So, gleich mal vorneweg:
Nicht alle Jungs wollen nur das eine und lassen sich von ihren Trieben so weit bringen sich zu verlieben.
Ich hatte mich auch in meine damals (scheinbar) beste Freundin verliebt. Hat mich sogar überrascht dass es für 2 Monate so aussah, als würde sie uns wirklich ne Chance geben. Tja, tat sie dann aber nicht, ignorierte mich und heute hatten wir schon 5 Monate keinen Kontakt mehr. Aber ich erzähl die Geschichte eh zu oft hier.
Worum es geht ist folgendes:
Es gibt die Jungs, die das mit Beziehungen locker sehen und gleich, wenn sie nem hübschen Mädl über den Weg laufen, von Liebe reden. Aber ich denke hinter dem Phänomen versteckt sich was anderes.
Männer sind einfacher dazu fähig Gefühle aufzubauen. Vielleicht ja auch, weil sie schon in Urzeiten mehrere Weibchen hatten, wärend die Weibchen durch ein Männchen viel länger gebunden waren durch eine Schwangerschaft.
Jungs haben daher vielleicht instinktiv weniger zu verlieren aus biologischer (oder auch anderer Sicht) und sind daher Fähig sich viel leichter auf gewisses Grundpotential einzulassen.
Das Mädchen sieht gut aus, ist freundlich und lieb. Schon ist die Basis geschaffen und bei manchen durchaus ehrliche Gefühle.
Mädchen sind da anders. Mädchen können auch im Gegensatz zu Jungen zwischen 2 durchaus strakten Gefühlen unterscheiden: Liebe als Freundschaft und Liebe als Beziehung.
Männer eher nicht. Bei Männern gibt es unter den obrigen Voraussetzungen immer das Potentioal und die Gefahr sich zu verlieben. Mädchen können scheinbar jemanden unheimlich gerne haben und das dennoch nur auf Freundschaftlicher Basis.
Eine andere Erklärung ist, dass Mädchen vielleicht einen Partner wollen, aber dafür die Freundschaft nicht aufgeben. Sie wollen die Freunde behalten und als Partner jemand anders haben. Somit haben sie den super tollen Kumel, mit dem sie über Probleme quasseln können und den anderen tollen Typ für ne Beziehung. Quasi alle Bereiche sehr schön abgedeckt.
Wo auch immer da genau das Problem liegt, es liegt im Kern wohl daran, dass Männer und Frauen in der Situationen unterschiedliche Wahrnehmungen haben.
Aber ich würde sagen, es ist tatsächlich so, dass vor allem Frauen in der Hinsicht weniger dazu bereit sind. Sie unterscheiden stärker zwischen freundschaft und Liebe und können beides auch getrennt halten. Somit ist es für sie möglich durchaus jemanden gern zu haben und dennoch nur als guten Freund. Während dem Mann das Herz in der Brust zerbricht vor Liebesschmerz.
Also, warum gehen die Frauen lieber Beziehungen mit anderen Typen ein, als den tollen Freunden?
Vielleicht einfach, weil sie zu viel haben wollen: tollen Freund und tollen Liebhaber...
Nur verlieren sie dabei oft zuerst den guten Freund, der es nicht mehr aushält und danach die Beziehung, die auch selten für immer halten.
Aber vielleicht ist es ja auch das:
Man kann vielleicht sagen, wahre Freundschaft hält für immer, aber Liebe tut das relativ selten. Vielleicht haben Frauen einfach mehr Angst davor alles zu verlieren, wenn es dann doch nicht klappt und scheuen den Versuch.