Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Finde so eine öffentliche Abstimmung total krass... vielleicht weil i damit aufgewachsen bin, dass man nicht drüber redet, was man wählt. Und nach ein paar miesen Erlebnisse der letzten Jahre, hab ich beschlossen, dass ich das auch wieder einführe. Ebenso die Regel, wenn jemand in mein Zuhause kommt, sind Gespräche über Religion und Politik tabu. Früher, als das noch mehr oder weniger üblich war, hab ich mich drüber weg gesetzt. Heute finde ich die Diskussionskultur und den Umgang mit politischen Themen fast immer inakzeptabel. Also bin ich da wieder raus.

PdH.

Was haben Parteien so bisher geleistet, wie haben Parteien ihre Wahlversprechen nach einer Wahl eingelöst oder waren es nicht selten meist auch dann Versprecher. Vor der Wahl so viel Versprechen, so viel Einsicht, aber danach, welche Folgen hat die verordnete Brandmauer?

Ich kann leider nicht wählen.🙅‍♀️

Doch wenn ich könnte müsste es eine Partei sein die auf der einen Seite Sozial Verträglich ist und auch sich mehr um den Erhalt von Arbeitsplätzen einsetzt, sich besser um die Zukünftige Rente kümmert.
Sich auch für Menschen mit Beeinträchtigungen einsetzt. Das Schulsystem müsste neu Organisiert werden und sicher bessere Bedingungen für Lehrkräfte.

Die steigenden Mietpreisen sind auch etwas, was so nicht weiter gehen kann.

Dann die Energiekrise und das ganze Drama mit den Grünen ist für viele nicht mehr haltbar, die Preise sind Wucher und durch das werden Menschen ärmer.

Dann gibt es Firmen die können nicht mehr mit China mithalten weil man ihnen so viele EU Hürden auferlegt was zum Teil nicht umsetzbar ist, wie zum Beispiel: Gewisse Ökobilanzen von importierten Gegenstände und damit sind nicht die Inhaltsstoffe gemeint, und China um geht einfach alles, sogar den Schadstoffgehalt von Produkten und Deutsche Firmen bekommen regelmäßige neue Hürden auferlegt was die Kosten von Produkten sinnlos in die Höhe treibt.

Man will heute nicht mal mehr Bäcker sein, was da führ Irrsinn deklariert werden muss um ein Brötchen zu verkaufen.

Und Grün sein kann sich heut zu Tage eben nicht mehr jeder finanziell Leisten, was eben oft nicht berücksichtigt wird von sehr vielen Grünen gut betuchten, die in ihren Stätischen Wohnungen leben, die kaum noch bezahlbar sind für andere.

Und das ganze Kriegsrasseln, ich möchte keine Partei wählen die Krieg provoziert und keine Ahnung hat wie es im 2 Weltkrieg war und das ganze total ausblendet wie viele Menschen sterben könnten durch fahrlässiges handeln.

Und dann wäre ja immer die Frage welche Partei setzt schlussendlich auch das um was sie Predigt, man kann ja viel sagen wenn der Tag lang ist und nichts von dem wird einfach sein.

Ich weiß es bisher nicht sicher.
Man kann aus meiner Sicht nur zwischen Pest und Cholera wählen.
Gefühlsmäßig zähle ich mich zum Sozialismus (ich weiß, nicht umsetzbar).
Ich habe über Jahrzehnte SPD gewählt, die sind seit Längerem für mich unwählbar.
Den Grünen habe ich mal vor langer Zeit nahe gestanden, von denen ist aber nichts mehr übrig.
FDP kann ich nicht wählen, die hat noch nie auch nur im Ansatz meine Interessen vertreten.
AFD würde ich in einer Bundestagswahl niemals wählen, im Land sieht das anders aus.
Die Linke ist nur noch ein Schatten, außerdem vertritt sie teilweise Positionen, die ich nicht unterstützen kann und will.
BSW, eine Möglichkeit, wenn da nicht die Nähe zu Putin wäre, so für mich nicht wählbar.
Freie Wähler, sie spielen voraussichtlich im Bund keine Rolle.
Sonstige, wie Freie Wähler.
CDU, ich vermute mal, die wird es werden, wenn mir dabei auch die Hand abfällt.

Hilfe111 meinte:

Wenn ich daaas wüsste. Warum SPD? Die haben ja lange Zeit verkakt. Bin froh, dass der Scholz eeeendlich weg ist.

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Wenn aber die Alternativen noch schlimmer sind, dann ist die SPD noch die bessere Wahl.
Ich würde im nächsten Jahr bzw. im Febr. auf keinem Fall die CDU wählen mit Merz an der Spitze, weil es dann noch schlimmer wird.
Er will die Taurus liefern, was ich unter keinen Umständen unterstützen möchte.
Seine Erfahrung mit Black Rock wird er auch nicht zum Wohle des einfachen Bürgers nutzen.
Vielleicht wähle ich auch nicht oder eine Kleinstpartei.

Zum ersten Mal in meinem Wählerleben ganz klar: NIEMANDEN.
Ich habe es bisher immer für eine Bürgerpflicht gehalten, wählen zu gehen. Für ein wichtiges Recht in einer Demokratie.
In den letzten Jahrzehnten hat mich nie eine Partei/ein Parteiprogramm zu 100% überzeugt und so habe ich das vermeintlich kleinste Übel gewählt- mal die eine, mal die andere Partei.
Aktuell bin ich derart erschüttert und entsetzt von der parteiübergreifenden mangelnden Kompetenz, Innovationsbereitschaft und vor allem Integrität und Glaubwürdigkeit der "etablierten" Parteien, dass ich mir eher die Augen aussteche, als einer der "Volksparteien" meine Stimme zu geben.

FDP, Grüne, SPD, haben Drogen legalisiert. Mit Drogen will ich nichts zu tun haben, daher scheiden die aus. BSW ebenfalls, eine Splittergruppe von den Linken muß ich nicht haben. CDU scheidet aus, weil der hiesige Bürgermeister CDU ist und mich genug geärgert hat. Tja, da bleibt nicht mehr viel.

H3rzwetter meinte:

Nichtwähler werden nie mitgezählt.

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Doch, die wirken sich vorteilhaft für die größeren Parteien aus.

LFM meinte:

Was erwartest du von so einer Umfrage?

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