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Was tuhen im Zweitstudium nach Studiumsabbruch

Ich konnte mich leider nicht entscheiden ob dies nun unter Ich gehört oder unter Studium , sollte es nach meinung der Admin's hier falsch sein können Sie es nach Ich verschieben.

Zu meiner Lage, ich besuche dieses Forum schon seit ~4-5 Monaten jedes mal mit dem Ziel endlich einen Post zu schreiben.
Ich habe 4 Semester an der Uni Studiert bis es mir absolut miserabel ging, das erste Semester war ok, leider zum ende hin tauchten ein paar probleme in der Familie auf und ich entwickelte eine gewisse angst. Ich habe eig. dauernt angst dazu kommt noch das ich in einem dauer "Tief" bin.
Das alles wurde halt extreme viel nachdem mein Bruder anfang meines 4 Semester verstorben ist, er war schon lange krank und über mein Studium hinweg hatte sich seine Lage verschlechtert.
Andauernt quellen mich diverse gedanken, momente aus meinem Leben, meine Fehler, und natürlich auch das ich nicht an seiner Seite war.
Meine Mutter versucht alles was sie finden kann zu sammeln, im geheimen habe ich ein paar text nachrichten zwischen ihm und mir gelöscht da ich jedes mal wenn ich diese sehe wieder in dieses "Tief" falle.
Nach ein paar "Panik-Attacken" bin ich zum Krankenhaus gegangen.

Nun zu meinem eig. problem weswegen ich diesen Post hier veröffentliche.
Nach meiner Exmatrikualtion habe ich auf "zwang"(es war eig. die einzige rationale entscheidung hätte sonst ein Jahr warten müssen um eine Ausbildung anfangen zu können) meines Vaters auf eine FH gewechselt.
Nun bin ich immer in einem dauer "Tief" welcher mich nicht direkt hindert aber habe halt meine Phasen zwischendurch, die letzten 2 Wochen waren halt wieder schlimm. Ich habe die letzten Zwei oder Drei nächte entweder gar nicht geschlafen oder erst sehr spät, heute wollte ich auch nicht aus dem Bett.
Meine Angst ist es das ich sozusagen ein einen extrem "Tief" wie im Studium falle und somit auch die FH nichts wird,
selbstwert gefühl habe ich ja sowieso nicht mehr, ich meine keine Arbeit, kein Abschluss, sehr wenig konntakt zu Freunden und natürlich macht keiner meiner Hobby's mehr spaß.


Gerne wollte ich fragen wie ich mich interresanter machen kann für Firmen wenn ich erst mit 25-26 meinen Bachelor habe?

Ich habe echt im Leben nichts erreicht.
 
Warum machst du keine Ausbildung?
war halt in dem moment dumm da ich auf das nächste jahr hätte warten müssen, 3 Jahre Ausbildung + 1 jahr wären 4 jahre. Das studium konnte ich direkt beginnen also zum WS dann 3 jahre studium.

Das Studium läuft bis jetzt an der FH relativ gut, mit meinen miserabelen Uni Noten plus denn Noten an der FH stehe ich jetzt bei 2.0, also ein 1.x wäre möglich, jetzt im 2-semester habe ich eig. 7 Vl belegt von einem bin ich leider rausgeflogen oder eher gesagt war ich in der Warteliste, in diesem Semester werde ich höchst wahrscheinlich 5 ECT mehr kriegen(Die Uni hatte 6 bis 8 für WPF verteilt in der FH sind fast alle VL nur 5).
Bin bis jetzt nicht zum Therapeuten gegangen vieleicht hole ich das nach der Quarantäne mal nach, glaube aber das die meisten Menschen einen Therapeuten brauchen werden :D

Bsp. Jetzt fühle ich mich wieder Gut, aber vielcht morgen oder am abend wird sozusagen dieses "Tief" wieder kehren, es fühlt sich so an als hätte ich keine kontrolle darüber-_o_-.

Ich möchte mich absichern für alle fälle, will mich auch für eine Ausbildung schonmal Bewerben sozusagen als schutzleine.
Ist halt nur der größte schei* das ich nur rum gammel
 

flower55

Aktives Mitglied
Bin bis jetzt nicht zum Therapeuten gegangen vieleicht hole ich das nach der Quarantäne mal nach, glaube aber das die meisten Menschen einen Therapeuten brauchen werden :D

Bsp. Jetzt fühle ich mich wieder Gut, aber vielcht morgen oder am abend wird sozusagen dieses "Tief" wieder kehren, es fühlt sich so an als hätte ich keine kontrolle darüber-_o_-.
Hallo,
das ist eine gute Idee, einen Therapeuten aufzusuchen. Vielleicht kannst Du Dich jetzt schon darum kümmern. Telefonische Beratungsgespräche sind möglich.

