Ich habe mich vertan und gedacht, ich hätte noch einen Blister daheim. Naja, der war aber leider leer und heute ist Sonntag und bei mir ging es heute früh schon los.
Ich flipp gleich aus, dieser Schwindel und diese Stromstösse, alles ist so "watteartig".
Das lähmt einen richtig im Alltag.

Ich habe so eine Wut, dass es nicht in der deutschen Packungsbeilage steht und die Ärzte (nicht nur meiner) diese Erscheinungen leugnen.
In Amerika ist es bewiesen dass diese Absetzerscheinungen eintreten!!!
Hätte ich das gewusst, hätte ich es mir wirklich zwei mal überlegt ob ich dieses Medikament einnehmen möchte.
Jetzt habe ich den Salat und der Psychiater leugnet es immer noch.
Der hat es mir doch verschrieben!!!

Es ist bewiesen das das keine Einbildung ist und dann wird so fahrlässig hier in Deutschland mit den Menschen umgegangen.
Das setzt einen total ausser Gefecht. Selbst wenn man sich gut fühlt und keine Depressionen hat kommen diese Erscheinungen!!

Aber das Medikament macht ja nicht abhängig....neeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!

Wer von Euch hat Erfahrungen bezüglich dieser Absetzerscheinungen?

Lieben Gruss
Dana
 
Hallo liebe Commutity,

ich nehme Venlafaxin, auch bekannt unter dem Namen Trevilor.
Die Absetzerscheinungen treten bei mir immer 2 Stunden nach Vergessen der Einnahme ein. Habe im Internet auch schon von diesen Symptomen gelesen, Leute haben sich darüber unterhalten.
Davon steht aber nichts in der Packungsbeilage, nur in der amerikanischen kann man diese Absetzerscheinungen lesen und die Ärzte in Deutschland weigern sich scheinbar, diese anzuerkennen...

Es geht immer so los:

-vermehrtes Träumen, Schwitzen (steht noch in der Packungsbeilage)

aber jetzt kommt der Brüller:

Ich habe, wie viele Patienten folgende Erscheinungen:

-das Gefühl von leichten Stromstössen, beginnend hinter der Stirn die sich zu den Ohren hinunter ziehen oder durch den ganzen Kopf.
Das haben viele, die Trevilor zu spät einnehmen oder es versuchen abzusetzen.
Und wenn ich die Augen hin und her bewege habe ich ein akustisches (!!!!) Geräusch in den Ohren, wie....alswenn etwas watteartig knistert oder zischt...sehr schwer zu beschreiben.
Wenn es ganz schlimm ist, höre ich beim Drehen des Kopfes manchmal den "Stromstoss" als kurzes Viepen!!!

Ich habe es, bevor ich entdeckt habe dass es andere Menschen gibt, die genau die selben Erscheinungen haben, meinem Psychiater erzählt.
Der meine, es sei bei mir psychisch Bedingt, ich bilde mir das nur ein, da ich sehr auf die korrekte Einnahme, auch zeitlich bedingt, fixiert sein.
Also auf Deutsch: Ich hab nen Dachschaden und bilde mir das nur ein!

Naja, als ich dann im Internet Beiträge von zig Leuten gelesen habe, die das auch haben, bin ich vor Freude fast vom Stuhl gesprungen.
Ich dachte nämlich echt, ich drehe schon durch oder hab nun den entgültigen Dachschaden....

Naja, warum ich das jetzt schreibe:
Ich habe mich vertan und gedacht, ich hätte noch einen Blister daheim. Naja, der war aber leider leer und heute ist Sonntag und bei mir ging es heute früh schon los.
Ich flipp gleich aus, dieser Schwindel und diese Stromstösse, alles ist so "watteartig".
Das lähmt einen richtig im Alltag.

