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Welpe - Verzweiflung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gelöscht 79650

Gast
Ich unterstelle keine Lüge.
Und ich lasse mir auch nicht von einer Mitnutzerin verbieten, meine Ansicht mitzuteilen.
Wäre ja noch schöner.

Die Meinungsvielfalt macht doch gerade den Reiz eines Ratgeberforums aus. Es ist schön, dass du so vehement verstehst, wie es der TE geht.
Es ist ebenso schön, dass ich gut verstehe, wie es Freund und Hund gehen mag.
(Und weil ich ein freundlicher Mensch bin, rate ich dir NICHT doch "einfach wegzubleiben", wenn du mich nicht verstehst.)
 
S

Santino

Gast
Ich unterstelle keine Lüge.
Und ich lasse mir auch nicht von einer Mitnutzerin verbieten, meine Ansicht mitzuteilen.
Wäre ja noch schöner.
Ich glaube, das wollte Wildkatz dir nicht unterstellen. Und ich denke auch nicht, dass sie dir gar verbieten wollte, deine Ansicht zu äussern.

Ich lese diese Unterstellung einer Lüge auch nicht aus deinen Beiträgen heraus. Bitte fühl dich nicht angegriffen. :)

Es ist ebenso schön, dass ich gut verstehe, wie es Freund und Hund gehen mag.
Ich glaube, jedem hier tut das Hundi leid. Der TE tut es ja auch sehr leid für den kleinen Kerl.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Nett, dass du dich so vermittelnd einsetzt. Ich fand den Beitrag schon recht eindeutig.
Macht aber nichts, muss ja auch nicht alles lesen künftig. ;)
 
G

Gelöscht 114494

Gast
Nett, dass du dich so vermittelnd einsetzt. Ich fand den Beitrag schon recht eindeutig.
Macht aber nichts, muss ja auch nicht alles lesen künftig. ;)
Beitrag #53. Wenn du dich angesprochen fühlst, dann kommt das sicher auch nicht von irgendwoher. Schönen Tag noch.
 

Frau_Holle

Aktives Mitglied
Hallo nochmal! Danke für die vielen Antworten.

Also ich kann absolut nachvollziehen, dass einige sich darüber empören, wie ich mich fühle und mir sagen, das ich durchhalten muss. Diese Meinung habe ich vorher auch absolut vertreten. Wie gesagt: generell liebe ich Hunde, ich bin ein geduldiger Mensch und sehe immer das positive. Einige von euch haben überlesen, dass es den Welpenblues gibt. Es ist so, dass ich mich tierisch gefreut habe. Der Hund hat sich beim Treffen auchuns ausgesucht und ich bin mit positiven Gefühlen und natürlich etwas wie Respekt daran gegangen.

Die Entscheidung für einen Hund haben wir sehr lange diskutiert, da wir ihm ein gutes Zuhause mit viel Aufmerksamkeit und Möglichkeiten bieten wollten. Das heißt wir haben uns sehr genau Gedanken darüber gemacht und viele Situationen durchgesprochen (2 Monate).
Ich habe mich eingelesen und fühlte mich gewappnet. Dann war der Hund da und Zack Welpenblues. Es war so schlimm, dass ich nicht mit dem Hund in einem Raum sein konnte, ihn nicht hören wollte usw. Das war für mich ein Riesen Schreck, denn ich wusste worauf ich mich einlasse. Ich wollte ihn mögen, aber es ging nicht. Ich hatte richtige Panikattacken, habe grundlos geweint. Nach etwas Abstand ging es wieder etwas besser.

Das Schlimme für mich ist, dass ich mich seit drei Wochen zusammen reiße. Ich unterdrücke meine Gefühle. Ich funktioniere. Bin ich glücklich? Nein. Jeden Moment könnte ich los weinen. Ich kann dem Hund rein gar nichts positives abgewinnen. Versteht mich nicht falsch: ich würde so gerne - aber es ändert sich nichts.

Meine Voraussetzungen für den Hund waren ihm Liebe, Aufmerksamkeit, Familie und ein tolles Hundeleben zu geben. Doch von diesen Punkten kann ich gerade kein einziges erfüllen. Das tut verdammt weh, denn ich weiß, dass der kleine Kerl das absolut nicht verdient hat! Zudem enttäusche ich natürlich sehr meinen Partner und mache ihn sehr traurig. Das zerbricht mir doppelt das Herz. Er hat alles Glück der Welt verdient und ich Idiotin schaffe es nicht einen Welpen zu lieben. Das was ich eigentlich gut kann, klappt in diesem Fall nicht. Und Leute, es gehthier wirklich nicht ums “wollen”.

Ich kann gut verstehen, dass einige mich hier sehr kritisch sehen. Ihr habt wahrscheinlich ein Tier was ihr abgöttisch liebt und ihr kennt den Mehrwert. Das hätte ich gerne. Ich freue mich sehr für euch, dass es so ist! Tiere sind etwas unfassbar tolles. Doch in meinem Fall stelle ich mir vor mit einem kleinenWesen zu leben, der einfach nur da ist, mir nichts bedeutet und das mind 12 Jahre. Ist das gut für einen Hund? Ich bin gerade einfach ein absolut schlechtes Herrchen. Grundversorgung mache ich.

