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Wann ist man glücklich?

G

Gelöscht 78719

Gast
Wenn man tot ist. Erst danach ist man wirklich glücklich. Bis dahin heißt es: Irgendwie durchhalten.
:eek:

Also ich persönlich habe keine Ahnung was ist, wenn ich tot bin. Ob man da wirklich noch ein Bewusstsein hat? Und wenn ja, vielleicht herrscht dort der Teufel. Da kann ja alles Mögliche sein. Dann lieber die vielleicht manchmal etwas dürftigen Glücksmomente des Lebens genießen...
 
G

Gelöscht 129606

Gast
Einigen Sachen ja,ist man ausgeliefert,oder findest du nicht?
Einige Sachen kann man beeinflussen,andere nicht.
Konntest du beeinflussen,ob du in einer liebevollen Familie aufgewachsen bist oder nicht?
Kannst du beeinflussen,ob das Land in dem du lebst,ein Krieg ausbricht?
Schicksalsschläge?
In der Tat, natürlich kann man das nicht beeinflussen. Aber man kann beeinflussen wie man darauf reagiert. Wir haben immer die Wahl, wie wir darauf reagieren. Wir können nicht beeinflussen was im Außen passiert. Das liegt nicht in unserer Verantwortung. Aber allein in unserer Verantwortung liegt es wie wir darauf reagieren. Die ganze Verantwortung liegt bei uns. Nur darauf kommt es an.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Die ganze Verantwortung liegt bei uns. Nur darauf kommt es an.
Deswegen verzichte ich auch häufig auf zu viel Wut, Empörung und Aufregung, Denn sie bringen mir mittelfristig keinen Vorteil und die negativen Ereignisse ändern sich dadurch auch nicht. Der Hauptnachteil von Ärger und Wut ist meines Erachtens, dass ich mir selber schade (Blutdruck steigt, es kostet mich Energie und mentale Ressourcen, ich gerate möglicherweise in destruktive Gedankenspiralen, etc.). Soweit möglich, versuche ich daher, unangenehme Ereignisse so bald wie möglich abzuhaken und mich auf die Gedanken zu konzentrieren, wie es weitergehen könnte.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Deswegen verzichte ich auch häufig auf zu viel Wut, Empörung und Aufregung, Denn sie bringen mir mittelfristig keinen Vorteil und die negativen Ereignisse ändern sich dadurch auch nicht.
Vielleicht nur,wenn man dann erkennt, dass man etwas tun muss.
Ich bin grundsätzlich dafür auch mal die Sichtweise auf etwas zu ändern.
Einige Situationen kann man natürlich nicht ändern.
Und in einigen Sachen kann man nichts Positives finden und dann ist es auch fair sich einzugestehen,dass man gerade eben nicht glücklich ist.
Was nicht heißt,dass sich das nicht wieder ändern kann.
Schön,wenn man immer wissen würde,welche Möglichkeiten man tatsächlich hat.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Verzichtest oder unterdrückst?
Ich verzichte einfach. Wie gesagt, das Ausleben von Ärger und Wut bringt mir nichts, außer dass ich mich hinterher schlecht fühle, oder das Ärgergefühl zieht sich durch den ganzen Tag oder noch länger hin. Davon habe ich nichts außer einem stressigen und anstrengenden Gefühl.

Wenn ich mich nicht oder kaum aufrege, kann ich viel schneller wieder zurück zu normalen Gedanken und zu einer ruhigen Grundstimmung kommen. Davon habe ich letztlich mehr Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet:

MissVerständnis

Aktives Mitglied
Lasst eure Gedanken freien Lauf.
hi @Mylenix, dann mach ich das mal :)
Gibt es eigentlich dieses langfristige Glück?
Denke ich nicht. Ich erlebe das eher als kurze Glücksmomente.
Schön ist, wenn man die Fähigkeit hat (bzw. sie sich aneignen konnte ), diese Momente wahrzunehmen und auch, wenn das jetzt kitschig klingt, sie mit Dankbarkeit zu genießen.
Und zwar, so lange sie halt dauern.
Jedenfalls, wenn man darunter dieses übersprudelnde, fast schon überwältigende Gefühl meint, was ich halt unter "glücklich" verstehe.

Es ist natürlich immer eine Sache der Definition.

Ich denke , ich kann wohl Glück erleben, aber nicht dauerhaft glücklich sein.
Zufriedenheit ist da schon greifbarer für mich.
Obwohl auch das zu erreichen, je nachdem, was man für ein Mensch ist, welche Vergangenheit einen geprägt hat, ob man physisch und psychisch gesund oder krank ist...
ein schwieriger und langer Weg sein kann.
Für mich persönlich kann ich mir auch Zufriedenheit nicht als dauerhaften Zustand vorstellen.
Aber öfter als glücklich sein, ist das schon drin, denke ich. ;)
Ich muss halt dran arbeiten.
Das gelingt mal besser, mal schlechter,
- auf jeden Fall nicht mit Druck!

Wenn es mir schlecht geht, macht es mir das manchmal leichter, es zu akzeptieren, als mich jetzt auf Teufel komm raus unbedingt besser fühlen zu wollen.
Generell erlebe ich oft, dass Akzeptanz und Zufriedenheit ganz gut zusammenpassen.
So ist's bei mir. :)
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
@Mylenix
Mein Leben war bisher ein einziger Griff ins Klo (grob zusammengefasst). Von längerfristigem Glück kann ich also leider nicht sprechen, weil mir das Leben eine Baustelle nach der anderen serviert. Dafür versuche ich mich täglich an den kleinen schönen Momenten hochzuziehen, die einen glücklich machen. Sei es ein freundliches Lächeln, ein Besuch im Tierheim, wenn die Sonne scheint, oder man schon einfach mit einem guten Gefühl aufwacht. Ansonsten bin ich momentan wahnsinnig glücklich meinen Freund zu haben, ohne den ich inzwischen bestimmt schon in der Gummizelle wäre XD. Das ist echt viel wert, wenn man sonst niemanden hat =).

Und zusätzlich empfinde ich besonderes Glück, ab 1.6. eine Stelle anzutreten, die zu 100 % meinen persönlichen Erwartungen entspricht. Ich habe nach langer Zeit endlich das Gefühl, beruflich ankommen zu können. Und damit wäre eine der größten Baustellen vom Tisch =))). Da habe ich mich die letzten Jahre echt nur abgeplagt x.x.
 

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