Ich habe so eine Wut, dass es nicht in der deutschen Packungsbeilage steht und die Ärzte (nicht nur meiner) diese Erscheinungen leugnen.
In Amerika ist es bewiesen dass diese Absetzerscheinungen eintreten!!!
Hätte ich das gewusst, hätte ich es mir wirklich zwei mal überlegt ob ich dieses Medikament einnehmen möchte.
Jetzt habe ich den Salat und der Psychiater leugnet es immer noch.
Der hat es mir doch verschrieben!!!

Es ist bewiesen das das keine Einbildung ist und dann wird so fahrlässig hier in Deutschland mit den Menschen umgegangen.
Das setzt einen total ausser Gefecht. Selbst wenn man sich gut fühlt und keine Depressionen hat kommen diese Erscheinungen!!

Aber das Medikament macht ja nicht abhängig....neeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!

Wer von Euch hat Erfahrungen bezüglich dieser Absetzerscheinungen?

Lieben Gruss
Dana

ich kenn das auch so,hab die dinger eigenhändig abgesetzt weil sie mir nichts brachten,dann bekam ich auch dies stromstoßartike schmerzen im kopf und schwindelanfälle. als ich las( im internet) das es wegen dem absetzen ist,fühlte ich mich besser,hat aber einige tage gedauert,bis alles an symptomen weg war.

werde auch sowas nicht mehr nehmen,mir gehts besser ohne.


sonnenlichtlein🙂
 
Hallo Sonnenlichtlein,

wie hast Du Diese Tabletten abgesetzt? Ich möchte sie auch absetzen.
Ich muss sagen, dass Trevilor wirklich wie ein Wundermittel für mich waren. Ich war nach 6 Wochen ein neuer Mensch, wie wiedergeboren.
Ich nahm die Höchstdosis, 300 mg am Tag. Manchmal sogar 450 mg, aber mein Psychiater hat gesagt dass diese Überdosierung nichts bringt...
Habe es bis jetzt so weit runtergeschraubt, dass ich nur noch jeden 2ten Tag eine nehme und vollkommen ausgeglichen bib, oder besser gesagt, ich habe keine Nachteile davon.
Hast Du gemeinsam mit einem Arzt einen Plan gemacht oder es sozosagen auf "eigene Faust" getan?
Und hast Du alles aufeinmal abgesetzt oder schrittweise.
Und: Wie lange dauerten diese nervigen Stomstösse an, bis sie verwanden?
Ich glaube meinem Psychiater sowieso nichts mehr, aber ich weiss nicht ob es wirklich besser ist, wenn er mit mir einen Plan erstellt. Ich weiss nicht was beim ungeplanten Absetzten passieren kann...
Nicht dass dann wieder Chaos herrscht.
Aber ich will endlich Herr über mich sein und nicht mein Leben von Medis abhängig machen....

Danke Dir :blume:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sonnenlichtlein,

wie hast Du Diese Tabletten abgesetzt? Ich möchte sie auch absetzen.
Ich muss sagen, dass Trevilor wirklich wie ein Wundermittel für mich waren. Ich war nach 6 Wochen ein neuer Mensch, wie wiedergeboren.
Ich nahm die Höchstdosis, 300 mg am Tag. Manchmal sogar 450 mg, aber mein Psychiater hat gesagt dass diese Überdosierung nichts bringt...
Habe es bis jetzt so weit runtergeschraubt, dass ich nur noch jeden 2ten Tag eine nehme und vollkommen ausgeglichen bib, oder besser gesagt, ich habe keine Nachteile davon.
Hast Du gemeinsam mit einem Arzt einen Plan gemacht oder es sozosagen auf "eigene Faust" getan?
Und hast Du alles aufeinmal abgesetzt oder schrittweise.
Und: Wie lange dauerten diese nervigen Stomstösse an, bis sie verwanden?
Ich glaube meinem Psychiater sowieso nichts mehr, aber ich weiss nicht ob es wirklich besser ist, wenn er mit mir einen Plan erstellt. Ich weiss nicht was beim ungeplanten Absetzten passieren kann...
Nicht dass dann wieder Chaos herrscht.
Aber ich will endlich Herr über mich sein und nicht mein Leben von Medis abhängig machen....

