und darum hast du angst, in eine einrichtung zu müssen?
also grundsätzlich, eine einrichtung ist sehr teuer und normalerweise versuchen die krankenkassen das zu vermeiden und bringen jemanden lieber in einer eigenen wohnung unter und unterstützen dann lieber mit einzelbetreutem wohnen.
es gibt einzelbetreutes wohnen, da kommt jemand zu dir in deine wohnung und unterstützt dich ein paar stunden, wo du hilfe brauchst.
betreutes wohnen, das ist in einer wohngruppe. das ist unterschiedlich, wie viel betreuung da ist, normalerweise kommt da ein paar stunden täglich oder wöchentlich ein betreuer und schaut nach dem rechten. ansonsten regelt die gruppe viel allein.
bei heimen gibt es ganz unterschiedliche. da ist dann rund um die uhr ein team vor ort und die regeln sind strenger. das ist normalerweise für menschen, die geistig eingeschränkt sind oder es gibt auch heime für süchtige. beides trifft aber auf dich nicht zu.
wer sich freiwillig für eine wohnform entscheidet, kann da auch jederzeit freiwillig wieder ausziehen.
wenn du obdachlos bist, wende dich an den sozialpsychiatrischen dienst. die können dir sagen, was in deiner umgebung es für möglichkeiten gibt und welche regeln dort herrschen. zwingen kann dich niemand, irgendwo einzuziehen.