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Was hat Trampeln für einen Sinn?

fairysoul

Neues Mitglied
Seit drei Jahren mit Wohnungswechsel leide ich an Lärmbelästigung durch Nachbarmieter.
Es handelt sich, um intervallmässiges herum trampeln, manchmal auch klopfen, Türen/Fenster/Schubladen zuschlagen, (sich unnötig bemerkbar machen, absichtlich laut sein).
Ich möchte nach der Arbeit meine Ruhe und mich erholen.
Habe das in zwei Briefen mit den entsprechenden Gesetzeshinweisen geschildert (in der Schweiz ist man nach OR, Art. 257f, Absatz 2 als Mieter einer Wohnung dazu verpflichtet, auf andere Rücksicht zu nehmen).
Vermieter benachrichtigt… der tut aber nichts, ausser sich auf den überteuerten Mieteinnahmen zu stützen… (Lärmprotokoll wird ignoriert),
Habe keinen Lebensmut mehr, alle Ziele über Bord geschmissen und resigniere.
Angst- und Panikattacken plagen mein Sein. Ohrenstöpsel schmerzen langsam und eigtl bringen sie nichts!
Wohnung/Vertrag ist schon gekündigt, aber ausziehen durch drei-monatige Frist, geht erst Ende Januar. Ich halte es fast nicht mehr aus…
An Wochenenden werde ich durch's Trampeln geweckt… die einzigen zwei Tage, an denen man mal ausschlafen könnte! Therapieplätze voll besetzt, muss abwarten… Verliere durch die Angstattacken, welche durch den Lärm verursacht werden meine Arbeitseffizienz (Schlafstörungen, Depression und Dissoziationen)
Sie trampeln, lärmen ständig nur herum, dass ist doch nicht mehr gesunder Menschenverstand? Meine Katze leidet natürlich mit, habe schon überlegt ihn sicherheitshalber weg zu geben, an einen Ort mit sozialisierten und respektvollen Menschen!
Da ich allgemein ein negatives Weltbild habe, misanthropisch bin, ne komplexe Erkrankung (möchte ich hier nicht preisgeben) habe, verstärkt sich die psychische Belastung.
Ich hasse das Leben in Plattenbauten/Wohnhäusern nur noch, es ist zum Kotzen… Zumal die Covid-Impfung, wahrscheinlich noch ne Hyperakusis (Lärmempfindlichkeit) auslöste…
Gehobene Wohnungen mit Schallschutz liegen nicht in meinem Budget!
Mein Wunsch reich zu werden, ein Haus kaufen zu können fängt mich schon an zu beherrschen… Ich möchte so leben, wie die Privateigentümer… glücklich in Ruhe, Frieden und Ungestörtheit auf dem Land ohne Psychoterror!
Frage: Was ist an Trampeln und lärmen überhaupt sinnvoll, wozu soll das gut sein und wenn es durch ein Kind verursacht wrd, warum tun die so etwas? Davon muss man doch irgendwann genug haben…? Beziehungsweise… würden mir schon längstens die Fersen brennen! Ich kann es nicht logisch nachvollziehen… wird das Kind etwa geschlagen und versucht dies durch trampeln zu signalisieren?
 

HiasBGL

Mitglied
Grüße Dich – ohne Dir zu nahe treten zu wollen:

Wenn Du schon bei mindestens zwei Wohnungen Probleme mir Lärm hast und

Dadurch „keinen Lebensmut mehr, alle Ziele über Bord geschmissen und resigniere“

Solltest Du Dir dringende professionelle Hilfe suchen. Es liegt dann vermutlich nicht

An den anderen…



Zur Frage: Kind einfach mal ohne Grund laut. Sie hüpfen auf einem Bein die Treppe runter und sind halt einfach mal kindlich laut. Nicht immer – ABER hier und da.

(trotzdem sind Kinder toll!!)



Alles Gute!
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Es handelt sich, um intervallmässiges herum trampeln, manchmal auch klopfen, Türen/Fenster/Schubladen zuschlagen, (sich unnötig bemerkbar machen, absichtlich laut sein).
Woraus schließt du, dass die Nachbarn das absichtlich machen? Wenn das Haus hellhörig ist, hört man es vielleicht einfach so. Kennst du die Nachbarn, habt ihr mal darüber gesprochen?
 

kasiopaja

Urgestein
Mein Wunsch reich zu werden, ein Haus kaufen zu können fängt mich schon an zu beherrschen… Ich möchte so leben, wie die Privateigentümer… glücklich in Ruhe, Frieden und Ungestörtheit auf dem Land ohne Psychoterror!
Und Du denkst das ist so auf dem Land und als Privateigentümer? Da kannst Du Dich schwer täuschen.
Dann würdest Du Dich eben über den Rasenmäher und die Heckenschere von Gegenüber aufregen.
Friedliche Stille ist da auch nicht.
 

Daoga

Urgestein
Kleine Kinder sind wie Hunde, wenn sie draußen nicht genug Auslauf kriegen wird in der Wohnung getrampelt, hin und her, immer wieder, je nach Ausdauer und bei Hyperaktivität auch stundenlang. Früher hat man lästige Kinder zum Spielen auf die Straße geschickt, das ist vielen Eltern heute nicht mehr möglich (Verkehr, Kinderschänder, sonstwas), daher hat man den Radau in der Wohnung. Und deshalb kann vermutlich auch der Vermieter nichts machen, denn Kinder haben halt einen Freifahrtschein in Sachen Lärmproduktion. Muß die Allgemeinheit/die Nachbarn damit leben.
 