alles Liebe
flower55
 
L

Langweiler

Gast
Warum wird bei jeder Abweichung von dem was ( normal ) sein soll sofort zur Therapie geraten.
Ist alles Krankhaft was nicht sofort klappt und erreicht wird?
Wohl nicht, die Forschung bezüglich des eigentlichen Wesens und der noch immer nicht sichtbaren Gestalt der Abweichung von der Norm macht Fortschritte, sofern die Forscher bis zu diesem Zeitpunkt nicht zu Tode gelangweilt sind.
Normal ist das, was ein Normaler als normal betrachtet.
Da sich jedoch jeder selbst als normal betrachtet,
ist es schwer zu sagen, was denn nun wirklich normal ist.
Aus eben diesem Grund gibt es die von einem Teil der Bevölkerung vertretene Meinung, daß es kein "normal" im eigentlichen Sinne gebe, da dieses für jeden etwas anderes darstelle, es also von den individuellen (siehe: Individualismus) Lebensumständen und Gewohnheiten abhängig ist.
 

Youshri

Aktives Mitglied
Ist alles Krankhaft was nicht sofort klappt und erreicht wird?
Nein, natürlich nicht. Aber hier spricht die TE ja selbst die Möglichkeit einer Therapie an, und das ist auch gut so. Denn 1.) befindet sie sich noch in einem Trauerfall, der sie in ein grosses "Tief" zieht, woraus sie allein ohne Hilfe nicht so schnell herauskommt. Und 2.) beeinflusst genau dieses "Tief" ihre anderen Lebensumstände.
Es ist keine Schande, Hilfe zu beanspruchen, wenn es nicht mehr weitergeht. Deshalb braucht man noch lange nicht als "Kranker" oder sonstwas abgestempelt zu werden. Die Einen schaffen die Hürden im Leben ohne grosse Probleme, die Anderen eben nicht. Denn ja, wir sind alle verschieden, und unsere Lebensläufe folglich auch.
 
Warum wird bei jeder Abweichung von dem was ( normal ) sein soll sofort zur Therapie geraten.
Noch vor einem Jahr hätte ich vermutlich ähnlich gedacht.
Habe zwar die Nummer für einen Therapeuten bekommen ob ich jemals hingehen werde, vermutlich nicht.
Ich bin aber definitiv froh das ein paar freunde bemerkt haben das mit mir nicht alles stimmen kann.
So dumm es auch klingt, befinde ich mich an einem Punkt wo ich gar keine Ziele mehr besitze, wie ein Roboter tuhe ich meine Arbeit, folge denn entscheidungen meiner Eltern. Nach meinem Vater soll ich bis zum 30'ten Studieren wobei er natürlich nicht berücksichtigt wie er denken würde wäre er so alt wie ich, dazu sind beide meiner Eltern keine Akademiker das einzige was Sie behaupten ist Master -> Reich, kann ich Ihnen aber auch nicht übel nehmen.
Man möchte die Eltern nicht entäuschen.

Da ich finde das dieser Thread überflüssig wird(vermutlich hätte ich es nicht zu schreiben brauchen), möchte ich mich bedanken.
Ich glaube ich sollte einfach in denn sauren Apfel beissen und jut is et.
Mehr kann ich ja nicht machen, versuche einen anständigen Ba. finde eine Praktikumsstelle, überzeuge, arbeite als Werkstudent.
Ich glaube wenn ich endlich mal meiner Familie von nutzen bin werde ich anfangen mich gut zu fühlen.
 

SaraD

Mitglied
Gerne wollte ich fragen wie ich mich interresanter machen kann für Firmen wenn ich erst mit 25-26 meinen Bachelor habe?

Ich habe echt im Leben nichts erreicht.
Du weißt gar nicht wie gut du es NOCH hast.
Ich hatte das selbe Problem wie du. Habe immer wieder das entgültige Abbrechen meines Studiums
hinausgezögert. Wollte keine Ausbildung anfangen, weil ich dachte ich wäre zu alt.
Ich dachte mit 25-26 ist man zu alt um eine Ausbildung zu beenden.
Und was ist nun passiert? Habe 3,5 Jahre gewartet bis ich mein Studium angebrochen und dann habe ich nochmal Monate nichts getan und war dann 25.
25 und habe NICHTS.
also überleg es dir gut ob du nicht jetzt noch eine Ausbildung anfangen willst!!
DU kannst dich immer noch bewerben!
ICH WILL EINFACH NICHT DASS DU SO ENDEST WIE ICH !
Das wird dich psychisch so f***en
 

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