Danke Dir :blume:


weißt du bei mir wars anders...ich hab am tag nur 75mg genommen und auch nur ein paar monate es hat auch nichts an wirkung gezeigt.habs dann allein einfach nicht mehr genommen...
bei höherer dosis und langer einnahme würde ich auf jeden fall einen arzt mit einbeziehen.das würde ich nicht allein machen!

solange du sie brauchst und sie helfen würd ichs nehmen.

die stromstöße waren ungefähr ne woche recht heftig und dann noch mal ne woche ganz leicht.

mach das absetzen bitte nicht allein 🙂

sonnenlichtlein
 
Hallo 🙂

achso, ok.
Dann werde ich wohl doch besser meinen Psychiater kontaktieren.
Ich danke für Deine Antworten, das war wirklich lieb von Dir!

Ich wünsche Dir noch ne gute Nacht!
Alles Liebe
Dana 🙄
 
Ja vielleicht besser
wünsche dir dann viel erfolg und das es dir bald besser geht.
gute nacht 🙂

sonnenlichtlein
 
Hallo feuerherz09,

ja das kenne ich leider auch, diese Stromstöße. Ich war auf 75mg eingestelt. Dann, nach ca. 7 Monaten, fing es an. Auf mein Nachfragen bekam ich die Antwort, dass es eine Nebenwirkung sein könnte.
Muss aber dazu sagen, dass dies wirklich die einzigste Nebenwirkung von dem Zeug war. hat mir auch sehr geholfen.

Nach einer kurzeitigen Erhöhung auf 150mg, waren diese Stromschlagefühle für ein paar Tage kurz weg, dann so alle 10 min.
Ich hab das dann von selbst innert 2 Wochen auf Null abgesetz. Doch diese Stromschläge (3-4-5 hintereinander) blieben, verstärkten sich immer mehr. Nach ca. 6 Wochen hats fast aufgehört. Jetzt, nach 9 Wochen, kommte es ab und an mal, nicht täglich und auch nicht so stark.

Das schnelle Absetzen war insgesamt echt übel. Mal so zum Vergleich: Hätte ich in eine Steckdose gefasst, wäre das sicher angenehmer gewesen.

Ich denkemal, dass, wenn man Trevilor & Co über einen langen Zeitraum (z.B. 1 Jahr) einnahm, dass Ausschleichen des Medikamentes deutlich länger andauert als generell gesagt/beschrieben wird.

Mein Tip:
Meine Aphothekerin hat mir bestätigt, dass dies eine Nebenwirkung ist. Und zwar bevor ich meine Psychiaterin fragte. Ich gehe gerne und immer zu ihr. Sie sagt mir stets worauf ich zu achten habe und wo es Problematisch werden könnte.
Sie muß es ja wissen. Hat ja auch den direkten und neutralen Vergleich zu anderen Patienten. 😉

