Was geschieht nach dem Tod?

Marina9 meinte:

Dass du dir da so sicher bist. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.

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Naja, du bist dir ja auch ziemlich sicher mit deinen Ansichten, das kann ich auch nicht nachvollziehen.

Hermann der Cherusker meinte:

Das Leben entsteht aus der nicht physischen Realität und wird in die physische Realität übersetzt. Nach dem physischen Tod geht das Leben nahtlos weiter. In diesem Sinne ist es nur ein Wechsel der Perspektive des ihm innewohnenden Bewusstseins.

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Das gefällt mir irgendwie total. Habe ich mir aufgeschrieben, vielen Dank dafür.

carrot meinte:

Auch diesem Grund würde ich mich auch nicht verbrennen lassen. Ich hätte wirklich bedenken da noch was vom Feuer mitzubekommen, gleiches Thema bei Organspende.

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Dazu habe ich vor Jahren mal was gelesen. Da ging es irgendwie darum, dass es nicht gut ist, dem verstorbenen Körper Organe zu entnehmen. Es kam zB vor, dass Verstorbene erst noch sehr friedlich aussahen und dann nach der Entfernung der Organe plötzlich graue Haare bekommen haben und schrecklich alt und verhärmt aussahen.

Man verrottet und stinkt vor sich hin bis alle Innereien vollständig verwest sind, das passiert nach dem Tod, mehr nicht.

Vielleicht sind wir Teil von etwas Größerem, wie zB die Welle Teil des Meeres ist und sich immer wieder neue Wellen formen und wieder vergehen.

@Shorn 😂 Ja ich denke das ist es, was mit unseren Körpern passiert, wenn wir nicht verbrannt werden.

carrot meinte:

Was ist mit den Nahtoterfahrungen , alles nur Reflexe, das glaube ich nun mal wieder nicht.

Es gibt ja einen Unterschied zwischen Seele und Körper, die Seele ist ja nach dem Tod noch da.
Ich meine zur Seele gehört auch das Bewusstsein.
Frag mal Leute aus dem Krematorium oder Bestatter was Tote alles noch gemacht haben sollen auch bei der Verbrennung.

Auch diesem Grund würde ich mich auch nicht verbrennen lassen. Ich hätte wirklich bedenken da noch was vom Feuer mitzubekommen, gleiches Thema bei Organspende.
Obschon die Spender nicht Mausetot sind dabei auch organisch gesehen. (Ich meine damit nicht die Lebendspende. wie eine Niere)

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Werwiewas meinte:

Zum Glück bedeutet es das.

Niemand möchte mit Bewusstsein begraben oder verbrannt werden.



Doch, denn wenn wir dann noch was wüssten, wären wir nicht

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Perchta meinte:

Das gefällt mir irgendwie total. Habe ich mir aufgeschrieben, vielen Dank dafür.



Dazu habe ich vor Jahren mal was gelesen. Da ging es irgendwie darum, dass es nicht gut ist, dem verstorbenen Körper Organe zu entnehmen. Es kam zB vor, dass Verstorbene erst noch sehr friedlich aussahen und dann nach der Entfernung der Organe plötzlich graue Haare bekommen haben und schrecklich alt und verhärmt aussahen.

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@Perchta
Naja, du bist dir ja auch ziemlich sicher mit deinen Ansichten, das kann ich auch nicht nachvollziehen.

Marina
Ich habe das nur in dem Sinn gemeint, wie unterschiedlich die Menschen sind. Wie seltsam es ist, dass manche Menschen Dinge nicht glauben können, und andere können gar nicht daran zweifeln. Nicht als Vorwurf.

@Perchta
Dazu habe ich vor Jahren mal was gelesen. Da ging es irgendwie darum, dass es nicht gut ist, dem verstorbenen Körper Organe zu entnehmen. Es kam zB vor, dass Verstorbene erst noch sehr friedlich aussahen und dann nach der Entfernung der Organe plötzlich graue Haare bekommen haben und schrecklich alt und verhärmt aussahen.

