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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 12 8,8%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 15 10,9%
  • Grüne

    Teilnahmen: 22 16,1%
  • FDP

    Teilnahmen: 4 2,9%
  • AfD

    Teilnahmen: 49 35,8%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 8 5,8%
  • BSW

    Teilnahmen: 7 5,1%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 2 1,5%
  • sonstige

    Teilnahmen: 18 13,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    137

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Der Anschlag in München macht mich sehr betroffen. Bekannte und Verwandet von mir arbeiten direkt dort an dem Platz wo es passiert ist. Das war schon ein erster Schreck, bis ich dann meine Schwester erreicht habe, die zum Glück heute ausnahmsweise nicht vor Ort war.:oops:


Ganz genau das ist ja der Springende Punkt: So eine Tat zeigt doch nur eins: Der Gedanke man könne durch Härte, Grenzkontrollen, Abschieben von Straftätern und "rauswerfen" sowas verhindern, ist halt falsch. Diesere Typ war 10 Jahre lang hier völlig rechtmäßig und unauffällig und TROTZDEM hat er sowas getan.
Wie viele Millionen Menschen im Land sind ebenso unauffällig hier: JEDER von ihnen könnte theoreitsch morgen so eine Tat begehen.
Also jetzt hier zu suggerieren, man könne sowas mal eben durch IRGNEDWAS, das Merz in seinen Plänen nennt vermeiden ist Augenwischerei. Die Wahrheit ist leider grausam: Man KANN es nicht vermeiden. Man kann nur sein bestes versuchen.
Und das bedeutet meiner Meinung nach, dass man sich die Leute genauer anschauen und sie auch begleiten muss. Wir haben eben nunmal ne Menge "sehr kaputter" Leute im Land. Diese Leute kann man doch nicht einfach sich selbst überlassen und hoffen, dass schon nichts passiert. Mal ehrlich: Dieser Typ muss doch komplett irre sein. Als 14 Jähriger ohne Familie hier hergekommen und seit 10 Jahren ohne klare Situation...ja heiliger Strohsack: DASS da in so einer Situation Zeitbomben entstehen, wenn man sie nicht entsprechend betreut, sollte klar sein. Solche Leute kann mn doch nicht einfach vor sich hin marodieren lassen. Anstatt sojemanden seine komplette Jugend von Duldung zu duldung zu schicken , sollte man doch besser zeitnah klare fakten schaffen und entweder perspektiven schaffen oder eben zeitnah für eine Ausweisung sorgen.
ich habe definitiv kein Mitleid mit jemandem, der sowas macht: Wer sowas tut ist ein Monster.
Aber ich finde es eben auch absolut nicht überraschend, dass jemand, der eben so eine Geschichte hat, auch gefährlich werden kann.


Niemand hat Angst davor, gegen Leute vorzugehen, die eine Straftat begangen haben. Im Gegenteil. Das muss konsequent erfolgen. Und ich halte es zB absolut für extrem bedenklich, dass es hierzulande Straftäter gibt, die ein Delikt nach dem anderen sammeln und keine tiefgreifenden Konsequenzen erleben.
ABER: Hier war das ja offenbar nicht der Fall.
Der Problem ist halt wieder: Woher weißt Du VORHER; dass jemand eine Straftat begehen wird?
Sieht man ja jetzt wieder: Ein unauffälliger Typ und plötzlich passiert sowas schreckliches.
ich denke, man macht sich was vor, wenn man denkt, ALLE Intensivtäter hätten eine ellenlange Liste an kleineren, dann mittleren Taten, bis sich schließlich zum großen Gewaltäter werden. Manchmal kommt das auch aus dem nichts. Und dann?

Also muss man doch HIER ansetzen.
Es kann doch nicht sein, dass man Menschen 10 jahre lang in der Luft hängen lässt und sich dann wundert, dass das nicht gut geht.
Ja aber es ist doch schon auffällig. Davor gab es solche Vorfälle auch. Man merkt aber dass es sich häuft. Gestern lief auf ZDF eine Sendung indem Politiker eingeladen sind und gewisse Zuschauer stellen kritische Fragen. Eine Zuschauerin hat Scholz befragt wegen den Zuständen bezüglich der Inneren Sicherheit. Sie hat Angst wegen mehrfachen Vorfällen in ihrer Stadt. Ich persönlich habe nicht die Angst, weil meine Stadt solche Vorfälle nicht hatte bzw. hat. Dennoch kann ich sie verstehen und es hinterlässt ein mulmiges Gefühl. Es kommt ja nicht nur durch die Medien, sondern durch ihre persönlichen Erfahrungen. Innere Sicherheit ist nunmal auch eine politische Aufgabe. Man kann doch nicht immer in die Tagesordnung zurück.

Was meinst du mit 10 Jahre in die Luft hängen? Die Flüchtlinge? Wenn ich dass jetzt der Fall sein sollte, dann wird ja oft von Behördenversagen gesprochen. Ich denke es ist die Überforderung und Behörden kommen nicht mehr hinterher. Deswegen brauchen wir weniger Idealismus (Wir schaffen es schon) zu mehr Realismus (was ist möglich und was können wir bewerkstelligen) Das verhindert auch nicht konsequent irgendwelche Straftaten, aber ich denke es wäre weniger. Wir brauchen einfach ein klareren Überblick und den haben wir nicht.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich finde es amüsant wie sich gerade die SPD und Grünen vor der Wahl winden.

Habeck versucht jetzt verzweifelt zu belegen, dass er bei seiner Doktorarbeit nicht betrogen sondern nur schlecht gearbeitet hat.
Scholz versucht verzweifelt zu belegen, dass er einen CDU Politiker nicht rassistisch sondern "nur normal" beleidigt hat.
Habeck und Scholz versuchen ihre schreckliche Migrationspolitik irgendwie zu verteidigen, auch wenn ein Terroranschlag nach dem nächsten erfolgt.

