Dass Menschen selten sind wie sie sind. Die einen setzen sich eine Maske auf, weil sie das Gefühl haben, das sei notwendig, damit man sie schätzt, die anderen versuchen unbedingt alle theoretischen moralischen Wertevorstellungen die sie haben zu erfüllen, auch wenn es nicht Ihrem Wesen entspricht und wieder andere verlieren in Ihrem Leben soviele Ihrer guten Seiten, dass sie sich selbst nicht wieder erkennen.
Dass Menschen die eigentlich glücklich sein könnten oft solange nach etwas suchen, dass sie unglücklich macht, bis sie es finden, dass sich viele Probleme machen, die einfach unnötig sind.
Dass Menschen Probleme nicht ernst nehmen, die andere haben, nur weil es für sie selbst nicht wie ein Problem erscheint (ich weiß das ist irgendwie ein Widerspruch zu dem letzten Punkt).
Dass Menschen oft nicht in der Lage sind sich in andere wirklich hineinzuversetzen, dass sie wenn überhaupt nur schauen, wie würden sie in der Situation reagieren, aber nicht bedenken, dass sie (wären sie in dieser Situation) gewisse Eigenschaften vielleicht so gar nicht mehr oder in diesen Situationen gerade mitbringen.
Dass ich feststellen muss, dass ich selbst auch ein Mensch bin und auch manchmal zu dem neige was ich gerade beschrieben habe.
Dass es Menschen oft schwer fällt zu sagen Du hast Recht.
Dass es Menschen oft schwer fällt zu sagen Du hast Unrecht.
Aber am allermeisten ärgert es mich, dass es Situationen gibt denen man machtlos und hilflos gegenübersteht. Und dass es Menschen gibt die all das ausfüllen, was in meinen Augen einen Menschen besonders, einzigartig, wunderbar macht und die denoch Ihre Chance nicht erhalten glücklich zu sein.