Marina
Das könnte damit zusammengehangen haben, dass die Menschen vor der Organentnahme noch künstlich beatmet werden, und das Herz noch schlägt. Das wird gemacht dass die Organe noch richtig durchblutet werden.
Ich finde das allerdings schon ziemlich makaber, denn wie kann man sicher sein dass derjenige dann tatsächlich nichts mehr mitbekommt.
Ja der Hirntot wird wohl festgestellt, trotzdem finde ich das eigenartig. Und man hat ja schon von Fällen gehört, wo Menschen vor der Organentnahme wieder erwacht sind. Oder wo sie sich mit den Händen richtig gewehrt haben gegen die Organentnahme. Das hat mal eine Mutter im Nachtcafe erzählt. Bei ihrem Sohn war das so. Die Ärzte haben dann gesagt das wären nur Reflexe.
Wer's glaubt 😙
Bei meinem geschiedenen Mann
war das auch ziemlich sonderbar. Nach dem der Tod bei ihm festgestellt wurde, er schon hirntot war, hat das Herz noch über eine Stunde lang geschlagen.
Da wurde extra noch mal ein Arzt dazu geholt, weil das die Ärzte im Krankenhaus auch ziemlich irritiert hat.

carrot meinte:

Was ist mit den Nahtoterfahrungen , alles nur Reflexe, das glaube ich nun mal wieder nicht.

Es gibt ja einen Unterschied zwischen Seele und Körper, die Seele ist ja nach dem Tod noch da.
Ich meine zur Seele gehört auch das Bewusstsein.
Frag mal Leute aus dem Krematorium oder Bestatter was Tote alles noch gemacht haben sollen auch bei der Verbrennung.

Auch diesem Grund würde ich mich auch nicht verbrennen lassen. Ich hätte wirklich bedenken da noch was vom Feuer mitzubekommen, gleiches Thema bei Organspende.
Obschon die Spender nicht Mausetot sind dabei auch organisch gesehen. (Ich meine damit nicht die Lebendspende. wie eine Niere)

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Es gibt keine Beweise der Existenz dessen was wir als Seele bezeichnen und nur weil wir von seelisch reden bedeutet das erst mal gar nichts. Was existiert ist der Körper. Ich denke die Seele ist eine Erfindung der Religion damit der Mensch etwas hat woran er glauben kann/soll. mit dem Argument ja aber deine Seele kann die Religion dir so ganz einfach ein schlechtes Gewissen einreden auf das du immer schön brav in die Kirche rennst und Steuern zahlst.

Ich bring mal einen neuen Aspekt. Während die einen fest daran glauben wollen, irgendwie weiterzuleben, sind sich die anderen sicher, dass das nicht so sein wird. Würde man mich zu einer Antwort zwingen, ich würde sagen, dass nach dem Tod nichts kommt.

Aber ich denke darüber genau keine Minute nach. Mal angenommen, und vieles, fast alles spricht dafür, es gibt genau dieses eine Leben und danach gar nichts, dann würde ich keine Sekunde davon mit müßigen Betrachtungen verschwenden wollen, keine Sekunde beim Gebet zu einem Gott, den es nicht gibt.

Das Gute aus meiner Sicht: Die, die das tun, werden halt auch nach dem Tod nicht enttäuscht sein, sondern nur genauso weg wie ich.

Dürfte ich es mir aussuchen, würde ich auch "einfach nicht mehr da sein" einem ewigen Leben in irgendeinem Himmel deutlich vorziehen. Das halte, ganz ehrlich, für die größte Hölle, die es geben könnte. Auf immer und ewig weiter existieren.

Marina9 meinte:

Dass du dir da so sicher bist. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.

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Hi, das ist auch nicht notwendig, jeder hat seine eigene Sicht der Dinge.
Wenn man die versteht und nachvollziehen kann, ist alles gut.
Ich diskutiere/schreibe gerne über solche Gedanken, der Austausch kann den Horizont erweitern.
Zu einem Ergebnis sollte dann jeder selbst aus eigenen Überlegungen kommen.
Was ich denke, habe ich geschrieben, ich bin mir dessen relativ sicher, allerdings wissen kann ich es auch nicht.

carrot meinte:

Das würde ja bedeuten, dass wir nach dem Tod kein Bewusstsein mehr haben.
Doch das wissen wir auch nicht, die Glaubenssätze gehen dazu auseinander.
Somit können wir nicht behaupten, dass wir es nach dem Tod nicht wissen.

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Behaupten ist relativ, es ist meine Überzeugung.
Ja, wissen kann ich es nicht.
Nach meinen bescheidenen Kenntnissen der Physik und der Logik ist es für mich die wahrscheinlichste Annahme.
Auch bin ich der festen Überzeugung, dass jeder nach seinen eigenen Gedanken und Richtlinien leben soll.
Es liegt mir fern, jemandem seinen Glauben zu nehmen, zu missionieren.
Allerdings tausche ich mich sehr gerne über dieses und ähnliche Themen aus.