G
Gelöscht 85225
Gast
HalloLeute
wiewohl jeder andere hier auch, benötige ich mal die Hilfe der Gesellschaft in Punkto „Kollegen“. Ich versuche mich mal möglichst kurz aber dennoch verständlich für euch zu fassen.
Ich bin weiblich, 31 Jahre alt und arbeite seit 5 Jahren als Serviceassistentin in einem Autohaus. Nun bin ich aber schon seit längerer Zeit mit gewissen Dingen dort unzufrieden. Erst waren es nur ein paar Kleinigkeiten aber im Laufe der Zeit, wurde es immer mehr „Kleinkram“ und schon seit einiger ganzen Weile lasse ich mich bei Freunden und Familie über die blöde Firma und die doofen Chefs aus. Jeder fragt mich schon, warum ich da überhaupt noch arbeite. Naja, weil es natürlich auch Gutes gibt und die Hoffnung wohl zuletzt stirbt. Aber nun denke ich, dass ich endlich aufhören möchte zu jammern und lieber in einer anderen Firma glücklich werden möchte.
Nun war heute der Tag, an dem ich meinem Chef meine Kündigung vorgelegt habe. Dieser Schritt war für mich nicht einfach und ich war selber über meine zittrige Stimme verblüfft, da ich mir eigentlich meiner Sache sicher war.
Mein Chef kann mir die Kündigung natürlich nicht verbieten aber er würde mich gerne im Team behalten und bat mich darum, mir am Wochenende nochmal alles gut zu überlegen und am Montag soll ein Gespräch mit allen 3 Geschäftsführern erfolgen und eine mögliche Einigung gefunden werden (oder eben nicht). Ich habe leider die Macke, dass ich arbeite als ob es meine eigene Firma wäre und mehr mache als unbedingt nötig wäre. Ich mag die Arbeit und bekomme inzwischen monatlich 50 Überstunden ausbezahlt. Man kann sich also vorstellen,wie viel ich dort freiwillig acker Ich denke, dass wird wohl ein Grund sein, warum man mich nicht einfach gehen lassen möchte.
Eigentlich habe ich gehofft, dass er kurzen Prozess mit mir macht aber innerlich war ich dann doch etwas erleichtert, dass er mich wohl nicht ganz kampflos aufgeben möchte. Ich bin halt am längsten im Team angestellt und beherrsche alle Abläufe und Portale perfekt und würde mal meinen, dass ich auch charakterlich recht korrekt bin aber wer würde auch von sich selber sagen, dass er ein schlechter Mensch ist?
Nun muss ich mir halt bis Montag Gedanken machen, was ich im Gespräch mit den Chefs sagen möchte bzw. ob eine Einigung überhaupt noch Sinn macht.
Über die Probleme mit der Firma an sich möchte ich hier mal nichts sagen,da ihr zum Einen wohl wenig dazu sagen könnt und ich zum Anderen denke, dass ich in diesem Thema wirklich am Besten mit meinen Chefs sprechen müsste. Außerdem würde dieser Beitrag dann wohl 12 Seitenlang werden
Aber eure Meinung zu meinen „Problemen“ mit den Kollegen hätte ich gern mal gehört. Und zwar bin ich (meiner Meinung nach) ein sehr sozialer Mensch, der sich auch gern in fremde Angelegenheiten einmischt (wenn man mich um Hilfe bittet) um eine faire Klärung der Probleme zu erzielen und den Spaß an der Arbeit bei den Kollegen aufrecht zu halten. Allerdings ist meine sehr große Schwäche, dass ich oft zu nett bin und Leuten oft nicht direkt sagen mag, wenn mich etwas an ihnen stört. Dies hat mir auch schon der Chef gesagt, dass ich lieber erst mit den Leuten das Gespräch suchen soll, bevor ich zu ihm komme. Ist ja auch verständlich und ich versuche dran zu arbeiten.
Wenn es allerdings mal Schwierigkeiten mit bestimmten Kandidaten gab, die einfach nicht ins Team passten,war ich leider immer diejenige, die allein beim Chef für das Team gesprochen hat weil sich keiner getraut hatte. Völliges Stillschweigen löst meiner Meinung nach aber auch keine Probleme.Heute weiß ich auch, dass es der falsche Weg war, der am Ende zwar für Lösungen für das Team gesorgt hat aber halt auf nicht ganz faire Weise.
