Bei Angst vor Schimmel wäre ein Gasheizgerät geradezu kontraproduktiv, da Wasserstoffanteile des Kohlenwasserstoffs zwar mit Sauerstoff unter Hitzebildung oxidieren ( verbrennen), aber das Ergebnis Wasserdampf ist.
Der verteilt sich in der Luft im Raum und sucht sich kalte Wände aus, weil es sein Ziel ist zu kondensieren.
Dies ist in der Natur für Blumen extra so vorgesehen, damit es regnet, aber von Menschen unerwünscht, wenn es an Wohnzimmerwänden passiert, weil Menschen nicht blühen können. Schimmel probiert sowas aber.
Wasser plus organischer Tapetenkleister ist eine Basis für Schimmel - den man ja vermeiden wollte aber erst herbei gerufen hat.
Tritt Propan aus, so findet an tieferen Stellen von Räumen eine Sauerstoff-Unterversorgung von Lebewesen statt.
Vermutlich ist sowas zunächst gut gegen Fußläuse - aber schlecht für Katzen.
Man erkennt dies daran, das sie beim Spielen den Schwanz heben und dieser herunter sackt, ehe sie aufhören zu spielen......
Lüften hilft eher nicht, weil es dann entweder kalt wird- oder die Katzen abhauen.
Früher hat man Piepmätze in Bergstollen mitgenommen, weil diese bei Sauerstoffmangel aufhören zu singen.
Allerdings gab es da keine Katzen, weil Grubendienstvögel beim Gefressen- werden mangels Sauerstoff auch aufhören zu singen würden - und es dann einer Interpretation der Situation bedarf, welche im Grubenlicht zweideutig ausfallen kann.
Ausserdem gab es eine Nahrungs-Konkurrenz zwischen deutschen Katzen und Italienern, die Singvögel in Netzen abgefangen haben, ehe sie nach Deutschland fliegen konnten.
Um das Problem zu lösen wurde daher ein Staat gesucht, der vermitteln konnte, was natürlich geografisch am besten die Schweiz war.
Dort lebte Sir Humphry Davy, der für die Streitparteien einen Gaswarner erfand.