Was soll ich noch essen??

Histamin-, Gluten und Laktoseintoleranz. Ausgetestet. Immer wieder. Es ist so. Und das eine Ei beißt das andere....
Da bleibt kaum noch was an Nahrungsmitteln, in denen nichts davon enthalten ist....
Dabei esse ich eigenlich so gern, aber das hat sich zunehmend erledigt, wenn man jedesmal bei was Falschem stundenlang auf dem Klo hängen muss....
Am liebsten wüde ich gar nichts mehr essen, dann gäbe wenigstens der Darm endlich Ruhe. Ist so - wenn ich strikt alles einhalte, was nichts von obigem enthält, dann gehts. Nur bleibt dann auch fast nichts mehr an Lbm übrig....

Keimli meinte:

Histamin-, Gluten und Laktoseintoleranz. Ausgetestet. Immer wieder. Es ist so. Und das eine Ei beißt das andere....
Da bleibt kaum noch was an Nahrungsmitteln, in denen nichts davon enthalten ist....
Dabei esse ich eigenlich so gern, aber das hat sich zunehmend erledigt, wenn man jedesmal bei was Falschem stundenlang auf dem Klo hängen muss....
Am liebsten wüde ich gar nichts mehr essen, dann gäbe wenigstens der Darm endlich Ruhe. Ist so - wenn ich strikt alles einhalte, was nichts von obigem enthält, dann gehts. Nur bleibt dann auch fast nichts mehr an Lbm übrig....

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Mein Ernährungsberater heißt inzwischen Chat-GPT. Ich finde das Tool genial bei solchen Fragen, und hab dein Anliegen gleich mal eingegeben. Hier die Antwort:

Ein leckeres und gesundes Mittagessen für jemanden mit Histamin-, Gluten- und Laktoseintoleranz zu kreieren, ist möglich! Hier ist ein Rezeptvorschlag, der all diese Einschränkungen berücksichtigt, aber dennoch voller Geschmack ist:

Quinoa-Gemüse-Pfanne mit Avocado-Dressing
Zutaten für 2 Portionen:
Für die Quinoa-Gemüse-Pfanne:

• 150 g Quinoa (glutenfrei)
• 1 Zucchini, gewürfelt
• 1 rote Paprika, gewürfelt
• 1 Karotte, in dünne Scheiben geschnitten
• 100 g frischer Babyspinat
• 1-2 EL Olivenöl (laktosefrei)
• 1 EL frischer Zitronensaft (Histaminarmut beachten, Zitrone ist in kleinen Mengen oft verträglich)
• Salz und Pfeffer (nach Verträglichkeit)
• Frische Kräuter (z.B. Petersilie oder Koriander)

Für das Avocado-Dressing:

• 1 reife Avocado
• 2 EL Olivenöl
• 1 EL Limettensaft (Alternativ kann man Essigessenz verwenden, falls Limette nicht vertragen wird)
• 1 Knoblauchzehe (optional, je nach Verträglichkeit)
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• Ein wenig Wasser zum Verdünnen

Zubereitung:

1. Quinoa kochen: Quinoa gut abspülen, um Bitterstoffe zu entfernen, dann nach Packungsanleitung in Wasser garen (meist 15 Minuten). Danach abgießen und beiseitestellen.
2. Gemüse anbraten: In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen und das Gemüse (Zucchini, Paprika und Karotten) etwa 5-7 Minuten anbraten, bis es bissfest ist. Zum Schluss den Babyspinat hinzufügen und unter Rühren kurz zusammenfallen lassen.
3. Avocado-Dressing zubereiten: Avocado entkernen und das Fruchtfleisch mit Olivenöl, Limettensaft (oder einer verträglichen Alternative), Salz, Pfeffer und eventuell Knoblauch in einen Mixer geben. Zu einer cremigen Konsistenz pürieren und bei Bedarf mit etwas Wasser verdünnen, bis das Dressing flüssig genug ist.
4. Alles mischen: Die gekochte Quinoa zum Gemüse in die Pfanne geben, alles gut durchmischen und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend die frischen Kräuter darüber streuen.
5. Anrichten: Die Quinoa-Gemüse-Pfanne auf Teller verteilen und das Avocado-Dressing darüber geben. Du kannst auch noch etwas frisches Gemüse wie Gurke oder Radieschen als Beilage hinzufügen.