Alles Gute

°°°abendtau°°°
 
Hallo,
😱 diese Zeilen haben mich ziemlich geschockt...
Als bei mir vor 5 Jahren wegen einer bestimmten Sache nichts mehr ging, fuhr ich auch zum Psychiater. Unser Gespräch dauerte ca 15 Minuten. Er verschrieb mir gleich ein Antidepresiver. Ich glaubte ihm, dass es mir hilft, war ich doch zu fertig, um mir "selbst zu hlefen". Nach der Einnahme ging es mir nach ner ca halben Stunde richtig beschissen. Es ist nicht übertrieben wenn ich sage, dass ich dachte, ich müsse sterben... Sofort setzte ich wieder ab. Mir ging es zwar immer noch nciht besser, (psychich), doch wurde ich wieder "wach". Ich ärgerte mihc üben den Psychiater, dass er mir so schnell so ein Medikament gab. Nach ner viertel Stunde Gespräch hat man meiner Meinung nach nicht genug Einblick über einen Patienten. So entschied ihc mihc, zum Psychotherapeuten zu gehen. Damit war mir viel mehr geholfen. Meiner Meinung nach geben Psychiater zu schnell Medikamente.
Als ich dann bei meinem Hausarzt war, verschrieb er mir leichte Medis. Sie waren pflanzlich und brachten auch ihre Wirkung.
Ja, das taten sie, bis ich retraumatisiert wurde. So entschied ich mich doch für ein Medikament. Es heißt Sertralin. Doch auch hier stelle ich wieder fest, wie abhängig es doch macht. Als ich an einem We keine mehr hatte, war auch im Glauben, es sind noch welche da, erlitt ich Entzungserscheinungen.
Wieder bekam ich es mit der Angst zu tun. Wieso lies ich mch darauf ein :mad: Ich nehme fast die Höchstdosis. Als ich wieder zu meinem Hausarzt ging, weil ich wieder mal am Boden war sagte er mir, ich könne ja ncoh mehr nehmen, könne ich selbst entscheidne, wieviel ich nehmen möchte.
Ich habae nun meinen Arzt gewechselt. Diesmal war ich schlauer. Ich suchte mir einen, der gleichzeitig auch Psychotherapeut ist. Er gabmir zwar ein neues Rezept, aber das erste was er sagte, dass er mcih so schnell wie möglich davon loskriegen möchte. Auch hat er direkt eine komplette Blutuntersuchung angeordnet, was mein damaliger Arzt noch nie tat. Selbst als ich ihn darum bat sagte er mirt, ich solle mich nichtg verrückt machen, wird schon alles in Ordnung sein 😕 :mad:
Zur Blutuntersuchung kam ich wegen des schlechten Wetters noch nciht. Auch weiß ich nicht, wie es mein nun neuer Arzt schaffen möchte, doch müßte er als Therapeut schn wissen, was da auf ihn zukommt 😉

sorry, mußte es einfach mal loswerden.

Und selbst als ich mich bei einer Tagesklinik vorstellte sagte man mir, dass sie mich nciht nehmen, da es mir ja sichtlich gar nciht so schlecht geht und ich ja mit Medikamenten versorgt bin. Anderes würden sie auch nciht machen.

Find es schon Hammer, was so manche Ärzte doch für ne Einstellung haben. Ich kann nur jeden empfehlen, nicht gleich Medikamente zu nehmen. Ein Arzt muß einen meiner Meinung nach erst mal "gut genug kennen".



Gruß Seelennot
 
Hallo Seelennot,

tut mir leid wenn das für Dich schokierend war.

Ich bin generell sehr kritisch was Medikamente betrifft, ganz besonders beim Psychozeugs.
Vor dem Trevilor hab ich was weiß ich alles genommen, und mit dem Zeug liefs ähnlich wie bei Dir ab. Nur nicht so Krass schnell, sondern erst nach 4-5 Tagen.

Und noch etwas Input:
Mir wurde von einem Psychiater immer wieder erklärt, wir brauchen ein Fundament, und dass die Einstellung auf das für mich richtige Prepperat sehr schwierig sei. (Iss klar lol) Mein Einwand, dass ich kein Chemiefundament als alleinige Hilfestellung möchte, wurde besonderst von ihm (mein erster und letzt männliche Psycho...), einfach nicht gehört. Statt dessen wurde die Dosis meiner sogenannten Einschlafhilfe, wie er es bezeichnette, erhöht. (Damals habe ich alle 2-3 Tage nicht schlafen können)

Ich habe dann diese Erhöhung zwar hingenommen, aber getan hab ich genau das Gegenteil von dem, da ich eine Abhängigkeit bemerkte und auch davon berichtet habe. (In der Zwischenzeit suchte ich mir eine neue Psychiaterin. Dabei achte ich immer auf dessen Qualifikationen und frage auch danach. Sie sollte, genau wie bei Dir auch, zusätzlich Psychotherapeut sein. Und: Sie muß mein Thema (mb) beherrschen. Dafür muss man, soweit ich weiß, 2 Jahre mehr studiert haben.)