Eigentlich waren wir uns immer alle einig, was die Kollegen bzw. Problemfälle betraf. Aber inzwischen denke ich, dass ich im Laufe der Zeit evtl.im Team als „Chefpetze“ o. ä. verrufen bin, da eben immer ICH gesprochen habe, während sich Andere vor dem Chef dann doch lieber zurück halten wollten. Es gab nie heimliche Gespräche zwischen mir und den Chefs und über alle Themen wusste das Team bescheid. Dennoch sieht man mich glaube ich als linke Person an und traut mir nicht
Z.b. hat mir plötzlich eine Kollegin vorgehalten, dass ich wohl ihre Arbeitszeiten kontrollieren wollte. Das war ein dummes Missverständnis ihrerseits und eine Aktion, die ich niemals tun würde. Wie sollte ich das auch machen? Im Gegenteil habe ich sie sogar immer beim Chef hoch gelobt und nie schlecht über sie gesprochen aber das war anscheinend wertlos für sie. Irgendwie hat mich dieser Vorwurf doch ziemlich getroffen und ich hatte sie in einem ruhigen Moment nochmal gefragt, ob sie mir sowas wirklich zutrauen würde. Ihre Antwort war: „Ja, definitiv.“
Wow....ein großer Klops für mich, da ich dies nicht nachvollziehen kann aber irgendeinen Grund muss es dafür ja geben. Ich habe ohnehin das Gefühl, dass diese Kollegin glaubt, dass ich mich beim Chef über sie negativ äußern würde aber das habe ich nie getan! Das Gegenteil war der Fall.
Dann eine andere Aktion:
Ich hatte gestern Abend einer anderen Kollegin eine Whatsapp in Bezug auf die Firma geschrieben und wollte ihre Meinung dazu hören. Ihre Antwort war, dass sie sich da raus halten möchte und nur noch ihren Job machen möchte. Alles andere wäre ihr inzwischen zu viel. Gut,dachte ich mir. Auch für diese Kollegin hab ich viel getan und ohne meinen Einsatz für sie, hätte sie der Chef tatsächlich bereits letztes Jahr entlassen (das weiß sie auch). Aber natürlich respektiere ich ihre Einstellung und möchte ja auch keinen zum„Lästern“ animieren. Also schrieb ich ihr, dass ich damit kein Problem habe und alles gut ist.
Als ich aber heute mit dem Chef bzgl. meiner Kündigung nach oben ins Büro ging (niemand wusste von meinem Vorhaben), hat eben diese besagte Kollegin wohl unten im Büro den Kopf geschüttelt und zickig das Team gefragt, warum ich denn jetzt ein Gespräch mit dem Chef hätte und was quasi schon wieder mein Problem wäre. Also meiner Meinung nach, hat sie ihren eigenen Worten vom Vortag damit selbst widersprochen.
Als das Gespräch dann beendet war, war ich innerlich doch aufgewühlter als gedacht und sehr in mich gekehrt. Ich schrieb also an mein Team eine Mail zur Kenntnis, dass ich heute etwas zurück gezogen bin, da ich meine Kündigung abgegeben habe und meine Stille daher niemand persönlich nehmen soll (wird dort leider ständig gemacht a lá „du sprichst heute gar nicht mit mir, was hab ich dir denn getan?“ :kopfgegenwand:).
Die Kollegin, die ja eigentlich nur noch ihren Job machen wollte, antwortete mir daraufhin, dass ich nicht wegen ihr gehen müsste sondern sie selber gehen wird. Völlig verwirrt fragte ich sie, warum ich denn wegen ihr gehen sollte?! Ihre Vermutung lag auf ihre Aussage vom Vortag, in der sie quasi nicht mit mir über die Firma sprechen wollte und mir ihre „Hilfe“ verweigert hat.
Ich habe ihr gesagt, dass das völliger Quatsch ist. Ich gehe doch nicht zum Chef und sage, dass ich kündigen möchte, da Frau XY nicht mit mir „lästern“ wollte.
Aber auch hier sehe ich den Fehler wieder bei mir. Warum denkt sie, dass ich sowas wirklich tun würde? Dafür muss es doch irgendwelche Gründe geben. Aktuell verstehe ich meinen Stand im Team überhaupt nicht. Ich habe das Gefühl, als ob jeder denkt, dass ich hintenrum wäre oder einfach scheiße.
Nun ist meine Frage an euch: selbst wenn ich mich mit den Chefs in Punkto Firmenprobleme noch einigen könnte, glaubt ihr, dass sich das Verhältnis im Team noch retten lässt? Ich möchte meine Kollegen auch gar nicht fragen, was sie eigentlich von mir halten, da ich selber immer davon rede, dass gewisse Leute einfach nicht alles persönlich nehmen sollen! Nun mache ich das aber selber auch. Ich fühle mich einfach nicht mehr willkommen dort obwohl ich immer nur helfen und es jedem recht machen wollte. Im Gegenzug habe ich aber nie Hilfe von diesen Kollegen bekommen sondern sogar falsche Unterstellungen und Vorwürfe. Ich habe mich also vielmehr als Einzelkämpfer durchgeschlagen, was mich zusätzlich kränkt. Wie würdet ihr die Aktionen meiner Kollegen deuten? Ist es eine Art Neid auf mich? Haben die aufgrund eigener Aktionen vielleicht selber ein schlechtes Gewissen oder bin doch ich selbst das Problem? Aufgrund meines guten Verhältnisses zu den Chefs habe ich auch das Gefühl, dass mich das Team als Chefliebling ansieht, der gerne die Kollegen heimlich schlecht redet um besser da zu stehen. Oder mag mich der Chef nur, weil ich ihm oft Problemfälle gesteckt habe und er mich als seine kleine Petze ansieht? Ich bin einfach völlig überfordert gerade und weiß nicht,was ich falsch gemacht habe, dass man anscheinend so schlecht von mir denkt. Aber die Vergangenheit kann ich auch nicht mehr rückgängig machen. Über eure Ansichten als Außenstehende würde ich mich sehr freuen
P.S.: ich habe noch keinen anderen Job aber die 3monatige Sperre vom Amt kann ich finanziell gut aushalten
wiewohl jeder andere hier auch, benötige ich mal die Hilfe der Gesellschaft in Punkto „Kollegen“. Ich versuche mich mal möglichst kurz aber dennoch verständlich für euch zu fassen.
Ich bin weiblich, 31 Jahre alt und arbeite seit 5 Jahren als Serviceassistentin in einem Autohaus. Nun bin ich aber schon seit längerer Zeit mit gewissen Dingen dort unzufrieden. Erst waren es nur ein paar Kleinigkeiten aber im Laufe der Zeit, wurde es immer mehr „Kleinkram“ und schon seit einiger ganzen Weile lasse ich mich bei Freunden und Familie über die blöde Firma und die doofen Chefs aus. Jeder fragt mich schon, warum ich da überhaupt noch arbeite. Naja, weil es natürlich auch Gutes gibt und die Hoffnung wohl zuletzt stirbt. Aber nun denke ich, dass ich endlich aufhören möchte zu jammern und lieber in einer anderen Firma glücklich werden möchte.
Nun war heute der Tag, an dem ich meinem Chef meine Kündigung vorgelegt habe. Dieser Schritt war für mich nicht einfach und ich war selber über meine zittrige Stimme verblüfft, da ich mir eigentlich meiner Sache sicher war.
Mein Chef kann mir die Kündigung natürlich nicht verbieten aber er würde mich gerne im Team behalten und bat mich darum, mir am Wochenende nochmal alles gut zu überlegen und am Montag soll ein Gespräch mit allen 3 Geschäftsführern erfolgen und eine mögliche Einigung gefunden werden (oder eben nicht). Ich habe leider die Macke, dass ich arbeite als ob es meine eigene Firma wäre und mehr mache als unbedingt nötig wäre. Ich mag die Arbeit und bekomme inzwischen monatlich 50 Überstunden ausbezahlt. Man kann sich also vorstellen,wie viel ich dort freiwillig acker Ich denke, dass wird wohl ein Grund sein, warum man mich nicht einfach gehen lassen möchte.
Eigentlich habe ich gehofft, dass er kurzen Prozess mit mir macht aber innerlich war ich dann doch etwas erleichtert, dass er mich wohl nicht ganz kampflos aufgeben möchte. Ich bin halt am längsten im Team angestellt und beherrsche alle Abläufe und Portale perfekt und würde mal meinen, dass ich auch charakterlich recht korrekt bin aber wer würde auch von sich selber sagen, dass er ein schlechter Mensch ist?
Nun muss ich mir halt bis Montag Gedanken machen, was ich im Gespräch mit den Chefs sagen möchte bzw. ob eine Einigung überhaupt noch Sinn macht.
Über die Probleme mit der Firma an sich möchte ich hier mal nichts sagen,da ihr zum Einen wohl wenig dazu sagen könnt und ich zum Anderen denke, dass ich in diesem Thema wirklich am Besten mit meinen Chefs sprechen müsste. Außerdem würde dieser Beitrag dann wohl 12 Seitenlang werden
Aber eure Meinung zu meinen „Problemen“ mit den Kollegen hätte ich gern mal gehört. Und zwar bin ich (meiner Meinung nach) ein sehr sozialer Mensch, der sich auch gern in fremde Angelegenheiten einmischt (wenn man mich um Hilfe bittet) um eine faire Klärung der Probleme zu erzielen und den Spaß an der Arbeit bei den Kollegen aufrecht zu halten. Allerdings ist meine sehr große Schwäche, dass ich oft zu nett bin und Leuten oft nicht direkt sagen mag, wenn mich etwas an ihnen stört. Dies hat mir auch schon der Chef gesagt, dass ich lieber erst mit den Leuten das Gespräch suchen soll, bevor ich zu ihm komme. Ist ja auch verständlich und ich versuche dran zu arbeiten.
Wenn es allerdings mal Schwierigkeiten mit bestimmten Kandidaten gab, die einfach nicht ins Team passten,war ich leider immer diejenige, die allein beim Chef für das Team gesprochen hat weil sich keiner getraut hatte. Völliges Stillschweigen löst meiner Meinung nach aber auch keine Probleme.Heute weiß ich auch, dass es der falsche Weg war, der am Ende zwar für Lösungen für das Team gesorgt hat aber halt auf nicht ganz faire Weise.
Eigentlich waren wir uns immer alle einig, was die Kollegen bzw. Problemfälle betraf. Aber inzwischen denke ich, dass ich im Laufe der Zeit evtl.im Team als „Chefpetze“ o. ä. verrufen bin, da eben immer ICH gesprochen habe, während sich Andere vor dem Chef dann doch lieber zurück halten wollten. Es gab nie heimliche Gespräche zwischen mir und den Chefs und über alle Themen wusste das Team bescheid. Dennoch sieht man mich glaube ich als linke Person an und traut mir nicht
Z.b. hat mir plötzlich eine Kollegin vorgehalten, dass ich wohl ihre Arbeitszeiten kontrollieren wollte. Das war ein dummes Missverständnis ihrerseits und eine Aktion, die ich niemals tun würde. Wie sollte ich das auch machen? Im Gegenteil habe ich sie sogar immer beim Chef hoch gelobt und nie schlecht über sie gesprochen aber das war anscheinend wertlos für sie. Irgendwie hat mich dieser Vorwurf doch ziemlich getroffen und ich hatte sie in einem ruhigen Moment nochmal gefragt, ob sie mir sowas wirklich zutrauen würde. Ihre Antwort war: „Ja, definitiv.“
Wow....ein großer Klops für mich, da ich dies nicht nachvollziehen kann aber irgendeinen Grund muss es dafür ja geben. Ich habe ohnehin das Gefühl, dass diese Kollegin glaubt, dass ich mich beim Chef über sie negativ äußern würde aber das habe ich nie getan! Das Gegenteil war der Fall.
Dann eine andere Aktion:
Ich hatte gestern Abend einer anderen Kollegin eine Whatsapp in Bezug auf die Firma geschrieben und wollte ihre Meinung dazu hören. Ihre Antwort war, dass sie sich da raus halten möchte und nur noch ihren Job machen möchte. Alles andere wäre ihr inzwischen zu viel. Gut,dachte ich mir. Auch für diese Kollegin hab ich viel getan und ohne meinen Einsatz für sie, hätte sie der Chef tatsächlich bereits letztes Jahr entlassen (das weiß sie auch). Aber natürlich respektiere ich ihre Einstellung und möchte ja auch keinen zum„Lästern“ animieren. Also schrieb ich ihr, dass ich damit kein Problem habe und alles gut ist.
