Was macht eine Freundschaft aus ?

Was macht eine Freundschaft aus ?
Wie kommt eine Freundschaft zustande ?
Was kann ich machen um mich zu integrieren ?
Gibt es noch andere Leute hier die da ein Problem haben ?

Es fällt mir nicht leicht mit anderen Menschen zu interagieren, bin langsam ratlos, ich kann mich mit allen unterhalten ... aber sowas wie ne richtige Freundschaft baut sich nicht auf.

Irgendwie muss ich unangenehm sein, auf alle Fälle so dass andere nicht aus Spaß mit mir zusammen sein wollen. Wenn es wichtig ist schon ... sonst nicht!

Ich weiß dass man sich selbst nicht analysieren kann, deshalb bin ich jetzt hier ... damit andere mir ganz offen sagen was an mir nervt oder was sie als störend empfinden.
Wenn ihr etwas über mich wissen möchtet dann fragt einfach.

hey.... wie bitte sollen wir denn hier feststellen was an dir nervt, was anziehend ist, was abstößt.... bissle viel verlangt meinst du nicht?
ABER... ich kann dich verstehen.

verrätst du mir wie alt du bist?
nein, nicht das ich annehme freundschaft hätte was mit dem alter zu tun, doch das gefühl von freundschaften verändert sich... im laufe der jahre (und ich als "alte häsin" weiß wovon ich rede) oft ist es einfach in der jugend ein wenig - hm will nicht sagen oberflächlicher, das währe falsch- aber mir fällt gerade nichts anderes ein. und es ist ja auch nicht immer so! hast du sicher schon mal erlebt -wie eine bekannte/bekannter von einem auf den anderen tag eine neue beste freundin/freund hatte. wie gesagt, es ist sicher nicht immer so.
was wünscht du dir für eine freundschaft? wie sollte deine freundin/freund sein? versuche es mal in worte zu fassen, oftmals hilft das schon, denn dann hast du für dich ein klareres bild.
fakt ist einfach, und das sollte ganz oben auf deiner liste stehen "ich werde mich für niemanden verbiegen, nur um zu gefallen!"
sei nicht traurig, lass uns reden und wir sehen weiter.

Hallo!

Freundschaft ist die gegenseitige auf Dauer angelegte Absicht, einen bestimmten Mitmenschen glücklich zu machen.

Sie kommt durch diese beidseitig geschlossene Absicht zustande.

In Deutschland ist es schwer, Freunde zu finden, selbst wenn man alle guten Anlagen zu einem guten Freund hat.

Meines Erachtens ist die Absicht, seine Mitmenschen glücklich zu machen, eine gute Vorraussetzung, um Freunde zu finden.

Was der EuFrank sagte kann schon passen, ich bin nicht gerade darauf aus andere glücklich zu machen.
Also ich helfe nicht einfach, wenn man mich darauf anspricht bin ich auch eher zurückhaltend.

jeanne, ich bin jetzt 26 eigentlich ein ganz netter Typ (wie ich finde)

Die Mädels:
Wenn ich mir ein Mädchen aussuchen könnte, dann sollte es keine künstliche sein. Damit will ich sagen, dass sie keine künstlichen Züge haben soll und dass nichts an ihr gestellt sein sollte.
Wenn sie mit einem spricht sollte sie das ruhig und ohne Hektik tun.

Kenn da so eine, aber ich komm nicht an sie ran. Ich hab auch keine Ahnung ob sie einen Freund hat, außerdem weiß ich nicht ob sie überhaupt was für mich empfindet.(denk schon irgendwie)

Zu den Jungs:
Also zusammen irgend etwas machen (quasi aus Zwang bei einem Projekt oder wenn wir einen Versuch machen ... das geht)

Ich finde auch so selten jemanden der ähnliche Interessen hat und meistens bin ich mit "Loosern" zusammen. Die findens vielleicht komisch dass ich mit ihnen zusammen bin und vertrauen mir deshalb nicht so recht.

