Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Was ist mit den Menschen los?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
H

Holzrose

Gast
dies ist eine behauptung, für die es keine wissenschaftlichen beweise gibt.

oder kannst du beweisen, dass man wirklich die wahl hat?

mit lieben gruß

EDIT
als denkanstoss könnten hormone dienen,
zb testosteron bei aggressivität,
das fehlen von oxytocin bei aggressivem verhalten,
adrenalin bei aggressivität .
und die tatsache, dass hormone sich in andere hormonen umwandeln

ach interessant dazu folgender befund:
Magnet knipst Moral aus - bild der wissenschaft
Na sicher habe ich die Wahl, grundlos zu jemandem aggressiv zu sein oder nicht. Hormone hin oder her, wozu hat man seinen Kopf, den kann man ja mal einschalten und nicht aggressiv werden, selbst wenn man es möchte. Hat was mit Selbstkontrolle und Selbstdisziplin zu tun. In dem Beitrag geht es nicht um einmalig hormonbedingte Ausrutscher sondern um mehrmaliges und immer wieder gemeines Verhalten der TE gegenüber.
 

micha9093

Mitglied
Na sicher habe ich die Wahl, grundlos zu jemandem aggressiv zu sein oder nicht.
du behauptest, du hättest die wahl.
kannst du diese behauptung denn beweisen im streng wissenschaftlichen sinne?


wozu hat man seinen Kopf,
(manche) biologen behaupten, dass der kopf nur dem überleben dient: ohne kopf sind die überlebenschancen kleiner.
allerdings gibt es auch lebewesen, die keinen kopf haben, aber die haben dafür andere vorteile
(ausdifferenzierte spezialzellen, spezialsierte organe, anatomische besonderheiten, usw.)


In dem Beitrag geht es
um mehrmaliges und immer wieder gemeines Verhalten der TE gegenüber.
korrekt. und es ist nicht bewiesen, dass die angeklagten etwas für ihre taten können

mit lieben gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
S

Sententiaest

Gast
Wem geht es den so, allen?
Wer verhält sich so, alle ?
Das >Leben ist nicht gerecht, wer euch das erzählt hat, hat euch belogen.
Die Erwartung wenn ich alles tue was andre wollen, geht alles gut , trügt.
Tue ich das was ich will, gibt es Kritik oder Zustimmung, kommt auf meinen Blickwinkel an.
Opfer wird man nicht einfach nur, das muß man zulassen.
Die Freiheit mein Leben so zu führen wie es mir paßt, bekomme ich nicht geschenkt, dafür muß ich kämpfen, nicht mit mir machen lassen.
Mitleid bekomme ich umsonst, Neid muß ich mir verdienen!
 
P

Peaceberg

Gast
Solange Du Dich als anders betrachtest und verstehst, wirst Du Deine Probleme nicht in den Griff bekommen.

Mal ein Beispiel: Du meinstest Du bist nett, aber anderen kam es möglicher Weise wie ein falsches, scheinheiliges Getue vor oder Du warst zu still, so das man zu Dir durchbrechen wollte, Dich provozierte, so das Du mal laut gibst.

Wir als Menschen sind kunterbunt, grenze Dich nicht als etwas grundsätzlich Besseres aus, dann landest Du evtl. auch noch im Leben - einfach ist das mit Sicherheit nicht, das geht allen aber so ob nun reich oder arm, gesund oder krank, Veganer oder nicht...

Peace
 
Zuletzt bearbeitet:
P

Peaceberg

Gast
genau diese Eigenschaften liegen bestimmten Diagnosen in gestörter Form zugrunde ( vgl. Borderline-Persönlichkeits-Störung, impulsiver Typ, Störung der Impulskontrolle, f63, f60 ff )

Denkt immer dran - das Kind muss auch einen Namen haben...

Es ging bei Deiner Antwort um folgende Begriffe: "Selbstkontrolle und Selbstdisziplin". Viele Kinder haben häufig weder Selbstkontrolle noch Selbstdisziplin, erlernen Sie dieses auch nicht weiter, sind Sie dann krank oder gestört? Oder einfach Fehlerzogen? Oder einfach nur faul und aufmüpfig, etc..?

Ich denke in spätestens 100 Jahren gibt es 100x mehr Krankheiten! Gestörte Zweckomologie, wenn man eine Störung in der Zweckfindung hat...



Ja, aber echt mal...
...Selbstkontrolle und Selbstdisziplin in eine art Kunst, zu welcher man auch Willenstärke und seelische/geistige Gesundheit braucht. Jemand der nicht mehr leben will, wird das/sich auch nicht mehr beherrschen.


Ich erinnere mich gerade an Jemanden der hier mal schrieb, der wollte Schluss machen und war in schweren Depressionen. Man wie haben wir geschrieben mit ihm - er war "gegen" alles und jeden, auch seinen Müll wollte er nicht mehr runter bringen. Tja, Selbstkontrolle, Selbstdiziplin...


Mag ja richtig sein was Du schreibst, aber all diese überflüssigen Krankheitserklärungen und zugrunde liegende Symptome... ...wenn ich einen Tag schlecht drauf bin und dann zu den Ärzten, sollen diese mal Diagnostizieren. Ich wette ich komme mit 5/6 Krankheiten samt posttraumatischer Überweisung raus, vor allem wenn ich still bin dabei und wenn ich rede dann ins "Irrenhaus"... ;)


Meine Gedanken wollte ich hier einfach mal loswerden. Danke fürs Lesen.


