Ich will mich penetrieren lassen. Der Hund soll mich nehmen wann und wie er will. In der Hinsicht würde ich mich unterwerfen.
Ich finde die Dildos und Co an sich gar nicht schlecht und würde mir auch gewiss demnächst etwas kaufen.
Mir sind natürlich auch die gesundheitlichen Risiken bekannt und ich würde mich durch strenge Hygiene natürlich soweit absichern.
Es geht mir nicht darum, Tiere zu schaden oder zu verletzen. Ich liebe Tiere und das wohl des Tieres ist mir am wichtigsten.
Wenn mich z.B. ein Hund besteigen will, dann ist es sein Wille und nicht mein Zwang oder sonstiges.
Wenn der Hund mich sein Leben lang nicht besteigen will, dann ist es so. Ich liebe ihn und sehe ihn nicht als sexuelles Objekt an.
Zu meinem Vorredner: Schockiert dich die Tatsache, dass viele in der Gesellschaft relativ offen für das Thema sind? Die positiven Kommentare bestärken mich, dass ich nur ein Mensch bin, mit etwas seltsamen Vorlieben aber kein perverses und komisches Wesen der nur mit dem Penis denkt.
Danke an alle positiven Kommentare! Ich fühle mich sehr befreit!
Ich muss ehrlich gesagt sagen, wenn ich dich von der reellen Umsetzung schreiben lese, dann wird mir auch etwas mulmig.
🙂
Ich kann dich verstehen, aber es fühlt sich trotzdem nach Tabu und verboten an.
Und vor allem können solche Bedürfnisse sehr schnell aus dem Ruder laufen.
Nicht nur hygienische Maßnahmen sind relevant. Du musst auch davon ausgehen, dass ein Tier nicht bemerkt, wann du Schmerzen hast oder es dich verletzt.
Im Wikipedia-Artikel steht auch ein Verweis zu der Geschichte eines Mannes, der mit einem Pferd Verkehr hatte und durch einen ähnlichen Unfall tödlich verletzt wurde.
Es ist also höchste Vorsicht geboten und Sicherheitsmaßnahmen zu treffen!
Außerdem kann aus dem "Wenn der Hund nicht will muss er nicht" auch irgendwann durch Ungeduld oder Ähnliches schlimmstenfalls doch Zwang werden.
🙁
Das sind Sorgen, die ich dir doch auch klar machen möchte.
Andererseits ist dieses Thema seit Menschengedenken teil unserer Fantasien. Sowohl in Babylon als auch Sodom und Gomorrha soll es ja sowas schon gegeben haben. Unabhängig davon, dass der christliche Glaube das als böse abstempelt, denn ich bin nicht gläubig.
Die griechische Mythologie ist voll davon. Die Sage von Europa, die Sage des Minotauros, Faune und Satyre, der Gott Dionysios hat laut der Mythologie mit einem Satyr, der sein Geliebter war, regelmäßig verkehrt.
In Asien, bei den Ureinwohnern Amerikas, Kanadas, Australiens und vielen afrikanischen Stämmen gibt es Sagen dazu.
Im keltisch-germanischen Sagenschatz finden sich Erzählungen, in denen Menschen in Tiere verwandelt wurden und mit Menschen verkehrten oder Menschen, die mit heiligen Tieren verkehrten.
Aus dem Mittelalter sind genügend Prozessberichte erhalten, die solche Handlungen belegen.
Ich halte zumindest die Fantasie für völlig menschlich und natürlich.
Zu der Praxis habe ich meine Bedenken ja schon geäußert.
Was ich noch erwähnen möchte, ist, dass es auch Tiere gibt, die solche Bedürfnisse zu haben scheinen.
Hunde die menschliche Beine anrammeln und Katzen, die menschliche Füße beglücken wollen sind ja nun keine Seltenheit.
Und dass ein Tier einen Menschen lieben kann und umgekehrt steht wohl auch außer Frage.
Die Frage ist nur, welche Art von Liebe das ist und so fort.
Du solltest auf jeden Fall gut abwägen, bevor du so etwas tust und wie gesagt, wegen der Risiken erst einmal Alternativen versuchen un IMMER AUF RISIKEN achten. Nicht nur im Bezug auf Krankheiten, sondern auch Verletzungsgefahr.
Ein Hund kann beißen, kratzen oder bei der Praktik deine Organe schlimmstenfalls sehr verletzen.
Dazu wäre schon sehr gute Körperkontrolle und einige Übung und Erfahrung nötig, denke ich.
Genaueres kann ich natürlich nicht sagen, da keine Erfahrung.
Aber nur als Gedanke und Warnung, um etwaige Gefahren zu minimieren, wenn du ea denn tatsächlich tun willst.
Jemanden abhalten zu wollen, finde ich relativ sinnlos, da ich und jeder andere hier keinen Einfluss auf deine tatsächlichen Aktionen haben werden, wenn du das wirklich willst.
Aber zum nachdenken anregen und Gefahren und Alternativen aufzeigen, ist vielleicht trotzdem eine Möglichkeit möglichst moralisch tatsächlich Hilfe zu leisten.