Man braucht minimum die sog. 34a Schulung um überhaupt im Sicherheitsdienst arbeiten zu dürfen.
Für die einfachsten Tätigkeiten reicht eine normale Schulung wo man einfach nur anwesend sein muss. Für mehr braucht es mehr Unterricht und eine Prüfung vor der IHK und dem Ordnungsamt.
Und es ist nichts ungewöhnliches das man die Kosten für diese Schulung bezahlen muss. Üblicherweise ist e aber so, das man die Kosten erst bezahlen muss wenn man vor 6 Monaten das Unternehmen verlässt.
Und so geht es eben im Sicherheitsgewerbe zu. Gerade bei den kleinen "Buden". Die Branche ist hart umkämpft und gerade öffentliche Einrichtungen beauftragen nur die billigsten Unternehmen.
Und die kleinen unseriösen machen es normalerweise so..
Bei einem renomierten Unternehmen bekommt man erst mal einen EH Kurs, Feuerlöschkurs, 34a und ggf. Fahrtrainnig umsonst.
Würde auch sein lassen und mich an eines der großen Unternehmen wie Kötter, Arndt, Securitas usw. halten. Eben alle die Mitglied im BDSW sind. Da gibt es auch gute Posten auf Minijobasis. eben den klassischen Empfangsdienst.
In einer seriösen Firma gibt es auch immer einen AL Objektschutz und dann einen Objektleiter der mit dem Dienstplaner und natürlich dem MA zussammen die Dienste plant.
Bin selbst Werkschutzfachkraft mit Waffensachkunde und dem "richtigen" 34a Schein mit Prüfung also kenne ich die Branche ein wenig.
Unabhängig davon wie die geannnte Firma hier ist. Es ist eine harte Branche und nicht für jeden etwas.
Ich habe frühe Übergangsweise im Sicherheitsdienst gearbeitet. RWE Gebäude nachts gesichert, Revierdienst gefahren, etc. Von einer kostenpflichtigen Schulung war nie die Rede.
Muss schon länger her sein. Für Revierdienst und Kraftwerksbewachung ist die 34a Prüfung Pflicht.
Und das sind schon lange keine "Rentnerjobs" mehr.