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Unbefristeten Job für befristete Stelle aufgeben?

Andoris

Neues Mitglied
Kann es sein, dass du gerade versuchst, dir den neuen Job schönzurechnen? Wenn die Aufstockung von 10 Stunden dir lediglich 300 Euro brutto mehr bringt ist das relativ gesehen deutlich zu wenig.
Das stimmt natürlich, bringt mir overall aber mehr, da ich in meinem jetzigen Job

1. nicht mehr auf VZ aufstocken kann, da es der Branche allgemein schon lange schlecht geht.
2. ich im neuen Job nach der 3 monatigen Probezeit wie gesagt keine Fahrtkosten mehr haben werde, demnach bleibt mir ja auch mehr vom Gehalt.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Du lässt dich über den Tisch ziehen.
Weniger Stundenlohn und 1-jährige Probezeit, das ist ein Witz.
Wieso willst dich bei einem Wechsel beim Stundenlohn verschlechtern? I.d R. verbessert man sich da.

Trotz Homeoffice werden dir Fahrtkosten entstehen, sei es in der Anlernphase - die je nach Aufgabenbereich auch mehrere Monate betragen kann - oder z. B. Schulungen.
Die zu Hsuse zusätzlich anfallenden Kosten erwähnte schon ein Vorschreiber, auch das solltest du nicht vergessen.

Die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung geht ganz klar im eine Richtung: abwärts.
Und das wird nicht im Kürze besser werden.

Wie alt bist du?
Um welche Art Job geht es?
Stark gesuchte Fachkraft?

Du möchtest mehr Geld?
Nimm einen Nebenjob an.
Manchmal rechnet sich das mehr als auf einen Vollzeitjob zu setzen.

Du magst deinen Job nicht? Die Branche liegt im Sterben?
Verhandle beim aktuellen Angebot nach oder suche dir eine bessere Stelle.
Aber lass dich nicht veräppeln und ausnutzen.
 

Andoris

Neues Mitglied
Dafür könntest du im Homeoffice einen höheren Stromverbrauch (Laptop und Bildschirme) höheren Heizkosten (Das Arbeitszimmer will geheizt werden) und höhere Wasserkosten (Toilette) haben als jetzt. Das mag zwar weniger sein, als die Fahrtkosten, aber man sollte es bei der Rechnung nicht vernachlässigen 🙂
Ich bekomme dann eine monatlich eine Homeoffice-Pauschale von 30€. Ist zwar auch nicht viel, aber aktuell bekomme ich zb gar nichts bezüglich Fahrtkostenzuschuss.
 

Andoris

Neues Mitglied
Du lässt dich über den Tisch ziehen.
Weniger Stundenlohn und 1-jährige Probezeit, das ist ein Witz.
Wieso willst dich bei einem Wechsel beim Stundenlohn verschlechtern? I.d R. verbessert man sich da.

Trotz Homeoffice werden dir Fahrtkosten entstehen, sei es in der Anlernphase - die je nach Aufgabenbereich auch mehrere Monate betragen kann - oder z. B. Schulungen.
Die zu Hsuse zusätzlich anfallenden Kosten erwähnte schon ein Vorschreiber, auch das solltest du nicht vergessen.

Die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung geht ganz klar im eine Richtung: abwärts.
Und das wird nicht im Kürze besser werden.

Wie alt bist du?
Um welche Art Job geht es?
Stark gesuchte Fachkraft?

Du möchtest mehr Geld?
Nimm einen Nebenjob an.
Manchmal rechnet sich das mehr als auf einen Vollzeitjob zu setzen.

Du magst deinen Job nicht? Die Branche liegt im Sterben?
Verhandle beim aktuellen Angebot nach oder suche dir eine bessere Stelle.
Aber lass dich nicht veräppeln und ausnutzen.
Naja, ich habe lange nach einer Stelle gesucht , bei der ich zumindest teilweise von zuhause arbeiten kann, weil das meiner Meinung nach einfach sehr viele Vorteile bietet.

Ich arbeite aktuell im Kundenservice und die neue Stelle wird ebenfalls Kundenservice sein, allerdings in einer anderen Branche (Energieunternehmen).

Daher hin ich bereit, dafür Opfer zu bringen in Form von weniger Stundenlohn.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Daher hin ich bereit, dafür Opfer zu bringen in Form von weniger Stundenlohn.
Wenn es dir das wert ist, ist deine Entscheidung doch gefallen. 🤷‍♀️
Dann wirst du für weniger Stundenlohn arbeiten und in 9 Monaten zur Sicherheit wieder in den Bewerbungsprozess ensteigen.
Fristgerechte Meldung beim Jobcenter oder wie das korrekt heißt nicht vergessen, damit es keine Sperre gibt im Fall des Falles.
Alles Gute.
 

Florida Lady

Aktives Mitglied
Meine Sorgen unbefristet gegen befristet zu tauschen - und das für gerade einmal 300 € brutto mehr - wären in der aktuellen Situation zu groß.
Wie vielfach schon geschrieben, würde auch ich eher weiter nach einer neuen Hauptbeschäftigung und nebenbei einen Minijob auf 538 € Basis suchen, evtl sogar schauen, ob ich eine neue Ausbildung oder Umschulung starten kann, da die Zukunft von Kundenservice-Centern ja nicht gerade die rosigste sein soll.
 

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