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Unnötiges Einkaufen …

Ysaia

Aktives Mitglied
Das mit dem Obst find ich klasse. Musste gerade schmunzeln . Aber Marmelade aus Obstresten zu kochen ist eigentlich ne super Idee. Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Wird dann meine erste selbstgemachte Marmelade .

Ansonsten muss ich mir wahrscheinlich auch angewöhnen mehr einzufrieren. Habe ich bisher selten gemacht, da ja nix übrig blieb.
Einfrieren ist eine gute Idee. Aber dann auch daran denken die Sachen aufzutauen und zu essen 😬
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Hast du den Salat komplett gewaschen bevor du ihn geschleudert hast? Ich hatte einige Blätter abgemacht und benutzt, den Rest so in den Kühlschrank. Hielt sich aber nicht wirklich gut.
Kommt auf den Salat an, geschnittener Kopfsalat verdirbt schnell, den putze ich nur oberflächlich (Erde), zupfe welke Blätter ab und packe ihn dann in ein Baumwolltuch gewickelt ins Gemüsefach. Dann hält er vielleicht vier Tage. Wenn fertig gezupfter Salat (zB Feldsalat) im Angebot ist, dann wasche ich den komplett, packe ihn in die Oro, schleudere ihn sanft trocken, und dann kommt der Rest im Tuch ins Gemüsefach. Aber um ehrlich zu sein esse ich den auch meist innerhalb von zwei Tagen auf. Wichtig ist nur das Küchentuch, damit die Feuchtigkeit verringert wird. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Piepel

Aktives Mitglied
Genial, Survival Training ,😂
Find ich super, dann können wir in meinem Planungsthread ja mal zusammen eine Survival- Woche einlegen.
Du magst denken, ich scherze. Es ist aber mein Ernst!

Dazu müsstest Du wissen, dass ich in einer Stadt lebe, die von Feldern umgeben ist, die abgeerntet werden, und auf denen ich danach mehr sammeln kann als ich verwerten kann.
Die Lebensweise führt dazu dass man sich umschaut.
In der Stadt würde ich nach einer Tafel suchen, wo Lebensmittel abgegeben werden.
Die mag es hier auch geben aber ich brauche sie nicht.

Es gibt aber Streuobst-Wiesen mit Pflaumen, Birnen, Äpfeln.
Wegesränder mit Hollunder.
Es gibt einen Möhrenbauer, der bundesweit an Alete verkauft, und nach der Ernte plattgefahrene Reihen mit Möhren einfach unter pflügt.
Es gibt Gemüsebauern, die nur verkäufliche Salate schneiden. Der Rest wird geschreddert.
Kartoffelbauern, die aus dem Roder kleine Pellkartoffeln auswerfen.
Waldwege, an denen Esskastanien wachsen.
Und zuletzt -wie letztes Jahr: unbebaute Industriegrundstücke, auf denen Löwenzahn wuchert, aus dessen Wurzeln ich mir Kaffee geröstet habe. Dies geht auch mit Eicheln, wenn ich sie wässere.

Ebenso wuchern dort Brombeeren: das reicht für gute 10 Glaser Marmelade.

Ich glaube wirklich - bis auf Fleisch - dass ich mir meine Lebensmittel zusammen suchen könnte und sie einmachen könnte, und dadurch fett werden würde...

Vor drei/vier Jahren hab ich Knoblauchzehen gekauft, geteilt und gepflanzt.
Die haben sich vermehrt.
Es gibt nun gute 6m² Knoblauch. Den kann ich nicht auf essen. Also verwerte ich nur seine Samenkörner, die intensiv schmecken - und lasse die Knollen wachsen.
Ziel ist soviel Knoblauch zu haben, dass ich auch die Samen nicht mehr schaffe.
Dann werde ich viele Knollen an jemanden verschenken der es ähnlich angehen möchte.

Vor rund 6 Jahren gabs bei Aldi einen Sauerkirschbaum, der so gut wie vertrocknet war. Kostete etwa 7 Euro, war knappe 2 m hoch. Ich dachte: dem gibst Du eine Chance, und hab ihn mit dem Wasserschlauch und Erde so ein gematscht, dass alle Wurzeln sofort nass sein mussten. Das Konzept klappte: er trägt jährlich locker 2 Eimer Kirschen.

Man muss irgendwann eine Entscheidung treffen, dass man investiert - aber vermutlich verliert.
Garantiert verliert..? Kann sein.
Pflanzen können aber mehr, wenn man sie gut behandelt, drum ist die Garantie, dass man verliert, eine Denkweise, die oft nicht eintritt
Daher pflanze ich gerne und rechne damit dass ich verliere - was aber eher nicht so oft eintrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Piepel

Aktives Mitglied
. Aber Marmelade aus Obstresten zu kochen ist eigentlich ne super Idee. Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Wird dann meine erste selbstgemachte Marmelade .Ansonsten mussb. ich mir wahrscheinlich auch angewöhnen mehr einzufrieren. Habe ich bisher selten gemacht, da ja nix übrig blie
Das ist sooo.. einfach - ehrlich!

