Marika46
Mitglied
Liebe Community,
mein Vater hat mir als Kind/Teenager oft vorgeworfen, dass ich nicht in die Welt passe. Bekannte/Partner oder Kollegen haben mich manchmal als weltfremd bezeichnet. Ein Mann, den ich gedatet habe, sagte mir schon beim zweiten Treffen, dass ich nicht weltgewandt rüberkomme.
Was mir auch mal zugesetzt hat, war ein Gespräch bei einem Psychiater in einer Klinik, wo ich wegen Verdachts auf ADS vorstellig geworden bin. Ich versuchte, mich möglichst gewählt auszudrücken und war darauf konzentriert, alles Wichtige an Erinnerungen zusammenzutragen. Nach dem Gespräch sagte mir der Psychiater doch tatsächlich, dass ich sehr "jugendlich" rübergekommen sei und das im Alter von über 40 Jahren!
Woran kann es liegen, wenn man weltfremd ist?
Ist es einfach mangelndes Interesse an vielen Dingen?
Ich kann mich nämlich erinnern, dass ich gerade in meiner Jugend vieles einfach nicht wahrgenommen habe. Ich konnte oft größere Strecken zurücklegen, ohne bemerkt zu haben, wo ich vorbeigekommen bin. Oder ich habe einen längeren Text gelesen und konnte mich im Nachhinein nicht erinnern, was ich überhaupt gelesen hatte. Ich konnte mir den Inhalt eines Textes nur merken, wenn ich ihn mir zweimal laut vorgelesen habe. Dieses Problem hat übrigens auch meine jüngere Tochter (16 Jahre alt). Bei ihr wurde ADS kürzlich ausgeschlossen. Man war der Meinung, dass sie eine leichte Depression habe.
Ich habe die Welt übrigens immer als einen sehr unsicheren Ort wahrgenommen. Als einen Ort, wo man immer auf der Hut sein muss, wo man alles dransetzen muss, um sich selbst bestmöglich zu schützen.
Was könnte also der Grund bei mir sein?
Es grüßt euch
Marika
mein Vater hat mir als Kind/Teenager oft vorgeworfen, dass ich nicht in die Welt passe. Bekannte/Partner oder Kollegen haben mich manchmal als weltfremd bezeichnet. Ein Mann, den ich gedatet habe, sagte mir schon beim zweiten Treffen, dass ich nicht weltgewandt rüberkomme.
Was mir auch mal zugesetzt hat, war ein Gespräch bei einem Psychiater in einer Klinik, wo ich wegen Verdachts auf ADS vorstellig geworden bin. Ich versuchte, mich möglichst gewählt auszudrücken und war darauf konzentriert, alles Wichtige an Erinnerungen zusammenzutragen. Nach dem Gespräch sagte mir der Psychiater doch tatsächlich, dass ich sehr "jugendlich" rübergekommen sei und das im Alter von über 40 Jahren!
Woran kann es liegen, wenn man weltfremd ist?
Ist es einfach mangelndes Interesse an vielen Dingen?
Ich kann mich nämlich erinnern, dass ich gerade in meiner Jugend vieles einfach nicht wahrgenommen habe. Ich konnte oft größere Strecken zurücklegen, ohne bemerkt zu haben, wo ich vorbeigekommen bin. Oder ich habe einen längeren Text gelesen und konnte mich im Nachhinein nicht erinnern, was ich überhaupt gelesen hatte. Ich konnte mir den Inhalt eines Textes nur merken, wenn ich ihn mir zweimal laut vorgelesen habe. Dieses Problem hat übrigens auch meine jüngere Tochter (16 Jahre alt). Bei ihr wurde ADS kürzlich ausgeschlossen. Man war der Meinung, dass sie eine leichte Depression habe.
Ich habe die Welt übrigens immer als einen sehr unsicheren Ort wahrgenommen. Als einen Ort, wo man immer auf der Hut sein muss, wo man alles dransetzen muss, um sich selbst bestmöglich zu schützen.
Was könnte also der Grund bei mir sein?
Es grüßt euch
Marika