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Warum sind einige neidisch auf meine Schwester?

Rikachan

Aktives Mitglied
Deswegen traue ich den meisten Leuten nicht vorallem nicht meiner Schwester, weil sie neidisch auf mich ist!!!
Nicht Mal innerhalb der Familie wird einem Glück gegönnt
 

Boone92

Aktives Mitglied
Höt sich für mich sehr zweischneidig an. Offenbar hat sie den Luxus nicht arbeiten gehen zu müssen und wenn dann ein bisschen beim Ehemann aushelfen.

Hört sich einerseits toll an, aber: Was Eigenes hat sie nicht, auf das sie im Notfall zurückgreifen könnte.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Hallo Community,
meine kleine Schwester ist einige Jahre jünger als ich und ist glücklich verheiratet. Ihr Mann hat ein Steuerbüro. Ab und an hilft sie dort aus. Meistens kümmert sie sich aber um ihre Kinder.
Ich finde das okay, aber beim letzten Familientreffen hatte ich das Gefühl, dass einige sehr neidisch auf sie sind.
Das hat sie auch zu mir gesagt. Sie kann es nicht verstehen und ich auch nicht.
Warum sind einige Menschen so neidisch auf sie, nur weil sie nicht arbeitet?
Warum assoziieren einige Menschen nicht arbeiten damit das das Leben so viel leichter ist?
Mir fällt das oft auf. Wenn ich irgendwo bin werde ich auch imemr als erstes gefragt als was ich arbeite.
Warum wird man so sehr über die Arbeit definiert? Und warum sind einige dann neidisch auf meine Schwester?
Du weißt doch gar nicht, ob die Leute neidisch auf deine Schwester sind. Vielleicht auch nur verwundert, weil sie nicht bzw. kaum erwerbstätig ist. Wenn sie voll dahinter steht mit allen damit verbundenen Risiken, kann ihr doch egal sein, was andere davon halten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sarnade

Aktives Mitglied
Das hat keiner zugegeben.
Warum wird Arbeit so oft mit Fleiß gleich gesetzt? Wenn man care arbeit macht ist das doch auch Arbeit.
Nur nützt sie einem bei einer Scheidung, beim plötzlichen frühen Tod des Ehemannes und bei der Altersversorgung - abgesehen von gewissen Anrechnungszeiten - kaum was, so bedauerlich das ist. Ob man dieses Risiko eingehen will, muss jeder selber wissen.

Fakt ist, dass man es als Mutter bequemer hat, wenn man nicht auch noch erwerbstätig ist, als wenn man Beruf und Familie oder Pflege miteinander vereinbaren möchte. Und auch bequemer als so manche kinderlose Vollzeitkraft in anspruchsvollen Berufen, auf deren Rücken andere in Elternzeit und auf Teilzeit gehen können, wenn der Arbeitgeber das nicht kompensiert.

Aber jede Bequemlichkeit im Leben hat auch ihren Preis. Ist halt eine höchstpersönliche Entscheidung, in was für Abhängigkeiten man sich im Leben begeben will. Die einen machen sich lieber von einem Arbeitgeber abhängig, den man notfalls wechseln und von dem man Lohn beanspruchen kann, die anderen von einem Ehepartner oder anderen Angehörigen und deren finanzieller Großzügigkeit.

Anlass zu Neid ist da weder auf der einen noch auf der anderen Seite gegeben.
 
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