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Welche Trainingsgeräte?

Skynd

Aktives Mitglied
@Max
irgendwie ist bei dir der Wurm drin.
vermutlich krieg ich deine Infos zeitlich in den falschen Hals.

hast du 85 gewogen BEVOR du "Radreisender und Langstreckenfahrer" geworden bist?
waren die 10 Kilo Muskelmasse oder Fett?


@Ben29

du und dein Kumpel seid ja echt extrem
du mit 1,86 nur 64 Kilo
ich bin so groß wie dein Kumpel und wiege das gleiche wie du.

und geschätzte 90 Kilo bei 1,55 ? :eek:

ich war mit meinen bis vor kurzem 75 kg schon mehr als unangenehm fettleibig.

Wobei er es erst seit drei Monaten schafft auch Einheiten von zwei Stunden durchzuhalten.
2 Stunden Muskelaufbau oder 2 Stunden Ausdauertraining?

übrigens danke, dass du mir das mit den roten und weißen Muskelfasern bestätigt hast.
werde mein Training ausweiten und sporadisch Ausdauertraining an den Geräten einlegen.

unterschiedliche Trainingsrythmen sollen sich ja auch positiv auf den Muskelaufbau auswirken.


Skynd

ps:@ben29
hast du noch andere kleinwüchsigere Kumpels in meiner Gewichtsklasse?
ich frage, weil meine private Krankenversicherung mir einen finanziellen Malus für meinen bmi aufdrückt.
wenn ich jetzt aber weiter Muskeln aufbaue, werd ich nie aus dem Malus rauskommen.
im Prinzip geht´s darum, dass ich vermute, dass kleinwüchsigere (ich bin 1,56) anders bemessen werden müssten.

wenn ich jetzt noch 2 Kilo abnehme, stecke ich in meinem persönlichem Traumbody. (waschbrettbauch, gute athletische Mukkis und akzeptabel niedriges Körperfett)
dabei habe ich schon eingerechnet, dass ich, bis ich die 2 Kilos auf der Waage runter habe, bereits wieder einiges an Masse über Muskelaufbau zugenommen haben werde.

wenn ich die 2 Kilos runter habe, bin ich bei 62 Kilo bei 1,56 m.
laut bmi bin ich dann GRADE so im "normalen" Bereich.
1 Kilo mehr und ich bin "übergewichtig"
total lächerlich :confused:
 

maximilian

Aktives Mitglied
Also, ich hab mir die Seite von dem Dr. Moosbrugger mal angeguckt. Ich bin wie gesagt weder Mediziner, noch Biologe oder Sportwissenschaftler und kann nicht beurteilen, was der schreibt.
Im Endeffekt schreibt er es nicht, Dr.Moosburger ist ja kein Fitnessguru der sich eigene Trainingsmethoden aus den Fingern saugt, sondern er hat ne Facharztausbildung und gibt nur den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder (und dass er ne Koryphäe in seinem Bereich ist, zeigen ja seine vielen Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Kongressvorträge)

Jetzt widersprichst du dir aber. Wenn die Energiebilanz bei Ausdauereinheiten weiter im negativen liegt, müsste man doch auch mehr abnehmen, oder?
Für den ersten Augenblick stimmt das, allerdings holt Krafttraining durch die Nachbrennphase der Muskulatur diesen Rückstand auf.([edit]bzw.durch den höheren Grundumsatz- und höheren Leistungsumsatz bei mehr Muskelmasse[/edit]) Ausdauerbelastung erzeugt danach keine so große nachbrennende Energiebelastung. Ausser du trainierst Kraftausdauer, was aber eh ne Kraft- als ne Ausdauerdisziplin ist. Durch Ausdauerbelastung werden die Mitochondrien verändert, so dass sie anteilig mehr Fett verbrennen, aber nicht vermehrt.

Aber, ob die Mitochondrien in der Belastung nen höheren Anteil Fett verbrennen, bedeutet nicht dass man dadurch mehr Fett verliert. Dadurch werden ja im Gegenzug die Zucker geschont, wenn man die gleiche Belastung vergleicht. Dann hat man die Zucker übrig.
Im Endeffekt gehts nur um die Energiebilanz. Zucker und Fett können ineinander umgewandelt werden und sich teilweise ersetzen, nutzt du eines stärker, haste mehr vom anderen übrig.

