Gestern im Kino:
erst: Godzilla Minus One. Der Riesentrampel hat mich weniger interessiert als das Ambiente, nämlich Japan kurz vor und nach Kriegsende, wie Japaner das selber darstellen. Der Film hat fleißig mit einigen japanischen Traumata gespielt - der feige Kamikazepilot der geistig aus dem Krieg nicht rauskommt, die Atombomben (hier macht Godzilla das gerade erst wieder aufgebaute Tokio per Atomexplosion platt) und wie die Amerikaner wegen zunehmender Spannungen mit der Sowjetunion das Land in der Not einfach im Stich lassen. Immerhin werden einige Schlachtschiffe zurückgegeben (die real versenkt wurden), der heimliche Stolz auch der japanischen Zivilisten damals.
Dann: Wish. Zelebriert 100 Jahre Disney-Wunschtraumwelten, im Film selber und im Abspann, wo Figuren aus anderen Disney-Filmen zu sehen ist, ein schönes Ratespiel. Man fragt sich natürlich, ob der egoistische König im Film, der Menschen ihre Träume stiehlt und daraus Macht zieht und schließlich aus reiner Diktatorenparanoia zur dunklen Seite der Macht überläuft, eine Anspielung auf jemanden sein soll. Die Musik basiert auf dem bekannten Disney-Jingle, der in jedem Vorspann und Abspann läuft.
erst: Godzilla Minus One. Der Riesentrampel hat mich weniger interessiert als das Ambiente, nämlich Japan kurz vor und nach Kriegsende, wie Japaner das selber darstellen. Der Film hat fleißig mit einigen japanischen Traumata gespielt - der feige Kamikazepilot der geistig aus dem Krieg nicht rauskommt, die Atombomben (hier macht Godzilla das gerade erst wieder aufgebaute Tokio per Atomexplosion platt) und wie die Amerikaner wegen zunehmender Spannungen mit der Sowjetunion das Land in der Not einfach im Stich lassen. Immerhin werden einige Schlachtschiffe zurückgegeben (die real versenkt wurden), der heimliche Stolz auch der japanischen Zivilisten damals.
Dann: Wish. Zelebriert 100 Jahre Disney-Wunschtraumwelten, im Film selber und im Abspann, wo Figuren aus anderen Disney-Filmen zu sehen ist, ein schönes Ratespiel. Man fragt sich natürlich, ob der egoistische König im Film, der Menschen ihre Träume stiehlt und daraus Macht zieht und schließlich aus reiner Diktatorenparanoia zur dunklen Seite der Macht überläuft, eine Anspielung auf jemanden sein soll. Die Musik basiert auf dem bekannten Disney-Jingle, der in jedem Vorspann und Abspann läuft.