Peaceberg
 

HESBACK

Aktives Mitglied
Willkommen in der Realität

halte Dich an die Menschen, die auf Deiner Linie liegen, alle anderen sind nur Sackgassen Deines Lebens.
Du musst Dich weder über sie ärgern noch von ihnen ärgern lassen, in dem Sinn musst Du Dir ein dickes Fell zulegen.
Du kannst die Menschen nicht ändern, das können sie nur selbst.

das kann man nicht erlernen.
auch wenn einige das annehmen. die hoffnung stirbt zuletzt
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Mr. Pinguin

Gast
Wieso ist die Menschheit so kaputt?
Warum fühlen sie nichts mehr? Gibt es überhaupt noch Moral da draussen?
Ich denke, das ist so wie mit der Gans, die aus dem Ei schlüpft, und das erste was sie sieht, auf das wird sie geprägt und läuft dem hinterher. So lange es die Mutter Gans ist, ist alles ok.
Viele Leute sind seit ihrer Kindheit dem Fehlverhalten und der erzieherischen Unfähigkeit, der Übellaunigkeit, der Selbstbezogenheit, der gewalttätigen Art von Menschen aus dem näheren Umfeld ausgesetzt. Leider kann man dies so früh weder als falsches Verhalten von anderen erkennen, noch kann man sich dagegen erwehren. Weswegen man dieses übernimmt. Man wird darauf geprägt und benimmt sich anderen gegenüber nun ebenso. Die anders wirken, fremd oder einfach nur wenig wehrhaft und richtet seine Aggressionen, durch diese eigenen, früher erlittenen Verletzungen, gegen diese.

Es ist etwas, das man "merken" muss. Nicht schuld gewesen zu sein am erlittenen Unrecht und Opfer gewesen zu sein. Wenn man sensibel ist und deswegen von je her eher unangepasst ist an diese Art von Missachtung des Selbst, Zwang, Gewalt, etc., erlebt man diese Erkenntnis als Befreihung und kann darauf aufbauen. Kann versuchen den Umgang mit zu anderen verbessern und weiß besser, auf die richtigen Menschen zuzugehen. Wird Angriffe nicht mehr so persönlich erleben, hat bessere Vorstellungen von seinem Platz um Leben...

Wenn man sich an die Umstände angeglichen hat, diese idealisiert und sich damit identifiziert hat, wird man eine derartige Erkenntnis viel schwerer zulassen können. Da man nun mit der eigenen Schuld konfrontiert wäre, die Gewalt, die man anderen angetan hat. Folglich werden sich sehr viele daraus niemals befreien können (aus der Angeglichenheit und der "Unerkenntnis").

Ich denke, sowas kann man auch als Lebenssinn aufstellen. Die Umstände zu erkennen und in dieser Erkenntnis neu "geboren" zu werden. Das denke ich, ist auch die Basis für eine hohe Moral.

Es gibt keinen Grund, sich für das Fehlverhalten anderer schlecht zu fühlen, aber das muss man erst lernen, das ist ein langer Lernprozeß.
Die richtigen Impulse von außen können da sehr helfen. Es gibt da sehr gute Literatur, die einen hierbei sehr unterstützen kann. Aber natürlich auch die richtigen Leute und die richtigen Erfahrungen. Sehen, dass es nicht nur Mobber und A***r gibt, sondern auch welche, die normal menschlich mit einem umgehen können.

Und jeder bringt seine Fehler mit, sein Versagen, aber auch seine Stärken wie auch seine Grausamkeit.
Das macht das Menschsein aus.
Das sehe ich ganz und gar nicht so, dass die Grausamkeit das Menschsein ausmacht. Vielmehr denke ich, dass es sich (s.o.) um eine Fehlprägung handelt. Das die Leute durchaus von Anfang an die Fähigkeit hätten, human, freundlich, achtsam, respektvoll und tolerant miteinander umzugehen und darin völlig authentisch. Aber durch ihr erlittenes Opfersein, welches sie nicht ertragen konnten, haben sie dieses verdrängt. Die Menschen wurden zur Fremdenfeindlichkeit erzogen. Der Begriff wird allgemein in Bezug auf Ausländerfeindlichkeit benutzt, aber ich finde, er passt auf alles, was fremd und anders ist. Alles was nicht der Umgebung und der Art entspicht, in der man aufgewachsen ist und an die man sich hat anpassen müssen. Genau dieser Zwang, die Gewalt in etwas Gutes zu verkehren, erzeugt diesen Hass und diese Gewaltbereitschaft auf jene, die anders sind, authentisch (in ihrer Art und ihrem Fühlen), die ihnen, was sie eigentlich mal waren, fremd geworden sind. Folge sind Ablehnung von anderen, Ausgrenzung, Schuldzuweisung und eben das eigene Opfersein weitergeben.

In einem TV-Bericht habe ich mal gesehen, dass sich auch psychopathisch veranlagte Menschen durchaus sozial und hilfsbereit etc. in ihr Umfeld oder eine Gruppe einbringen können, wenn sie denn ein stabiles, wertschätzendes, untertützendes, auffangendes Umfeld (Familie,...) in ihrer Kindheit hatten. Das sollte doch einem schon zu denken geben.

Es müsste keine grausamen Monster geben. Weder in unserer Gesellschaft noch sonst wo auf der Welt. Kein Krieg, keine Ausbeutung, keine Erniedrigungen, keine Unmenschlichkeiten, keine kaputte Menschheit, keine Gefühllosigkeit, keine Außenseiter, keine Opfer, keine Zielscheiben, kein sonst was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
S Was ist los mit mir Ich 7
A Ich weiß nicht was mit mir los ist Ich 3
D Ich komme mit nichts voran in meinem Leben, was ist los mit mir? Ich 9

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben