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Wann ist man glücklich?

Mylenix

Mitglied
So ne Frage die ich mir heute gestellt habe. Gibt es eigentlich dieses langfristige Glück? Oder bestehen wir nur aus kurzen Glücksmomenten die wir dann immer wieder haben wollen? Ist es nicht so dass wenn wir etwas erreicht haben wir nur immer mehr wollen? Gibt es Jemanden der am Ende sagen würde, dass er ein vollkommen erfülltes Leben hatte? Was macht richtig glücklich? Also langfristig? Hat es mehr mit den Inneren oder Äußeren Umständen zu tun? Oder beides? man könnte lernen alles und sich selbst so zu akzeptieren wie es/man ist, aber stell dir vor du wirst von der ganzen Welt gehasst und lebst in einer dunklen Höhle. Das stelle ich mir etwas schwierig vor. Ich möchte gern wissen wie der Innere und Äußere Zustand sein müsste um dauerhaft glücklich zu sein. Lasst eure Gedanken freien Lauf.
 
G

Gelöscht 78719

Gast
"Wann ist man glücklich?"

Mich stört irgendwie das "man".

Glück ist einerseits etwas, was jeder für sich selbst definieren darf. Für den einen kann Glück dort sein wo für den anderen Unglück ist oder zumindest das Nichtvorhandensein von Glück. Andererseits ist Glück auch eine Angelegenheit, die man teilen kann. Und dann vermehrt es sicht oft. Im Gegensatz zu vielen anderen Dingen. Dann können viele Menschen über die gleiche Sache glüklich sein. Und man kann auch darüber glücklich sein, dass man das Glück geteilt hat. Wer sein letztes Hemd für jemand anderen gegeben hat, kann darüber auch glücklich sein, jemadem geholfen zu haben. Obwohl wiederum andere ihn nun für unglücklich halten könnten.

Biologisch-chemisch betrachtet ist ein Lebewesen glücklich, wenn es durch Glücksgefühle (z.B. spezielle Hormone) durchströmt wird. Aber das hält nicht immer an. Sollte es auch nicht. Denn wenn eine Gefahr aufkommt sind andere Mechanismen des Körpers viel wichtiger. Wenn die Gefahr vorbei ist, kann der Organismus wiederum darüber glücklich sein.

Und viele Leute haben auch Glück im Unglück. Sollten sie darüber nun glücklich sein? Auch wenn sie eigentlich im Unglück feststecken? Ich gebe die Frage mal weiter...

Nachtrag: Warum stellst Du Dir die Frage? Es kann auch unglücklich machen, wenn man zu lange darüber nachgrübelt, wann man glücklich ist. Nur so nebenbei...
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Glücklich sein bedeutet für mich,dass viele Sachen,so sind,wie ich zufrieden bin.
Menschen um mich,die ich liebe und die mich lieben.
Nie ist alles perfekt und man kann auch nicht alles haben.
Im Grunde genommen,denke ich ,ist es das,was du schreibst.
Glücksmomente sammeln.
Glücklich sein,ist auch,auf seine eigene Bedürfnisse zu achten,zu sehen,was man Gutes um sich herum hat.
Ich denke nicht,dass es ein nur eine innere Einstellung ist.
Es müssten schon einige Voraussetzungen gegeben sein.
Die sind für jeden individuell.
Und einige kann man selbst beeinflussen und andere nicht,die sind dann tatsächlich " Glückssache".
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Also bist du dann ein Opfer der äußeren Umstände und dem Wohlwollen des Außen und der anderen ausgeliefert?
Einigen Sachen ja,ist man ausgeliefert,oder findest du nicht?
Einige Sachen kann man beeinflussen,andere nicht.
Konntest du beeinflussen,ob du in einer liebevollen Familie aufgewachsen bist oder nicht?
Kannst du beeinflussen,ob das Land in dem du lebst,ein Krieg ausbricht?
Schicksalsschläge?

Andere Sachen kann man beeinflussen.
Arbeitsstelle,ob man eine Familie möchte,oder nicht.Lebt man auf dem Land oder in der Stadt....
Die innere Einstellung,dass man glücklich sein möchte,hilft nicht,wenn einige Umstände nicht gegeben sind.
Selbst,dass man gesund ist,ist ja nicht selbstverständlich und nicht immer zu beeinflussen.
Oder ,dass die Menschen,die man liebt gesund sind.
So denke ich, dass es ein Zusammenspiel von äußeren Gegebenheiten,eigene Entscheidungen und innere Einstellung ist,ob man sich glücklich fühlt.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Da ich nicht weiß, was Glück ist, nehme ich mir den Passus raus:
und lebst in einer dunklen Höhle.
Hier könnte "Glück" sein, in mir selbst eine eigene Zufriedenheit zu finden.
Nicht mit dem zu hadern, wie es gerade ist
sondern zu schauen, welche Umstände ich schaffen kann, damit es mir gut geht.

Um es auf (m)eine Einfachheit herunterzubrechen...
Evtl. ist "Glück" auch der Kampf ums überleben ?
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Den Zustand "Glücklichsein" habe ich für mich nicht definiert und ich wüsste auch nicht, wann ich diesen erreiche, außer vielleicht mal kurzzeitig, weil mir etwas Tolles gelungen ist.
Normalerweise versuche ich eher, die Gefühlszustände" zufrieden", "ausgeglichen" und "entspannt" anzustreben. Dazu reicht es oft schon aus, Stressfaktoren zu beseitigen oder mich in Ruhe zu bringen und mich positiven Reizen auszusetzen, z.B. schöne Musik hören, gutes Essen genießen, eine schöne Wanderung mit tollen Ausblicken unternehmen, und so weiter.
 

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