Der Effekt meiner "Eigenmächtigkeit" war; es stellte sich heraus das mir das Medikament (der Name dessen fällt mir grad nicht ein) nur dann half, wenn ich die Minimaldosis einnahm. Nach vielen hin und her, hat sich dann, neben dem Trevilor, Amineurin mit 10mg als Schlafanstoßmittel herausgestellt.

Da mich Trevilor schon immer etwas schläfrig machte, worüber ich nicht traurig war 😉 hab ich Trevilor testweise mal abends genommen. Noch zwei drei Tassen Kaffee dazu und ich bin herrlich eingeschlummert. Daraufhin ließ ich das Amineurin ganz weg.
Meine neue Psychiaterin hat, nach dem ich ihr die Story von ihrem Vorgänger erzählte, sofort drauf getippt, dass bei mir minimal Dosen mehr helfen. Im übrigen schätzt sie meine kritische Haltung zu den Medis und wünschte sich das alle Patienten so währen. Eben weil es so viele Ärzte gibt, wie Du auch sagst, die bedenkenlos verschreiben was das Zeug hält.

----

Definitiv hat mir Trevilor sehr geholfen. Auch hinsichtlich meiner Arztwahl. *lach* Heute nehme ich nichts mehr von all dem. Zumindest momentan nicht. Meine Ärzte halten das zwar für kritisch, aber da müssen die durch, nicht ich. Hat aber auch noch andere Gründe weswegen ich nichts mehr nehme.

Das alles zeigt mal wieder, dass es klüger ist sich neutral zu informieren. Das hast Du, trotz Deines schlechten psychischen "Zustandes", prima gemacht. 🙂
Leider ist das, auf Grund des Krankheitsbildes und des unterschielichen Verlaufs desselben, nicht die Normalität das man sich entsprechend infomiren kann.

Letztlich ist die psychologisch Unterstützung die, welche am meisten hilft. Die Medis empfinde ich heute mehr wie eine Starthilfe. 😉


Alles Gute

°°°abendtau°°°
 
Hallo Abnedtau,
dachte ich antgworte nochmal, bevor du dir noch mehr Gedanken machst, was lieb war 😉
Den "Schock" habe ich ja bereits erklärt. Kamen halt Erinnerungen wieder hoch, was aber auch manchmal sehr nützlich sein kann... 😀
Trotzdem lies mich der Thread nicht los. Also schaute ich nach. Damlas bekam ich Citalopram dura, welches solch eine Raktion in mir auslöste.
Weißt du, es ist ja in gewisser Weise "ganz gut", dass es "solche" Medikamente gibt. Doch was hilft es, wenn die Begleiterscheinungen so heftig sind. Traurig finde ich, dass einem manchmal gar nichts andaeres übrig bleibt, als Medis zu nehmen, sind doch die Therapeuten überlastet. Doch denke ich, dass es auch noch andere Medis gibt, die man zuerst ausprobieren kann, wie z.B. Jarsin oder Melneurin, oder wie es heißt. Zu den stärkeren kann man ja immer noch greifen, wenn es nciht anders geht.
Um mich z.B. zu nehmen. Ja, ich war vor 5 Jahren wirklcih am Boden, mit allem was dazu gehört. Ich bin dankbar, dass ich meine Kiddis hatte... Bis vor ca einem halben Jahr halfen mir ja auch die pflanzlichen Medis. Und ich bin der festen Überzeugung, dass ich auch nciht auf die "harten" umsteigen gemußt hätte, wenn mir die Krankenkasse eine Therapieverlängerung ermöglicht hötte...
Das nur mal so am Rande 😱
LG SN

 

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