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Weihnachtsfeiern etc. Chefin entscheidet alleine

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Zählt das Weihnachtsfrühstück vielleicht zur Arbeitszeit, wenn es schon zeitlich in dieser liegt?

Jeder Mitarbeiter bekommt für das Weihnachtsessen (egal, ob das Sachgebiet ein Frühstück, Mittag- oder Abendessen macht) 3 Stunden Arbeitszeit auf das Zeitkonto gutgeschrieben. Das finde ich sehr großzügig und habe das definitiv nicht erwartet. Bei meinen früheren Arbeitgebern waren Weihnachtsfeiern Freizeitvergnügen. Hätte kein Problem damit, wenn es auch bei uns so wäre.


@Berdine : Doch, es ist mein Geld. Das habe ich Schwarz auf Weiß. Die Leitung hat eine Rundmail an sämtliche Mitarbeiter geschickt. Darin steht, dass jeder einzelne Mitarbeiter Anspruch auf 30 Euro hat. Es gibt aber die Bedingung, dass wir diese 30 Euro beim Essen mit dem Sachgebiet ausgeben müssen. Eine Auszahlung in bar ist nicht möglich.

Beim Frühstück oder in einem Café werde ich sicher bei weitem nicht auf 30 Euro kommen. Ein teures Frühstück kostet um die 10 Euro, im Café werde ich noch weniger ausgeben. Warum ist das so schwer verständlich, dass ich den Großteil des Geldes nicht dem Arbeitgeber schenken möchte? Es wäre was anderes, wenn die Leitung von sich aus gesagt hätte, dass jeder nur ein Frühstück oder Kaffee/Tee und Kuchen bekommt. Oder wenn jeder nur 10 Euro zur Verfügung hätte. Dann hätte ich das akzeptiert und fertig. Ich möchte einfach nur das auskosten, was ich zur Verfügung gestellt bekomme.
 
Jeder Mitarbeiter bekommt für das Weihnachtsessen (egal, ob das Sachgebiet ein Frühstück, Mittag- oder Abendessen macht) 3 Stunden Arbeitszeit auf das Zeitkonto gutgeschrieben. Das finde ich sehr großzügig und habe das definitiv nicht erwartet. Bei meinen früheren Arbeitgebern waren Weihnachtsfeiern Freizeitvergnügen. Hätte kein Problem damit, wenn es auch bei uns so wäre.


@Berdine : Doch, es ist mein Geld. Das habe ich Schwarz auf Weiß. Die Leitung hat eine Rundmail an sämtliche Mitarbeiter geschickt. Darin steht, dass jeder einzelne Mitarbeiter Anspruch auf 30 Euro hat. Es gibt aber die Bedingung, dass wir diese 30 Euro beim Essen mit dem Sachgebiet ausgeben müssen. Eine Auszahlung in bar ist nicht möglich.

Beim Frühstück oder in einem Café werde ich sicher bei weitem nicht auf 30 Euro kommen. Ein teures Frühstück kostet um die 10 Euro, im Café werde ich noch weniger ausgeben. Warum ist das so schwer verständlich, dass ich den Großteil des Geldes nicht dem Arbeitgeber schenken möchte? Es wäre was anderes, wenn die Leitung von sich aus gesagt hätte, dass jeder nur ein Frühstück oder Kaffee/Tee und Kuchen bekommt. Oder wenn jeder nur 10 Euro zur Verfügung hätte. Dann hätte ich das akzeptiert und fertig. Ich möchte einfach nur das auskosten, was ich zur Verfügung gestellt bekomme.

Und? Es ist nicht dein privates Geld, darum geht es doch! Dann versuche eben, so viel Essen und Kuchen in dich reinzuschlingen, damit du das dann verprasst. Anstatt dankbar zu sein, dass einem so etwas zusteht, wird hier extrem verzogen rumgenölt, dass man doch bitte was noch tolleres bekommt. Du bist extrem undankbar.
 
Warum solltest Du das bei Deiner Chefin nicht ansprechen? Gerade, wenn Ihr Euch gut versteht. Es kommt ja immer auf den Ton an.
Ich würde ihr jetzt nicht unbedingt Vorwürfe machen, aber z.B. anmerken, daß Du Dich bei der Vorbereitung, Auswahl des Lokals etc. auch gerne einbringst nächstes Mal. Auch gerne mit überlegst, wo man hingehen könnte.
Oder daß Du es gut findest, wenn das vorher im Team besprochen wird, zumal es ja ein Teamevent sein soll.

Aber vielleicht gibt es ja gute Gründe dafür, nicht Essen zu gehen, z.B. weil man sich wegen unterschiedlichen Geschmacks nicht auf eine Essensrichtung einigen kann oder weil jemand aus persönlichen Gründen nicht nach Feierabend kann und Deine Chefin weiß im Gegensatz zu Dir von dieser Einschränkung und hat dies bei der Auswahl berücksichtigt.

Und zumindest bei mir in der Gegend liegt ein größeres Frühstück mit Getränken vom Preis deutlich über 10 €. Je nachdem ob noch ein Gläschen O-Saft, Sekt oder Rührei oder Lachs dabei ist, bist Du dann schnell bei 15 - 20 € + Kaffee.

Auf der anderen Seite finde ich Deine Denkweise, eine wirklich großzügige Zuwendung Deines Arbeitgebers ( 2 x 30 € je Person + Arbeitszeit) vollständig ausreizen zu wollen, nur um dem Arbeitgeber nichts zu schenken, schon sehr seltsam.