In einem anderen Thread schreibt ein 15 Jähriger Junge über seine Probleme mit Freunden, ich seh mich jetzt in ihn vor 10/11 Jahren er sollte sich schon irgendwie etwas mehr einreihen, sonst ... er kann so cool, intelligent und nett sein wie er will! Wenn er nicht weiß wie er es anstellen soll zu ein paar Freunde zu kommen hilft das auch nicht.

Was für eine Freundschaft ich mir wünsche ?
Wär toll wenn ich mal mit jemanden an einen See gehen kann, sich allein da hin zu legen ist irgendwie blöd.

Ein Kumpel der mit mir mein/sein Hobby in fahrt bringt.
Tja und mit dem man über verschiedene dinge reden kann.

Wenn du irgend etwas detaillierter beschrieben haben möchtest, ich versuch mal alles so zu beschreiben dass das Bild von mir in deinen Augen recht klar erscheint.

mfg

Und mir fallen viele Eigenschaften ein, die für Freundschaft stehen. Hier mal die vier wichtigsten:
Du bist jederzeit für Deine Freunde da, wenn sie Hilfe brauchen.Du kannst über ihre Schwächen und Fehler hinweg sehen. Deine Freunde wissen, dass sie Dir immer vertrauen können. Selbst wenn sich der halbe Planet gegen Deine Freunde verschworen hat, stehst Du noch zu ihnen. Die Freundschaft....ja...wie beginnt sie..?

Ich behaupte jetzt einfach mal, sie beginnt mit Sympathie, sie geht weiter mit Gesprächen und den Austausch von Interessen und die Grundessenz, die sie am Laufen hält, ist das Lachen....
Mit wem ich nicht lachen kann, mit dem kann ich auch nicht weinen....
Mit wem ich nicht reden kann, mit dem kann ich nicht zusammen schweigen. Unter wahren Freunden genügt ein kurzer Blick in die Augen und man weiss sofort, wie es dem Freund oder Freundin grade geht. Du weißt dann instinktiv, ob du ihn/sie jetzt aufheitern oder trösten sollst...oder ob du besser schweigst und ihm/ihr zuhören sollst.

Die Grundlage für eine Freundschaft ist Sympathie. Man fühlt es, wenn man jemand mag, und seine Anwesenheit schätzt. Dieses Gefühl bildet die Grundlage für alles weitere. Manchmal wachsen Freundschaften schnell, und man merkt einfach dass man sich wohl fühlt in der Anwesenheit des anderen. Das man sich geachtet und anerkannt fühlt. Man fühlt die ähnliche Wellenlänge, die zwischen einem steht und die Freunde auf unterschiedliche Art miteinander verbindet. Wirkliche Freundschaft entsteht durch gemeinsame Erfahrungen. Gemeinsame Ebenen. Erlebnisse, die Ähnlich sind, oder waren. Ähnliche Sichtweisen, Ähnliche Gefühle. Ähnliche Art mit der Welt umzugehen. Und diesem Gewissen Etwas, was man nicht wirklich in Worte fassen kann.

Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.

Es ist ja kein Vertrag den man mal eben schließen kann.

Hallo zusammen, ich glaube aber auch, dass sich Männerfreundschaften und Frauenfreundschaften nochmal ein bisschen unterscheiden. Also ich habe diese Erfahrung jedenfalls gemacht. Ich denke für Frauen ist es oft leichter (zumindest anfangs), Gefühle zu zeigen und somit auch dem anderen die Sympathie zu zeigen...ich habe mich mit einem Mädel angefreundet, da ging es ganz schnell. Es ging ihr nicht gut, also war ich ganz viel für sie da, obwohl wir uns noch gar nicht lange kannten. Sie war mir so dankbar und hat es mir auch gleich gezeigt...und so hat sich da jetzt ganz schnell etwas aufgebaut.... Bei Männern ist das irgendwie anders, denke ich zumindest. Wenn da nicht bereits Freundschaften aus der Schulzeit oder so bestehen, ist es für Männer glaube ich nochmal schwerer als für Frauen. Das ist aber nur meine Erfahrung, also Männer...nehmt es mir jetzt nicht übel. Wie wäre es denn, wenn du z.B in einen Sportverein oder so gehst, vielleicht wäre das mal ein Anfang? Oder irgendein anderes Hobby. Wenn du nur eine Person kennenlernst, kann diese Person dir gleich nochmal Leute vorstellen und so lernst du ganz schnell ganz viele Leute kennen. Vielleicht kann sich dann mal was draus entwickeln. Ich wünsche es dir wirklich!!!
Liebe Grüße...

