Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Überforderte Alleinerziehende

Träumelein

Neues Mitglied
Hey, das klingt echt stressig für deine Freundin. Vielleicht könnte sie nach einer Nachmittagsbetreuung für den Großen an der Schule schauen, damit sie etwas Entlastung bekommt. Auch Müttertreffs oder Eltern-Kind-Gruppen wären eine gute Möglichkeit, sich Unterstützung und Austausch zu holen. Kurze Pausen sind soo wichtig, das weiß ich aus eigener Erfaahrung. Alles Gute für sie!
 

havonni

Mitglied
Wenn frau es sich leisten kann, gibts ja auch z.B. Leihomas, die gerne ein paar Stunden in der Woche das Betreuen übernehmen. So viel Geld kostet das nicht. Der Vorteil ist, dass dann die Leihoma nach Hause kommt, die Mama ihren Mantel anziehen und gehen kann oder die Oma spielt mit dem jüngeren Kind, geht auf den Spielplatz oder was auch immer, während die Mama mal in Ruhe Sachen erledigen kann. Ich habe mir seinerzeit, als mein Sohn noch Grundschüler war, ab und zu eine Hilfe geleistet, die einfach "nur" das Mittagsessen gemacht hat und ein wenig geputzt, das war schon eine große Erleichterung für mich alleinerziehende, berufstätige Mama, und ein netter Kontakt war dadurch auch gegeben.
Später habe ich mir ein wenig dazuverdient (Hartz4empfängerin) als eine solche Leihoma, und es haben sich dadurch auch echte Freundschaften entwickelt, die noch existieren, obwohl die Kinder keine Betreuung mehr brauchen. Das Schöne für die Mamas ist, die Omas haben mehr Geduld und gute Nerven, weil der alltägliche Stress für sie vorbei ist.
Das Arbeitsamt hatte mir als ü60 jährige diese Option eröffnet und mit mir die Anmeldung auf einer seriösen bundesweiten Vermittlungsseite im Internet ( damals mit der Option Tagesmutter) realisiert, von der ich immer noch profitiere.
Was ich auch interessant finde: manche "Omas" sind durchaus bereit, bei ihrer "Kundschaft" für eine zeitlang zu wohnen (betrifft mehr Aufenthalte im Ausland von hier aus gesehen, aber umgekehrt wird es da auch Möglichkeiten geben), quasi wie ein Aupair- Jugendliche ist das dann eben eine Aupair-Oma, warum nicht, wenn man Platz hat? Auch schön für uns Ältere, wenn wir dann nicht allein sind und noch nützlich sein können.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Erstaunliche Konstellation. Du bist als 60jähriger mit einer Frau Mitte 20 befreundet?
Na, da kannst du doch hilfreich einspringen. Geh mit dem größeren Kind auf den Spielplatz, dann kann sie sich mit dem kleinen Kind hinlegen. Man sollte seine Schlafzeiten nach dem Baby richten, das hilft.
Und als guter Freund würde ich mir auch den trinkenden Vater zur Brust nehmen und ihn an seine Verpflichtungen erinnern.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Wenn frau es sich leisten kann, gibts ja auch z.B. Leihomas, die gerne ein paar Stunden in der Woche das Betreuen übernehmen. So viel Geld kostet das nicht. Der Vorteil ist, dass dann die Leihoma nach Hause kommt, die Mama ihren Mantel anziehen und gehen kann oder die Oma spielt mit dem jüngeren Kind, geht auf den Spielplatz oder was auch immer, während die Mama mal in Ruhe Sachen erledigen kann. Ich habe mir seinerzeit, als mein Sohn noch Grundschüler war, ab und zu eine Hilfe geleistet, die einfach "nur" das Mittagsessen gemacht hat und ein wenig geputzt, das war schon eine große Erleichterung für mich alleinerziehende, berufstätige Mama, und ein netter Kontakt war dadurch auch gegeben.
Später habe ich mir ein wenig dazuverdient (Hartz4empfängerin) als eine solche Leihoma, und es haben sich dadurch auch echte Freundschaften entwickelt, die noch existieren, obwohl die Kinder keine Betreuung mehr brauchen. Das Schöne für die Mamas ist, die Omas haben mehr Geduld und gute Nerven, weil der alltägliche Stress für sie vorbei ist.
Das Arbeitsamt hatte mir als ü60 jährige diese Option eröffnet und mit mir die Anmeldung auf einer seriösen bundesweiten Vermittlungsseite im Internet ( damals mit der Option Tagesmutter) realisiert, von der ich immer noch profitiere.
Was ich auch interessant finde: manche "Omas" sind durchaus bereit, bei ihrer "Kundschaft" für eine zeitlang zu wohnen (betrifft mehr Aufenthalte im Ausland von hier aus gesehen, aber umgekehrt wird es da auch Möglichkeiten geben), quasi wie ein Aupair- Jugendliche ist das dann eben eine Aupair-Oma, warum nicht, wenn man Platz hat? Auch schön für uns Ältere, wenn wir dann nicht allein sind und noch nützlich sein können.
Das Leihoma-Konzept gibt es oftmals auch in der Ehrenamtsfassung und somit unentgeltlich. Als Gegenleistung gibt es nicht nur Familienanschluss, sondern fast schon Familienintegration (wie intensiv hängt da ein Stückweit von der Sympathie ab und wie sich alles über die Zeit entwickelt). Die Leihomas sind dann häufig Frauen ohne eigene Familie. Finde das Konzept super.
 
G

Gelöscht 129806

Gast
Nur zur Info: sie ist jetzt beim Familienzentrum der EVA angedockt und da gibts tatsächlich auch Leihgroßeltern, funktioniert schon etwas.
Ich selbst wohne 35km entfernt und habe zahlreiche eigene Verpflichtungen, wir sehen uns vielleicht einmal im Monat, haben aber engen Kontakt per WA.
Der Vater lebt auch im Haushalt, pendelt aber zwischen Sofa und Kneipe und ist kommunikativ nicht erreichbar. Sobald eine meiner Mietwohnungen frei wird, kann sie dahin umziehen.
 

Anzeige (6)


Antworten...
Jedem Teilnehmer und jedem Beitrag des Forums ist mit Respekt zu begegnen...
Bitte beachte das Thema auf das du antworten möchtest und die Forenregeln.
Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
SuSun Alleinerziehende Mutter will Sport machen Familie 27

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


    Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.

    Anzeige (2)

    Oben