Variationen:

• Anstelle von Quinoa kannst du auch Hirse oder Buchweizen verwenden, beide sind glutenfrei und gut verträglich.
• Je nach Geschmack und Verträglichkeit kannst du auch Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne als Topping hinzufügen.

Dieses Rezept ist nicht nur histamin-, gluten- und laktosefrei, sondern auch voll von nährstoffreichen Zutaten und leicht verdaulich. Es ist schnell zubereitet und bietet viele Möglichkeiten zur Variation.

Hallo Keimli,
ich verstehe dich gut, da ich seit 35 Jahren auf viele Lebensmittel verzichten muss, um gesund zu bleiben. Bei mir sind es vor allem Milchprodukte, aber auch die tierischen Lebensmittel insgesamt, weshalb ich alles konsequent meide. Industrie-Zucker auch und Lebensmittel mit zu viel natürlichem Zucker. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran und ich denke sogar, dass ich mich heute vielseitiger ernähre wie davor.
Zum Histamin: Hast du schon ausprobiert, wie sich die neuen Histamblocker auswirken? Ich habe erst dieses Jahr "Allegra" (Bilastin) entdeckt. Das ist praktisch nebenwirkungsfrei und blockiert die Histaminrezeptoren im Darm. Kostet nicht viel und bei mir hat der Versuch voll gut angeschlagen. Ist auch frei verkäuflich.
Was mir auch seit Langem hilft ist eine gute Versorgung mit den essentiellen Nährstoffen – speziell denen, die ich durch meine Ernährungsweise potentiell eher zu wenig abbekomme. Hast du dich da informiert, welche das bei dir sind?

Alles Gute!
Werner

Das ist lieb gemeint, aber da geht es schon los - ich zitiere mal hier:

>Avocados enthalten rund 23 Milligramm Histamin pro Kilogramm Frucht, was in etwa so viel ist wie Tomaten. Für Menschen mit einer Histamin-Intoleranz ist das oft ungünstig. Avocado gilt als histaminhaltiges Obst und ist für histaminintolerante Menschen nicht gut geeignet. Außerdem wirkt Avocado auch als Histaminliberator und führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Histamin<

Dito sind Sonnenblumenkerne sog. "Histaminliberatoren" und setzen das körpereigene Histamin frei. Geht also auch nicht (habs ausprobiert).
Aber danke für deine Mühe.

Keimli meinte:

Das ist lieb gemeint, aber da geht es schon los - ich zitiere mal hier:

>Avocados enthalten rund 23 Milligramm Histamin pro Kilogramm Frucht, was in etwa so viel ist wie Tomaten. Für Menschen mit einer Histamin-Intoleranz ist das oft ungünstig. Avocado gilt als histaminhaltiges Obst und ist für histaminintolerante Menschen nicht gut geeignet. Außerdem wirkt Avocado auch als Histaminliberator und führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Histamin<

Aber danke für deine Mühe.

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Das kannst du ja alles genau mit der KI besprechen. Ich hab sie gefragt, und hier ist die Antwort:
Avocado kann in der Tat bei einigen Menschen mit Histaminintoleranz problematisch sein, da sie Histamin freisetzen kann. Allerdings ist die Verträglichkeit individuell unterschiedlich – manche Menschen mit Histaminintoleranz können kleine Mengen Avocado essen, während andere sie komplett meiden müssen.

Da du speziell ein sehr histaminarmes Rezept suchst, ist es am besten, die Avocado zu ersetzen. Hier ist eine Alternative für das Dressing ohne Avocado:

Kräuter-Zitronen-Dressing (ohne Avocado)
Zutaten:

• 3 EL Olivenöl (laktosefrei)
• 1 EL Zitronensaft (in kleinen Mengen verträglich, aber du kannst alternativ auch Zitronensäure oder Essigessenz nehmen)
• 1 EL Ahornsirup oder Reissirup (optional für etwas Süße)
• 1 EL frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• Wasser zum Verdünnen (je nach gewünschter Konsistenz)

Zubereitung:

1. Alles vermischen: Alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und mit einem Schneebesen gut vermischen, bis sich eine gleichmäßige Konsistenz bildet. Du kannst auch einen Mixer verwenden, um das Dressing noch cremiger zu machen.
2. Anpassen: Falls das Dressing zu dick ist, etwas Wasser hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Dieses Dressing ist leicht, frisch und voll von Geschmack, ohne histaminreiche Zutaten wie Avocado. Es passt hervorragend zu der Quinoa-Gemüse-Pfanne oder zu jedem anderen Salatgericht.