Ich mache z.b. nach jedem Training das, wovon du abrätst: Ich genehmige mir direkt danach zwei Beutel mit Zuckergel und futter dann ein bis zwei Teller energiereiche Kohehydrate.
Ich hab nicht davon abgeraten, wenn es um Training geht sollte man das machen, und zwar sofort nach dem Training. Allerdings sinkt eben in der Phase nach Ausdauertraining der Blutzucker (das ist praktisch die Nachbrennphase der Ausdauerbelastung wenn die Zuckerspeicher wieder gefüllt werden), während das nach Krafttraining eben nicht geschieht, weil die Nachbrennphase über Fettabbau befeuert wird. Der sinkende Blutzucker macht Heisshunger. Man sollte was essen, aber man isst auch leicht mehr als man überhaupt an Energie verbraucht hat. Durch eben diesen Heisshunger fällt es den Leuten schwer gemäßigt zu essen.
Nach Krafttraining muss ich mich manchmal sogar zum Essen zwingen, eben weil die Muskeln an die Fette gehen, den Blutzucker aber nicht senken und so kein Hunger entsteht.


Bei 1,86 m wiege ich im Sommer in der Wettkampfphase meist so um die 64 kg. Jetzt im Winter bin ich bei 68 kg. Und mein Training besteht auch im Sommer zu 85 bis 90 % aus G1.
Du solltest dazusagen dass du offensichtlich Leistungssportler bist, wenn du Rennen fährst. Wer extrem sportlich ist, hat auch bei Ausdauersport einen so hohen Energieverbrauch dass er mit dem Essen nicht mehr hinterherkommt. Du musst schauen dass du genug isst, normale Menschen die abnehmen wollen, müssen schauen dass sie nicht zuviel essen.

Warum? Weil eben nicht jeder sich 10, 20 oder noch mehr Stunden mit Sport beschäftigen will. Wenn du Rad fährst, dann haste auch mal Strecken dabei wo du eher Kraftausdauer fährst, und dann haste auch viele Phasen wo du nicht im GA1/Fettverbrennungspuls vor dich hintuckerst, sondern mit ner hohen Leistung richtig Energie verbrennst.
Vergleich das doch mal mit Leuten die 2-3h die Woche im Fitnesstudio nur GA1 machen, weil man ihnen erzählt hat, Fettverbrennungspuls, und weils natürlich auch angenehmer ist als sich richtig anzustrengen.

Mein Kumpel, mit dem ich Gewichte stemme, ist 1,55 und wiegt irgendwas um die 90 kg. ...will er nicht so genau sagen.:) Kraft trainiert er seit drei Jahren und macht problemlos Situps mit einer dicken Hantelscheibe auf der Brust - er hat aber vor den Bauchmuskeln immernoch einen ziemlichen Bierbauch. Als er mit dem Krafttraining begonnen hat, ist sein Bauchumfang zwar in den ersten Monaten schlagartig geschrumpft - irgendwann blieb er aber konstant.
Seit einem Jahr macht er jetzt Ausdauertraining. Wobei er es erst seit drei Monaten schafft auch Einheiten von zwei Stunden durchzuhalten. Erst seitdem beginnt sein Bauumfang wieder geringer zu werden.
Tja, Einzelfälle sind natürlich viel zu sehr von individuellen Faktoren abhängig, für mich zählen in erster Linie objektive Studien. Wenn objektive Studien meine Erfahrung bestätigen, dann ist das gut, wenn sie anders lauten, zweifel ich nicht die Studie an, sondern nehme immer an, dass meine Erfahrung ein Einzelfall ist, der aus der Regel rausfällt.
Es gab einige Studien die das zeigten dass Krafttraining besser wirkt. Es wurde halt mehrmals angezweifelt. Auch heute ist das vielen nicht sympatisch, bzw. sieht man ja laufend bei Berater-Sendungen in den Medien, dass es vllt. noch nichtmal bis zu allen vorgedrungen ist.