Such den letzten Dreck zusammen - und schneide raus was top ist, schäle aber die Früchte vorher.
Besorge gebrauchte Marmeladengläser.
Koche das geputze Obst.
Stell nebenan eine Topf mit kochendem Wasser, in dem du die gespülten Obstgläser und Deckel eintauchst. Dies soll Bakterien töten.
Vermische Dein kochendes Obst mit reichlich Zucker - gegen Fäulnis in Gläsern.
Fülle das kochende Obst in die in kochendem Wasser gedrehten Gläsern, schraube den Deckel zu und wasche das zu geschraubte Glas in einem dritten Topf warmen Wassers ab. Warm schockiert Glas weniger als kalt.
Stelle die bis zum Rand gefüllten Gläser auf den Kopf ab. denn dann müsste ja unten Flüssigkeit austreten, anstatt dass Luft eintritt.
Gute Marmeladengläser entwickeln durch Abkühlen einen Unterdruck.
Dies prüfst Du am Deckel, der eine klick.klick -Ronde besitzt, die sich nach innen wölben wird.
Wenn Du drauf drückst, kann es also nicht klick machen: das Glas ist dicht.

OK - Du hast Bedenken??
Gut - dann fülle einfach mal irgend ein Glas mit kochendem Wasser. Wie vorher beschrieben hast Du Erfolg gehabt, wenn es sich so schwer öffnen lässt, wie gekaufte Marmelade.
 
Du magst denken, ich scherze. Es ist aber mein Ernst!

Dazu müsstest Du wissen, dass ich in einer Stadt lebe, die von Feldern umgeben ist, die abgeerntet werden, und auf denen ich danach mehr sammeln kann als ich verwerten kann.
Die Lebensweise führt dazu dass man sich umschaut.
In der Stadt würde ich nach einer Tafel suchen, wo Lebensmittel abgegeben werden.
Die mag es hier auch geben aber ich brauche sie nicht.

Es gibt aber Streuobst-Wiesen mit Pflaumen, Birnen, Äpfeln.
Wegesränder mit Hollunder.
Es gibt einen Möhrenbauer, der bundesweit an Alete verkauft, und nach der Ernte plattgefahrene Reihen mit Möhren einfach unter pflügt.
Es gibt Gemüsebauern, die nur verkäufliche Salate schneiden. Der Rest wird geschreddert.
Kartoffelbauern, die aus dem Roder kleine Pellkartoffeln auswerfen.
Waldwege, an denen Esskastanien wachsen.
Und zuletzt -wie letztes Jahr: unbebaute Industriegrundstücke, auf denen Löwenzahn wuchert, aus dessen Wurzeln ich mir Kaffee geröstet habe. Dies geht auch mit Eicheln, wenn ich sie wässere.

Ebenso wuchern dort Brombeeren: das reicht für gute 10 Glaser Marmelade.

Ich glaube wirklich - bis auf Fleisch - dass ich mir meine Lebensmittel zusammen suchen könnte und sie einmachen könnte, und dadurch fett werden würde...

Vor drei/vier Jahren hab ich Knoblauchzehen gekauft, geteilt und gepflanzt.
Die haben sich vermehrt.
Es gibt nun gute 6m² Knoblauch. Den kann ich nicht auf essen. Also verwerte ich nur seine Samenkörner, die intensiv schmecken - und lasse die Knollen wachsen.
Ziel ist soviel Knoblauch zu haben, dass ich auch die Samen nicht mehr schaffe.
Dann werde ich viele Knollen an jemanden verschenken der es ähnlich angehen möchte.

Vor rund 6 Jahren gabs bei Aldi einen Sauerkirschbaum, der so gut wie vertrocknet war. Kostete etwa 7 Euro, war knappe 2 m hoch. Ich dachte: dem gibst Du eine Chance, und hab ihn mit dem Wasserschlauch und Erde so ein gematscht, dass alle Wurzeln sofort nass sein mussten. Das Konzept klappte: er trägt jährlich locker 2 Eimer Kirschen.

Man muss irgendwann eine Entscheidung treffen, dass man investiert - aber vermutlich verliert.
Garantiert verliert..? Kann sein.
Pflanzen können aber mehr, wenn man sie gut behandelt, drum ist die Garantie, dass man verliert, eine Denkweise, die oft nicht eintritt
Daher pflanze ich gerne und rechne damit dass ich verliere - was aber eher nicht so oft eintrifft.
Ich hab das nicht als Scherz aufgefasst. Allerdings gedacht, daß was man so in den Ecken findet, würde sich auf deinen Regale und Schränke beziehen.
Aber dass du so naturverbunden bist, und da die Sachen verwertest finde ich wirklich klasse.👍
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Hab jetzt nur deinen Eingangspost hier gelesen.
Deshalb meine Frage.
Mir fällt zu deiner Schilderung folgendes ein.
- Kaufsucht, hast du schonmal in die Richtung geschaut?
- Strukturproblem -steckt das vielleicht mit dahinter?
und zu Lösungsansätzen könnte es vielleicht helfen, dich mit Nachhaltigkeit und / oder Minimalismus zu beschäftigen.
 
M

Margaritha

Gast
Ich kaufe seit Jahren nichts mehr.
Unser Essen bekommen wir von der Tafel und ich putze nur noch mit Wasser, Essig und Zitronen.
Mehr braucht es auch nicht. Socken werden gestopft. Kleider in der Gemeinde gespendet.
Das spart sehr viel Geld.
 

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F Gezielt einkaufen- nichts mehr wegwerfen Finanzen 79

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