Elemente

Mitglied
Wegen der Nachtruhe hättest du ein Protokoll führen können und wenn du ein weiteren Nachbar gefunden hättest der sich auch daran störte, hättet ihr zu zweit reklamieren können, dann hätte der Vermieter mehr Möglichkeiten gehabt, alleine wäre es aussage gegen aussage und somit ist es dann schwer für einen Vermieter was dagegen zu unternehmen.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Seit drei Jahren mit Wohnungswechsel leide ich an Lärmbelästigung durch Nachbarmieter.
Es handelt sich, um intervallmässiges herum trampeln, manchmal auch klopfen, Türen/Fenster/Schubladen zuschlagen, (sich unnötig bemerkbar machen, absichtlich laut sein).
Ich möchte nach der Arbeit meine Ruhe und mich erholen.
Habe das in zwei Briefen mit den entsprechenden Gesetzeshinweisen geschildert (in der Schweiz ist man nach OR, Art. 257f, Absatz 2 als Mieter einer Wohnung dazu verpflichtet, auf andere Rücksicht zu nehmen).
Vermieter benachrichtigt… der tut aber nichts, ausser sich auf den überteuerten Mieteinnahmen zu stützen… (Lärmprotokoll wird ignoriert),
Habe keinen Lebensmut mehr, alle Ziele über Bord geschmissen und resigniere.
Angst- und Panikattacken plagen mein Sein. Ohrenstöpsel schmerzen langsam und eigtl bringen sie nichts!
Wohnung/Vertrag ist schon gekündigt, aber ausziehen durch drei-monatige Frist, geht erst Ende Januar. Ich halte es fast nicht mehr aus…
An Wochenenden werde ich durch's Trampeln geweckt… die einzigen zwei Tage, an denen man mal ausschlafen könnte! Therapieplätze voll besetzt, muss abwarten… Verliere durch die Angstattacken, welche durch den Lärm verursacht werden meine Arbeitseffizienz (Schlafstörungen, Depression und Dissoziationen)
Sie trampeln, lärmen ständig nur herum, dass ist doch nicht mehr gesunder Menschenverstand? Meine Katze leidet natürlich mit, habe schon überlegt ihn sicherheitshalber weg zu geben, an einen Ort mit sozialisierten und respektvollen Menschen!
Da ich allgemein ein negatives Weltbild habe, misanthropisch bin, ne komplexe Erkrankung (möchte ich hier nicht preisgeben) habe, verstärkt sich die psychische Belastung.
Ich hasse das Leben in Plattenbauten/Wohnhäusern nur noch, es ist zum Kotzen… Zumal die Covid-Impfung, wahrscheinlich noch ne Hyperakusis (Lärmempfindlichkeit) auslöste…
Gehobene Wohnungen mit Schallschutz liegen nicht in meinem Budget!
Mein Wunsch reich zu werden, ein Haus kaufen zu können fängt mich schon an zu beherrschen… Ich möchte so leben, wie die Privateigentümer… glücklich in Ruhe, Frieden und Ungestörtheit auf dem Land ohne Psychoterror!
Frage: Was ist an Trampeln und lärmen überhaupt sinnvoll, wozu soll das gut sein und wenn es durch ein Kind verursacht wrd, warum tun die so etwas? Davon muss man doch irgendwann genug haben…? Beziehungsweise… würden mir schon längstens die Fersen brennen! Ich kann es nicht logisch nachvollziehen… wird das Kind etwa geschlagen und versucht dies durch trampeln zu signalisieren?
Mir fallen dazu ein paar Gedanken ein. Die lasse ich Dir da, vielleicht ist was für Dich dabei.
Falls Du auch an Depressionen leidest, ein Symptom ist Überempfindlichkeit. Damit ist nicht gemeint, dass Lärm oder sonstiges nicht da oder nicht so schlimm wären. Es ist nur dann so, dass es für denjenigen in dem Moment noch schlimmer, und fast nicht auszuhalten ist. Kenne ich selber, hab ich gerade bei meinem Partner beobachtet im Burn-Out.
Wenn das mit rein spielt, ist es am besten, sich erstmal nur um sich zu kümmern. Ohropax, Lärmreduzierende Kopfhörer und alles, was einem einfällt, damit es einem erstmal besser geht. Mir helfen dann auch meine Medikamente.
Was ich wenig hilfreich finde, sich gedanklich damit beschäftigen, warum die anderen Menschen etwas tun. Bei mir macht es die Sache nur noch schlimmer. Aber das könnte auch Grübeln sein, was wieder ein Symptom von Depressionen sein kann.
Das wäre also die eine Baustelle, um die ich mich als erstes kümmern würde.
Die andere, wenn es eine untragbare Situation ist, wie du dann vorgehen kannst, das weiß ich auch. Musste ich bereits einmal in meinem Leben durchziehen, und habe es mit Erfolg. Das ist allerdings kein schöner Weg, alles lästig und anstrengend. Aber je nach Situation ist es das wert. Trotzdem würde ich mich zuerst um meine Depressionen kümmen.
 

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