Ich verstehe Dich. Ich bin selber sehr schwer krank. Nierenkrebs, eine Niere entfernt, suboptimale Kreatininwerte, ständig Gastritis von den ganzen Medikamenten, Diabetes, und bezahlbar muss die Ernährung ja auch sein. Ich kann Dich nur ermutigen es doch mal zu versuchen. Das Tool spukt dir bei Bedarf einen 7 Tage Plan für deine Bedürfnisse mit Einkaufsliste aus.

Selbst recherchierte Liste der histaminarmen, gluten- und laktosefreien Lebensmittel:

Flohsamen
Leinsamen
Macademia
Mandeln
Esskastanien
Kokos
Kürbiskerne
Pistazien
Apfel
Aprikose
Brombeere
Heidelbeere
Johannisbeere
Khaki
Kaktusfeige
Kirsche
Mango
Melone
Mirabelle
Nektarine
Pfirsiche
Kräutertee
Rapsöl
Olivenöl
Kakaobutter
Amaranth
Hafer
Hirse
Mais
Quinoa
Reis
Kartoffeln
Anis
Basilikum
Curry mild
Essigessenz
Kardamon
Kümmel
Muskat
Petersilie
Zimt
Pastinake
Radieschen
Rote Beete
Rotkohl
Salat
Gurke
Süßkartoffel
Wirsing
Zucchini
Zwiebel
Blumenkohl
Brokkoli
Chiccoré
Chinakohl
Eisbergsalat
Fenchel
Karotte
Sellerie
Kohlrabi
Kohlsorten
Kürbis
Lauch
Mais frisch
Mangold
Paprika
Pastinake

@Werner: Was meinst du mit "Allegra"? Erzähle dch hier mal mehr darüber, es könnte ja auch andere interessieren! Wo bekommt man das, woraus besteht es (ich habe ebenfalls eine fast komplette Medi - Intoleranz)?

(PS: Deine Grafik hängt immer noch bei mir und erinnert mich an bessere Zeiten - sie ist einfach wunderschön)

"Allegra" ist ein Medikament mit dem Wirkstoff Bilastin. Wurde noch bis vor Kurzem nur per Rezept und ziemlich teuer verkauft, jetzt günstig und nur noch apothekenpflichtig. Das blockiert die Histaminrezeptoren, so dass der Körper nicht unsinnigerweise Histamin aufnimmt, sondern es einfach ausscheidet. Habe es jetzt ca. ein halbes Jahr getestet auf Empfehlung einer Freundin, der das auch hilft und bin echt begeistert. Außer etwas mehr Appetit merke ich keine Nebenwirkungen.

Hier eine Infoseite dazu: https://www.patienteninfo-service.de/a-z-liste/a/allegra-allergietabletten-20-mg-tabletten

Danke für die lange Liste, Werner. Bei einigen muss ich dennoch streiken, hier in Kürze nur ein Beispiel: Kartoffeln enthalten Salicylsäure, Bestandteil ja auch von Aspirin, was ich absolut nicht vertage.
Ich habe eine Zeitlang immer gern Kartoffeln gegessen und mich gewundert, warum es mir danach so mies ging. Bis ich mal nachgeforscht habe; danach war mir alles klar. Seitdem gibts auch keine Kartoffeln mehr....
Essen macht echt keinen Spaß mehr....

Ich hatte mal einen Partner mit Gluten-, Histamin-, Laktose-, Fruktoseintoleranz und einer Intoleranz bestimmten tierischen Eiweißen und Gewürzen gegenüber. Ich selbst habe Zöliakie und vertrage Kuhmilch und ein paar andere Dinge nicht. Klar, ist das nervig und mühsam. Aber wenn man sich vorsichtig hochtastet, erschließt man immer mehr Lebensmittel, die man essen und kombinieren kann. Ich würde mal so anfangen: Was kannst du denn mit Sicherheit essen?