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U Boot verschwunden

Daoga

Urgestein
Da unten ist niemand mehr. Alles Organische der ertrunkenen Menschen, selbst die Knochen, haben sich inzwischen aufgelöst.
Und es dauert auch nicht mehr lange, bis von dem Wrack nichts mehr da ist.
Eines hat die Zeit verblüffend gut auf dem Meeresboden überstanden: Schuhe. Wahrscheinlich weil die zu dieser Zeit noch chemisch auf Teufel komm raus mit Chrom und anderem Zeug gegerbt worden sind, die können selbst die Bakterien auf dem Meeresgrund nicht verdauen. Gruselig: überall wo heute rings um die Titanic ein Paar Schuhe liegt, war mal eine Leiche, die längst völlig abgebaut wurde. Nur die Schuhe nicht...
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das ist dieselbe Frage wieso und weshalb der 11. September 2001 für weltweites Entsetzen, (in den meisten Ländern der Erde) und für Trauer gesorgt hat, während zeitgleich und täglich in anderen Ländern davor und danach Menschen gestorben sind, ohne großes Interesse der Weltbevölkerung.
9/11 war ein terrorister Anschlag ephischem Ausmaßes und mit nichts zu vergleichen, das, das weltweite Entsetzen so groß war ist richtig. In muslimischen Ländern aber wurden die Toten gefeiert, mit Tanz und Gesang. Findest du das etwa besser?
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ist doch ganz einfach:
Regelmäßige "Klopfgeräusche" deuten auf einen maschinellen Ursprung hin. Vielleicht der Ping einer Boje oder das Anspringen eines Kompressors/Pumpe zu einem bestimmten Zeitpunkt, etc. Der Ozean ist voller Lärmquellen die sich unglaublich weit ausbreiten können.

Wenn sie noch leben, dann würden der Kapitän sicher auch versuchen durch Klopfen auf sich aufmerksam zu machen. Aber er würde nicht genau zu jeder Stunde einmal gegen die Hülle klopfen sondern halt unregelmäßig. Und wenn zwischen zwei Klopfern nur eine Viertelsekunde Versatz ist.: so wäre das messbar und würde eindeutig auf Menschen hinweisen.
Außerdem kennt der Kapitän, als ausgebildeter Kampfpilot und Ingenieur, sich sicher noch mit Morsecodes aus. CQD oder SOS sind ihm mit Sicherheit bekannt...

Du vergisst dabei aber die körperliche Erschöpfung und auch geistig tun sich Deffizite auf wenn der Sauerstoff zur Neige geht.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Zum U-Boot: da ist jetzt Ende Gelände. Was soll da nun noch getan werden (können)?
Tragisch. Mir wird ganz anders, wenn ich mir das vorstelle. Das muss die Hölle gewesen sein.

Darüber zu diskutieren, dass es ein selbstverschuldetes Risiko war, ist jetzt müßig.

Es trotzdem heben. Ist keine Vorschrift, dass man es als Ergänzung zum Friedhof da unten liegen lassen muss.
Das sollte aber Sache der Angehörigen sein. Oder der Versicherung des Veranstalters. Aber nicht auf Kosten der Steuerzahler:innen.

Man sagt doch immer, sie mögen in Frieden ruhen. In 4000 m Tiefe ist es sicher sehr ruhig.

RIP.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
G

Gelöscht 77252

Gast
Es trotzdem heben. Ist keine Vorschrift, dass man es als Ergänzung zum Friedhof da unten liegen lassen muss.
Ich fürchte, das wird schwierig. Es gibt meines Erachtens kein anderes Fahrzeug, welches groß genug wäre und genügend Auftrieb hätte, ein solches Tauchboot zu heben. Als einzige Möglichkeit sähe ich hier das Anbringen von Ballons, sei es durch Roboter oder durch ein anderes Tauchboot.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich fürchte, das wird schwierig. Es gibt meines Erachtens kein anderes Fahrzeug, welches groß genug wäre und genügend Auftrieb hätte, ein solches Tauchboot zu heben. Als einzige Möglichkeit sähe ich hier das Anbringen von Ballons, sei es durch Roboter oder durch ein anderes Tauchboot.
Es sind doch nur noch Trümmerstücke vorhanden da ist nichts mit Ballongs.
Und von den Leichen wird auch nicht viel dasein entweder zerrissen oder gefressen, die natur ist hier unerbittlich.

Mein Vorschlag das Wrack zum Seemannsgrab erheben und gut ist, alles andere ist vergebens.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Neuste Meldung zum U Boot, wenn es stimmt tun sich mir aber Fragen auf wie zb. Funkverkehr der muss ja dann schon während des Abtauchens verstummt sein.
Funkverkehr unter Wasser? Ist nicht möglich. Nur in Tiefen bis 20 oder 30 Meter. Maximum 300 Meter bei sehr niedrigen Frequenzen, wie ich gerade lese, und nur One Way, von oben zum U-Boot hin.
 

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