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Vor 15 Jahren vergewaltigt, jetzt Therapie...

J

Jessica

Gast
Vor 15 Jahren vergewaltigt, jetzt Therapie, die mir wohl nichts bringt...

Hallo Zusammen,

ich bin vor 15 Jahren vergewaltigt worden. Habe auch schon einmal hier davon geschrieben. Habe vor 3 Monaten erst eine Therapie begonnen. Irgendwie glaube ich, bringt Sie mir nichts mehr. Komme einfach nicht weiter... Am Anfang der Thera war es schwer zu reden. Nach ca. 1,5 Monaten ging es so langsam. Jetzt ist wieder alles so wie am Anfang. Bevor ich zur Thera gehe, habe ich mir so viel vorgenommen. Bin kaum im Raum drin, bekomme ich nichts mehr raus. Das macht mich wahnsinnig. Schäme mich auch schon dafür. Wenn ich gehe, haben wir nicht über mein Thema gesprochen. Ich weiß nicht, wie ich das aushalten soll. Irgenwie hat das alles doch kein Sinn mehr, oder?!?! Ich habe zwar vertrauen zu meinem Therpeuten, aber irgendwie kommt er nicht mehr an mich ran. Ich bin wieder total verschlossen, wie am Anfang. Weiß nicht, was ich noch unternehmen kann... Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Die Gedanken machen mich bald ganz kaputt... Was kann ich noch machen?!?!? Hat einer von Euch das auch schonmal gehabt, das er nicht mehr darüber sprechen konnte?!?!? Vielleicht könnt Ihr mir helfen.

Tschüß
Jessica
 
S

schockiert

Gast
ich denke du solltest das ganze etwas ruhiger angehen lassen....
Aber eigendlcih bin ich der letzte der dir da helfen kann......
Aber vielleicht kannst du , wenn du in so einer situation gewesen bist mir helfen....
Ich weiß du brauchst hilfe und es ist falsch gerade dich jetzt zu fragen aber
schau dir bitte mal das thema "hilfe" an.....
Dennis
 
L

Luiserl

Gast
Hallo Jessica,
Du darfst nicht zu verzweifelt darüber sein. es ist im Laufe von psychotherapeutischen Sitzungen häufig so, dass es zu Rückfällen oder Stillstand kommt. Das ist mir in meiner Therapie auch passiert.
Wenn Du vor der sitzung weißt, was Du mit dem Therapeuten besprechen möchtest, dann würde ich Dir vorschlagen, schreibe Dir alles auf und gib es ihm zu lesen. Warte mal ab, wie er darauf reagiert und was er dann weiter mit Dir unternimmt. Denn er wird Dich sicher fragen, warum Du die Dinge schriftlich machst, dann kannst Du ganz offen ihm von Deinem Handicap erzählen. Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht die erste Patientin mit solchen Problemen bist, und er aus Erfahrung heraus mit Dir das Problem angehen wird.
Halt mich doch bitte auf dem Laufenden, ob Dir dieser Ratschlag etwas nützlich sein konnte.
Ich drück Dir die Daumen. Nicht gleich bei Rückschlägen verzweifeln, sie sind ganz normal.
Liebe Grüße
Luiserl
 

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