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Umziehen in anderes Bundesland

Wenn ein Belastungs- und Veräußerungsverbot drauf ist und das Haus im Rahmen einer Schenkung übertragen wurde, bleibt nur die Rückgabe, falls Vermieten auch nicht geht.
Es fallen dabei nicht unerhebliche Kosten an, die 10% des Wertes betragen können.

Gelingt es, den Eltern den Verkauf abzuringen, kannst Du mit dem Geld nichts tun, denn alles was Du kaufst, würde wieder Dir gehören.
Damit hätte sich das Problem nur verlagert aber nicht erledigt.
Dasselbe würde später irgendwann passieren, wenn Du es anlegst und es sich vermehrt.

Alternativ verdunstet es durch Inflation und Du investierst in Deinen Mietanteil, damit er nicht sagen kann, dass er nichts beitragen kann. Dann aber bestimmen andere, welche Tapete Du bekommst, wie lange Du geduldet bist.
Wenn seine Ansage ernst gemeint war, würde ich an Deiner Stelle überlegen, ob er ein Wandersmann ist. Die Fernbeziehung mit dem Ziel der Trennung ( und wohnen an verschiedenen Orten) spricht nicht gerade für einen Beziehungswillen sondern für das Gegenteil.
 
Hallo!

Heute meinte er zu mir, wenn er seinen Job verlieren würde, würde er umziehen wollen in ein anderes Bundesland.

Darf ich interessehalber fragen, von wo nach wo? Süden nach Norden? Osten nach Westen?

Ich soll dann mein Haus verkaufen und mitgehen oder (...)

Meine Partnerin würde niemals von mir verlangen, mein Vermögen umzuschichten oder es auf uns beide zu verteilen – und ich würde das umgekehrt genauso wenig erwarten. Und wir sind seit fast 25 Jahren zusammen.

Meiner Erfahrung nach hört bei Geld die Freundschaft oder Ehe nur dann nicht auf, wenn die Verhältnisse klar sind und man idealerweise ohne Druck oder Erwartungen miteiander reden und gemeinsam agieren kann.

Unabhängig davon ist aktuell einer der schlechtesten Zeitpunkte, um Immobilien zu verkaufen. Die Wirtschaft steckt im Tief, und in meinem Geburtsort bleiben etwa 95 % der Inserate seit 1–2 Jahren liegen. Seit dem Ende der Coronazeit ist die Lage auf dem Land noch krasser. Nur echte Schnäppchen finden dort Abnehmer. Beobachtet einfach mal die Inserate in den Portalen über 6-12 Monate, dann erübrigt sich der Plan Deines Partners vlt. schon von selbst...

LG
Stardust
 
Ich finde die Idee Jobverlust = neues Bundesland schon schräg. Ich würde schauen, wo ich einen neuen Job finde und dann dorthin ziehen. Hat er denn allgemein ein BL wo er hin möchte? Seine Heimat? Oder war das einfach random ein Einfall?
 
Also, er verlangt nicht mein Vermögen mit ihm zu teilen, er weiß ja, dass ich es nicht verkaufen kann. Ich könnte das Haus nur am meine Eltern zurück geben, vermieten oder leer lassen. Er würde zurück in seine Heimat ziehen wollen, dort ist er aufgewachsen. Wie haben ganz am Anfang ist darüber geredet sogar auszuwandern und in Österreich weiter zu arbeiten, da war ich die treibende Kraft...bisschen blauäugig damals von mir und eher eine Träumerei, aber da hat er damals geagt , nein das machen wir nicht, wegen deinem haus und seinem job..... jetzt wackelt der job vl.....
 
Er möchte zur Polizei gehen...... und dann die Ausbildung gleich im neuen Bundesland machen, weil man dann 5 Jahre im gleichen Ort bleiben muss... das hab ich nachgelesen mit den 5 Jahren......42 sind wir beide......
 
Es klingt halt komisch für mich. So auf die Art, wir wohnen nur noch in meinem Haus, weil er dort in der Nähe noch seinen Job hat, den hat er seit 20 Jahren.....würde er ihn verlieren, würde er ins neue Bundesland wollen. Die Idee ist nicht neu und ging eigentlich von mir aus damals dorthin zu ziehen..... ich weiß nicht, warum mich das jetzt so schockt
 
Vl weil sogar eine Fernbeziehung eine Option für ihn wäre, sollte ich nicht mitgehen wollen oder können.....das schockt mich am meisten eigentlich...... was anderes wenn er sagt, machen wir einen Plan, wie wir beide umziehen könnten, sondern eher wenn der Job weg ist geh ich ins andere Bundesland und du kannst mitkommen oder wir haben eine fernbeziehung.... seit 6 jahren sind wir zusammen, aber es ist eine achterbahnfahrt..... aber wir halten zusammen..... es sind ja auch nur Ideen zz.er hat den Job ja noch und ob er wackelt oder nicht weiß er ja auch nicht..... ich glaub der hat gerade eine sinn Krise
 
Und was möchtest du? Wollt ihr nach dem Umzug zu zweit von seinem Ausbildungsgehalt als Polizeiazubi leben? Und ist er körperlich in der Lage, die recht anspruchsvolle Sportprüfung zu meistern? Warum will er mit 42 Polizist werden?
Ist er generell ein verträumter Typ?
Ich würde ihn ziehen lassen. Er kann ja ein Nestchen bauen, wenn er den Job hat und du kannst gegebenenfalls schauen, ob du dort auch etwas findest.
Das Haus "zurückgeben" fände ich unklug.
Also, er verlangt nicht mein Vermögen mit ihm zu teilen, er weiß ja, dass ich es nicht verkaufen kann
Das ist...nett von ihm.
Liebe TE, er hat schlankweg gar nichts zu verlangen. Er plant wirres Zeug wie ein pubertärer Bub. Bleib du zumindest realistisch.
Und überlege ganz ehrlich für dich, wie DU leben willst.
(Habt ihr keine Kinder weil er keine wollte?)
 
Er möchte zur Polizei gehen...... und dann die Ausbildung gleich im neuen Bundesland machen, weil man dann 5 Jahre im gleichen Ort bleiben muss... das hab ich nachgelesen mit den 5 Jahren......42 sind wir beide......

Neue Ausbildung?
Mag er seine bisherige Tätigkeit schon länger nicht mehr?
Gibt es das Thema Ausbildung, beruflicher Neustart schon länger?

Altersgrenzen hat er im Blick?
https://polizist-werden.de/voraussetzungen-fuer-die-polizei/altersgrenze/
 

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