Als ich aber heute mit dem Chef bzgl. meiner Kündigung nach oben ins Büro ging (niemand wusste von meinem Vorhaben), hat eben diese besagte Kollegin wohl unten im Büro den Kopf geschüttelt und zickig das Team gefragt, warum ich denn jetzt ein Gespräch mit dem Chef hätte und was quasi schon wieder mein Problem wäre. Also meiner Meinung nach, hat sie ihren eigenen Worten vom Vortag damit selbst widersprochen.
Als das Gespräch dann beendet war, war ich innerlich doch aufgewühlter als gedacht und sehr in mich gekehrt. Ich schrieb also an mein Team eine Mail zur Kenntnis, dass ich heute etwas zurück gezogen bin, da ich meine Kündigung abgegeben habe und meine Stille daher niemand persönlich nehmen soll (wird dort leider ständig gemacht a lá „du sprichst heute gar nicht mit mir, was hab ich dir denn getan?“ :kopfgegenwand:).
Die Kollegin, die ja eigentlich nur noch ihren Job machen wollte, antwortete mir daraufhin, dass ich nicht wegen ihr gehen müsste sondern sie selber gehen wird. Völlig verwirrt fragte ich sie, warum ich denn wegen ihr gehen sollte?! Ihre Vermutung lag auf ihre Aussage vom Vortag, in der sie quasi nicht mit mir über die Firma sprechen wollte und mir ihre „Hilfe“ verweigert hat.
Ich habe ihr gesagt, dass das völliger Quatsch ist. Ich gehe doch nicht zum Chef und sage, dass ich kündigen möchte, da Frau XY nicht mit mir „lästern“ wollte.
Aber auch hier sehe ich den Fehler wieder bei mir. Warum denkt sie, dass ich sowas wirklich tun würde? Dafür muss es doch irgendwelche Gründe geben. Aktuell verstehe ich meinen Stand im Team überhaupt nicht. Ich habe das Gefühl, als ob jeder denkt, dass ich hintenrum wäre oder einfach scheiße.
Nun ist meine Frage an euch: selbst wenn ich mich mit den Chefs in Punkto Firmenprobleme noch einigen könnte, glaubt ihr, dass sich das Verhältnis im Team noch retten lässt? Ich möchte meine Kollegen auch gar nicht fragen, was sie eigentlich von mir halten, da ich selber immer davon rede, dass gewisse Leute einfach nicht alles persönlich nehmen sollen! Nun mache ich das aber selber auch. Ich fühle mich einfach nicht mehr willkommen dort obwohl ich immer nur helfen und es jedem recht machen wollte. Im Gegenzug habe ich aber nie Hilfe von diesen Kollegen bekommen sondern sogar falsche Unterstellungen und Vorwürfe. Ich habe mich also vielmehr als Einzelkämpfer durchgeschlagen, was mich zusätzlich kränkt. Wie würdet ihr die Aktionen meiner Kollegen deuten? Ist es eine Art Neid auf mich? Haben die aufgrund eigener Aktionen vielleicht selber ein schlechtes Gewissen oder bin doch ich selbst das Problem? Aufgrund meines guten Verhältnisses zu den Chefs habe ich auch das Gefühl, dass mich das Team als Chefliebling ansieht, der gerne die Kollegen heimlich schlecht redet um besser da zu stehen. Oder mag mich der Chef nur, weil ich ihm oft Problemfälle gesteckt habe und er mich als seine kleine Petze ansieht? Ich bin einfach völlig überfordert gerade und weiß nicht,was ich falsch gemacht habe, dass man anscheinend so schlecht von mir denkt. Aber die Vergangenheit kann ich auch nicht mehr rückgängig machen. Über eure Ansichten als Außenstehende würde ich mich sehr freuen
P.S.: ich habe noch keinen anderen Job aber die 3monatige Sperre vom Amt kann ich finanziell gut aushalten