Er schenkt Dir etwas und nicht Du ihm, wenn Du den Betrag nicht vollständig nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
weil ich mich sonst sehr gut mit ihr verstehe und unser Verhältnis nicht unnötig belasten möchte. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
Umgekehrt würde ich das sehen: WEIL Du Dich mit ihr sehr gut verstehst, kannst Du mit ihr reden, ohne dass sie gleich beleidigt ist. Ich würde es ihr so erklären, dass Ihr alle es besser finden würdet, die Feier auf ein Mittags- oder Abendessen zu verlegen, weil Ihr dann erst so richtig in Laune kommt. Natürlich müsstest Du dann auch die anderen Kollegen dazu animieren, dass sie Dich als Fürsprecherin dieser Entscheidung auserkoren haben.
 
Die Chefin wird am besten wissen was sie möchte. Wie sie gerne die Feier ihr zu ehren haben möchte.
Als gute Angestellte würde ich ihren Wünschen entsprechen und die Feier in vornehmem Ambiente genießen.
Wer möchte schon sinnlose Besäufnisse der Kollegen zur Weihnachtszeit, die vollgedröhnt mit der Praktikantin auf dem Boden kugeln?
 
Meine Vermutung ist, dass meine Chefin mit uns nicht "richtig" essen gehen möchte, weil sie Mann und Kinder hat und lieber zu Hause mit ihrer Familie essen will. Wir anderen sind aber auch nicht alleinstehend und haben unsere Familien. Für uns ist es aber kein Problem, wenn wir ganz sporadisch mal mit der Chefin und den Kollegen essen, anstatt mit Partnern und Kindern.

Liebend gerne würde ich mich bei der Vorbereitung einbringen. In meinen früheren Jobs habe ich zahlreiche Events organisiert, Restaurants kontaktiert, Tische gebucht, usw. Bei uns macht das aber immer meine Chefin. Sie kommt dann immer auf uns zu und sagt z. B. "Ich habe für Event Soundso die Location Soundso im Auge und würde dort gerne buchen. Hat jemand was dagegen?" Ganz ehrlich: Wer antwortet schon auf so eine Frage mit "Ja", wenn die Frage von der Vorgesetzten gestellt wird? Und dann bucht sie. Sie nimmt solche Dinge komplett alleine in die Hand.

Wenn sie nicht meine Chefin wäre, hätte ich sie längst mal gefragt, ob sie uns anderen auch mal die Initiative überlassen möchte. Aber sie ist eben die Chefin und noch nicht so lange bei uns, seit etwa einem halben Jahr. Es wäre was anderes, wenn wir uns schon seit Jahren kennen und seit Ewigkeiten zusammenarbeiten würden. Dann wüsste ich, ob ich sie darauf ansprechen kann oder nicht.

Von meinen Kollegen kann ich in diesem Punkt keine Unterstützung erwarten. Auch sie hätten sich sehr über ein "richtiges" Essen gefreut. Doch leider sind meine Kollegen zwar echt nett, aber sonst ganz anders als ich. Sie lassen sich alles gefallen und schlucken alles kommentarlos runter, wenn ihnen etwas nicht passt.

Vielleicht ist das hier etwas falsch rübergekommen, aber mir geht es nicht darum, die 2x 30 Euro vollständig auszureizen. Ich wäre auch mit einem Essen für 23, 24 Euro glücklich und zufrieden. Aber für 10 Euro frühstücken/ins Café gehen, wenn ich genauso gut ins Restaurant gehen könnte, puh.... Für mich hat ein Frühstück/Kuchen/kaltes Essen einen deutlich niedrigeren Stellenwert als eine warme Mahlzeit. Für mich sollte ein Essen mit den Kollegen was Besonderes sein. Kaffee und Kuchen kann ich jederzeit bei mir zu Hause machen, das ist nichts Besonderes.
 
Meine Güte, du must nicht selber zahlen, bekommst noch 3 Überstunden gutgeschrieben, und in vielen Cafes gibts zum Frühstück Rühr-Spiegel/Ei und Bacon und Würstchen, Käse, Wurst, Müsli, Kuchen, Crepes, Obst, Brötchen, Brot, Gebäck....
was willst du noch?

Dann laß dich an dem Tag krankschreiben, wenn das so unerträglich für dich ist und basta.

First word problem
 
Beim Frühstück oder in einem Café werde ich sicher bei weitem nicht auf 30 Euro kommen. Ein teures Frühstück kostet um die 10 Euro, im Café werde ich noch weniger ausgeben. Warum ist das so schwer verständlich, dass ich den Großteil des Geldes nicht dem Arbeitgeber schenken möchte?

Weißt du was das ist? Korinthenkackerei ist das.
 
[60€ pro Person + 3 geschenkte Stunden auf Steuerzahlerkosten - nicht übel. Und ich wundere mich über die ganzen Steuern, die ich zahle...]

Da Du im ÖD bist, habe ich so eine Vermutung: Deine Chefin bekommt das Geld ja komplett zugeteilt. Je weniger sie davon für das Essen ausgeben muss, desto mehr bleibt über. Entweder will sie sich damit "eins höher" einschmeicheln, wie sparsam ihr Sachgebiet war oder aber sie weiß einen Weg, offiziell die gesamte Summe abzurechnen. Macht dann ein schönes zusätzliches Weihnachtsgeld.

An Stelle von Dir und Deinen Kollegen wäre ich auch stinksauer. Fragt doch mal auf dem kleinen Dienstweg einen Eurer vielen Mitarbeiter-Beauftragten, ob die Chefin das wirklich alleine entscheiden darf 😉
 

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