Mein Partner ist natürlich schockiert, da er mich nicht so kennt und sagt manchmal auch Dinge, die er evtl nicht so meint.
 

momo28

Sehr aktives Mitglied
Es wäre doch nett, wenn ihr mit der TE hier schreibt und eure Nebendiskussionen in andere, erlaubte, Bereiche verlegt.
Weiteres OT bzw. Beiträge, die der TE keine Hilfe sind, werden ab sofort gelöscht.
 
G

Gelöscht 114478

Gast
Ihr schafft Euch einen Hund an. Und nach zwei - 2 - Tagen schon ist alles bei Dir durch? Wie geht das denn? Was ist denn in 2 Tagen passiert? Da hattet ihr Euch noch nicht einmal annähernd aneinander gewöhnt, niemals. So ein kleines Tier kommt aus seiner gewohnten Umgebung zu Euch, verlässt Mutter und Geschwister, lernt 1000 neue Eindrücke kennen. Ich kann nicht ganz verstehen, was in diesen unglaublich kurzen 2 Tagen passiert sein soll. Er ist doch noch gar nicht angekommen in 2 Tagen und ihr habt Euch weder kennengelernt noch wisst ihr etwas voneinander ... Wie erklärst Du Dir denn diesen Umschwung? Du hast Dir und auch dem Tier null Chancen gegeben.
Nicht ganz, Eisherz; die TE schrieb, dass sie ihn seit 4 Wochen haben, aber irgendwie macht es das auch nicht viel besser....

Aber @all: Wie kommt ihr denn nun auf "Lügen"? Das finde ich hier jetzt nicht und darum gehts doch auch grad nicht.
 

Frau_Holle

Aktives Mitglied
@ Eiserz

Natürlich war nicht alles nach zwei Tagen durch. Er war eine Woche bei uns. Dann ist mein Partner mit dem Hund zu seinen Eltern gezogen, damit ich etwas herunterkommen kann und mich wieder beruhige. Total lieb. Dabei kam halt heraus, dass es so etwas wie den Welpenblues gibt. Nach ein paar Tagen sind sie wieder gekommen. Nun ist der Hund seit einem Monat bei uns.

Wie gesagt, ich wusste worauf ich mich einlasse. Wir haben sogar schon vorher eingeplant, dass der Hund die ersten zwei Monate quasi nicht alleine sein muss. D.h. damit er sich langsam und gut eingewöhnen kann. Und damit wir uns auch an ihn gewöhnen können und mit der Welpenschule/ Erziehung starten können.
Dieses Versagen, dass ich ihn nicht lieben kann, ist sehr schlimm für mich. Ich empfinde nichts für ihn.
Klar liebt mich der Welpe bedingungslos. Trotzdem merkt er, dass ich mich nicht mit ihm beschäftigen möchte. Bin nicht mit dem Herzen dabei. Das ist wahnsinnig schlimm und gönne ich wirklich niemandem.

Deine Wut und Vergleiche sind in Ordnung. Auch wenn du mir unterstellst, ich würde denken, dass das ein Plüschtier ist. Wie gesagt, ich hatte eine Ahnung worauf ich mich einlasse. Trotzdem ändert es gerade nichts an meiner aktuellen Situation: weinen, deprimiert sein, frustriert und zu nichts zu motivieren.

Es freut mich total, dass das bei dir geklappt hat. So hätte ich es mir auch gewünscht. Meine Realität sieht nicht so aus. Bisher hatte ich keinerlei Glücksgefühle.
 

Frau_Holle

Aktives Mitglied
Öhm Leute. Nur, weil ihr dieses Problem nie hattet, heißt das nicht, dass die TE lügt. Mir ist es genauso gegangen und es war schlimm. Vor allem, weil dann Hinz und Kunz wieder ankommen und die Nase darüber rümpfen, wie man versagt hat. Bleibt doch einfach weg, wenn ihr es nicht nachvollziehen könnt.
Danke! Es ist nicht einfach. Es ist ein Riesen Gefühl von völligem Versagen. Von einem krassen Scheitern. Alle verurteilen einen (das hätte man wissen müssen). Ich hätte es zu gerne gewusst. Ich habe mit den besten Absichten und Gedanken gehandelt.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Frau Holle, nochmal, weder Wut noch Empörung spielen eine Rolle hier, ich bin gar nicht in der Position dafür. Doch ich wollte von Dir wissen, warum bei Dir nach 2 Tagen das so gekippt ist, wie Du selbst geschrieben hast. So ein Zusammenwachsen dauert, das ist keine Momentaufnahme, warum gibst Du Euch nicht viel mehr Zeit, viel mehr Ruhe, viel mehr Möglichkeiten, das Leben umzustellen, meistens braucht es sogar ein Jahr, bis sich alles eingespielt hat. Hattest Du im Kopf, dass es viel einfacher von Anfang an ist?

Wenn ich das richtig gelesen habe, habt ihr euch 2 Monate darauf eingestellt, das ist auch relativ zu sehen und bei jedem anders, ich selbst halte das für zu wenig, denn ein Tier hat man ja meistens jahre- wenn nicht gar ein Leben lang und es ist dann eine Katastrophe für beide Seiten, wenn es so läuft wie bei Dir. Natürlich tut mir das leid, für Euch beide. Mir kommt es zu kurz vor, dass ihr es versucht, sicher, entscheiden tust Du am Ende.
 
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