Für den ganzen gemischten Kleinkram, der sich ständig ansammelt und den man nicht wegwerfen will, weil man´s immer wieder mal braucht (Nähzeug, Tesa, Stifte, Werkzeug für Kleinreparaturen) eignen sich mittelgroße Schachteln als Sammelzentralen. Dann weiß man sofort wo man graben muß, wenn man es wieder braucht. Ein paar Schachteln sind leichter zu bewegen und verstauen als 1000 lose Teile. Sie sollten nicht zu klein sein, sonst gehen sie unter, aber auch nicht so groß, daß man schon nichts mehr drin wiederfindet.
Im Übrigen, der Appetit kommt beim Essen und der Spaß am Aufräumen beim Aufräumen. Wichtigere Sachen sollte man immer dahin stellen, wo man als erstes danach sucht, wenn man sie braucht. Was man nicht so oft braucht, wandert in eine (beschriftete) Sammelzentrale sprich Schachtel, und die Schachtel in ein Regal. Ggf. mit Mottenschutz (bei Stoffen) oder Schutz vor Schädlingen (z. B. festschließende Gläser oder Tupperware für länger haltbare Lebensmittel oder Gewürze in der Küche - durch dünne Folienverpackungen beißen sich Raupen von Lebensmittelmotten durch!). Man sollte seine Einrichtung danach einstellen, was einem wichtiger ist, geschniegelte Möbel oder praktikable Regale, in denen man alles mögliche verstauen kann. Man kann ganze Raumteiler aus Regalen erschaffen oder schräge Dachzonen ausnutzen. Nicht mehr benötigtes Zeug, das noch gut ist, spendet man, Bücher z.B. in öffentliche Bücherständer, Spielzeug an den nächsten Kindergarten, Kleider bei der nächsten Sammelaktion, bei größeren Teilen, Werkzeug und Elektro kann man auch auf Inserate "suche Flohmarktware" antworten (Gesamtabholung verlangen und alles in einen Karton werfen). Los wird man brauchbares Zeug eigentlich immer.