@Skynd: Ich wog vor ca. 10-11Jahren zuletzt 75kg, war immer Alltagsradfahrer, also mindestens 3-4.000km im Jahr, hab dann zugenommen, obwohl ich auch noch Hobbyradfahrer mit 1-2Mm im Jahr, und Reiseradler mit ca. 1,5-2Mm pro Jahr wurde. Also ich komm schon auf gut 6-8Mm die ich jährlich immer fuhr in den letzten Jahren. Zugenommen hab ich aber über die Jahre, zuletzt gings über 85kg, und da hatte ich schon ne Wampe und das wollte ich nicht. War dann u.a.3Wochen mit dem Reiserad unterwegs, hab richtig Strecke gemacht, und hab wirklich versucht wenig zu essen, hab gar nicht abgenommen. Gar nix. Ich war so angefressen.
2mal die Woche ne halbe Stunde Krafttraining, und die kg purzelten nur so. Jetzt mach ich das sogar wieder seltener, weil ich jetzt mit 75kg zufrieden bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Benjamin-29

Gast
und geschätzte 90 Kilo bei 1,55 ? :eek:

ich war mit meinen bis vor kurzem 75 kg schon mehr als unangenehm fettleibig.
Fettleibig ist er garnicht. Wenn er etwas ist, dann ist er stämmig. Und zwar einer der stämmigsten Menschen die ich kenne.:)

2 Stunden Muskelaufbau oder 2 Stunden Ausdauertraining?
2 Stunden reine Ausdauer. Die nehmen ihn immernoch mehr mit als ein 2-stündiger Parcour durchs Fittnesstudio.:D

wenn ich die 2 Kilos runter habe, bin ich bei 62 Kilo bei 1,56 m.
laut bmi bin ich dann GRADE so im "normalen" Bereich.
1 Kilo mehr und ich bin "übergewichtig"
total lächerlich :confused:
Ja, der BMI ist für Durchschnittsmenschen gerechnet. Wenn du viel Muskelmasse hast, passt der nicht mehr. Ich hab auch mal davon gehört, dass manche Menschen ein schwerere Knochen haben sollen. Weiss aber nicht, ob das wirklich stimmt. Vieleicht kannst du deiner Krankenkasse ja mal vorschlagen, ob du mit einer Bescheinigung von einem Sportarzt in eine günstigere Klasse wechseln kannst?
 
B

Benjamin-29

Gast
Durch Ausdauerbelastung werden die Mitochondrien verändert, so dass sie anteilig mehr Fett verbrennen, aber nicht vermehrt.
Ne, die vermehren sich. Gibt Leute, die die Dinger unterm Mikroskop pro Zelle auszählen.


Nach Krafttraining muss ich mich manchmal sogar zum Essen zwingen, eben weil die Muskeln an die Fette gehen, den Blutzucker aber nicht senken und so kein Hunger entsteht.
Das versteh ich nicht. Beim Krafttraining, wenn du wenige Wiederholungen machst, leerst du doch erst die Kreatinspeicher und dann läuft der Laktatstofwechsel an. Wieso sollte der Körper dann die Fette nutzen um die Speicher wieder aufzufüllen?

Wenn du Rad fährst, dann haste auch mal Strecken dabei wo du eher Kraftausdauer fährst, und dann haste auch viele Phasen wo du nicht im GA1/Fettverbrennungspuls vor dich hintuckerst, sondern mit ner hohen Leistung richtig Energie verbrennst.
Ne, wir trainieren wattgesteuert. G1 ist da wirklich G1. Wenn man aber wirklich 4 Stunden konstant 200 Watt kurbelt, ist man danach auch gut müde. Ich jedenfalls.

Vergleich das doch mal mit Leuten die 2-3h die Woche im Fitnesstudio nur GA1 machen, weil man ihnen erzählt hat, Fettverbrennungspuls, und weils natürlich auch angenehmer ist als sich richtig anzustrengen.
Da hast du Recht. Der Unterschied ist halt, ob man kurzfristig schnell abnehmen, oder langfristig den Stoffwechsel umstellen will. Wobei 3 Stunden Sport die Woche ja für normale Verhältnisse schon sehr ordentlich sind.
 

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