Hi atmega,

Freundschaft ist das freiwillige Bekenntnis den anderen nicht mehr als nötig Schaden zuzufügen.

Das ist die Basis an der es meistens scheitert.

Umsicht, Respekt, man kann es nenen wie man will. Viele Leben ihr Leben als der Dreh und Angelpunkt der Welt. Alle sind für oder gegen sie. Schwarz/weis...Fanatiker. Nicht in der Lage ein Grau hinzunehmen. Intolerant. Dem Spass übermäßig zugeneigt. Geben nur gegen Nehmen.

Ein Freund den ich sehr respektiere, hat einmal gesagt: 'Gib ohne etwas zu erwarten, und dir wird gegeben.' Ich habe das lange Zeit nicht verstanden. Und meistens gefällt mir nicht was zurückkommt.

Ist aber trotzdem ein sehr effektiver Weg Freunde zu finden. Das weis ich. Die kommen dann nicht im Dutzend gepurzelt, aber ein paar kommen zustande. Komischerweise werden die unerwartesten Menschen Freunde. Meistens Leute die man selbst schon innerlich in einer eher negativen Schublade verschwinden ließ. Findsch cool.

Ja klar hat die Sache einen Haken. Sogenannte emotionale Vampire versuchen dich auszusaugen wenn du an solche gerätst. Gibt einige Menschen die das Versuchen. Die dir Schuld aufladen, die viel Versprechen und wenig halten. Die dir deine Fehler ewig nachtragen und selbst unfehlbar sind. Dagegen hilft nur ab und an Abgrenzung. Und kontakt mit echten Freunden. So ne Auswertung. Aber mit der Zeit kann ich mich schon ganz gut auf meine Menschenkenntnis verlassen. Vielleicht nicht das ich spüre WAS im Busch ist. Aber das was im Busch ist und Maßnahmen nötig werden.

Wer noch keine Freunde hat kann durchaus dieses Forum als Behelfs-Freund-Ersatz benutzen. Ersetzt natürlich keinen echten Freund der mit Rat und Tat da ist, aber ist ein Anfang...eine Basis mit sich selbst besser klar zu kommen. Man hat meist, zu sich selbst, zu wenig Abstand um seine eigene der objektivität störende Gemütslage auszublenden. Denn manchmal liegt es auch an einen selbst die sache viel negativer zu beurteilen als sie denn ist.

Ist nicht einfach, aber den Aufwand wert.

Karsten

Hallo du...

Weist du,ich habe die selben Gedanken und Sorgen, doch zu mir hat mal jemand gesagt "wenn man nen Hammer in der Hand hat,sieht alles wie ein Nagel aus"... Damit ist zu verstehen, das vielleicht (ich möchte hier nicht als Psychologe erscheinen oä) du schon so sehr den Gedanken fasthälst "Ach,daraus wird eh nix..." oder "Mmh wieder nur sone larifari Bekanntschaft" das du die,die es vielleicht ernst meinen und dich wirklich mögen und schätzen (oder es zumindest wollen) garnicht soweit kommen lässt.
Auf jeden Fall kann ich mir schon vorstellen das kein verkehrter Mensch bist..
Ich hoffe ich konnt dir ein bischen weiterhelfen,bin nämlich noch aufgeregt bin heute das erste mal hier..
Lg Pumpkin