In der aktuellsten Umfrage, die ich gefunden habe - Stand 13.02. kommt die SPD nur noch auf 12,5%. Das wäre eine Halbierung zum letzten Wahlergebnis! Es wäre das mit Abstand schlechteste Wahlergebnisse aller Zeiten für die SPD. Ich finds herrlich!
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
In der aktuellsten Umfrage, die ich gefunden habe - Stand 13.02. kommt die SPD nur noch auf 12,5%. Das wäre eine Halbierung zum letzten Wahlergebnis! Es wäre das mit Abstand schlechteste Wahlergebnisse aller Zeiten für die SPD. Ich finds herrlich!
Scholz ist der Meinung, dass er einen guten Job gemacht hat. Er meint auch, dass er noch aufholen kann.

Entweder er ist meiner Meinung nach total verlogen oder er glaubt das Beides wirklich. Ich vermute eher, dass er es wirklich glaubt. Und solch einen Realitätsverlust halte ich für gefährlich für unser Land. Ich bin froh, dass es bald vorbei ist.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied

Daoga

Urgestein
Ich frage mich bei den Vertretern von „offenen Grenzen“ wieviele Anschläge es noch braucht. Wie viele Opfer? Schwer verständlich für mich.
Exakt einen und eines, nämlich wenn es sie unmittelbar selber trifft. Solange es nur irgendwelche andere andernorts trifft, kann man davor weiter die Augen verschließen.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ohne Bezahlschranke:

Ach, das ist doch mal wieder typisch! Die Inflation steigt, und plötzlich ist die Regierung schuld – als hätten die da oben persönlich das Preisschild an der Butter geändert. Aber keine Sorge, die wahren Wirtschaftsexperten wissen natürlich längst: Es liegt alles an „der Ampel“, „den Flüchtlingen“ oder einfach „dem System“.
Und dann kommen auch noch diese elitären Forscher daher und behaupten, dass die gefühlte Inflation gar nicht so hoch sei. Pff, was wissen die schon! Schließlich sind gefühlte Fakten viel wichtiger als echte Zahlen, besonders, wenn sie so schön ins eigene Weltbild passen.
Aber das Beste daran? Populisten profitieren von all dem Frust, versprechen einfache Lösungen („Steuern runter, Grenzen dicht, alles wird gut!“) und landen dann am Ende selbst in der Regierung – wo sie natürlich gar nichts für die Wirtschaft tun. Aber hey, wer braucht schon langfristige Stabilität, wenn man sich wenigstens mal so richtig empören kann? 😀
 

Daoga

Urgestein
(BTW: ist es nicht eigentlich eher Rassismus, bei so einer Äußerung Rassismus zu unterstellen? Also wenn ich einen Deutschen als Hofnarren beziechne, hört jeder: ich bezeichne ihn als Trottel- was ich ja tue. Aber wenn ich eine Schwarzen als Hofnarren, resp. als Trottel bezeichne, bin ich Rassist. Ein Rassist zielt in abwertender Weise auf herkunftsmerkmale ab. Heißt das also, wir unterstellen implizit, Hofnarr sein, sei ein "Herkunftsmerkmal" der Schwarzen und wer DIESES Merkmal in beleidigendem Kontext verwendet ist folglich ein Rassist? Bedenklich!)
Historisch gesehen ist es falsch, Hofnarr in Bezug auf schwarze Hautfarbe zu bringen, denn die echten Hofnarren der Vergangenheit waren üblicherweise kleinwüchsige Einheimische, die man früher "Zwerge" oder nach Erscheinen von "Gullivers Reisen" auch "Liliputaner" nannte. Manche Fürsten haben sie sogar mit der eigenen Familie portraitieren lassen: Die "Zwergin" am spanischen Hof | Ermittlung am Bild | ARTE Wenn die jemals in Käfige gesteckt wurden (nur kurzzeitig zwecks Amüsement von Gästen oder als Strafe wenn sie zu unflätig wurden), dann waren die golden, denn sie lebten als unmittelbare Dienstboten der Fürsten, speisten von deren Tafeln, dienten als Gouvernanten, Erzieher und Spielgefährten des fürstlichen Nachwuchses und zur Unterhaltung von Gästen und mußten daher gebildet und weltgewandt sein, die hatten letztlich ein besseres Leben als 95 % der damaligen Gesamtbevölkerung. Man kann sagen, die hatten damals die Position wie heute die Entertainer im Fernsehen, und die nagen auch nicht gerade am Hungertuch.
Farbige Diener gab es auch ein paar, die als "Souvenirs" oder im Rahmen von Handelsbeziehungen nach Europa kamen, infolge der Türkenkriege auch als Kriegsgefangene, aber die waren üblicherweise normal gewachsen und wurden daher eher als Schaustücke unter der Dienerschaft eingesetzt, als Beweis daß man sich auch Fremdländisches leisten konnte. Anders als die Arbeitssklaven in USA wurden die nicht schlechter behandelt als es zur damaligen Zeit generell üblich war. (Arbeitnehmerrechte gab es damals für niemanden, nicht für Weiße und nicht für Farbige, da wurden keine Unterschiede gemacht.)
 

Rose

Urgestein
Der junge Mann habe eine Schule besucht, eine Berufsausbildung gemacht und als Ladendetektiv für zwei Sicherheitsfirmen gearbeitet. Deshalb habe es zunächst auch ein Missverständnis gegeben, eben weil der Mann in mehreren Ladendiebstahlprozessen aufgetreten sei. "Er war nicht selbst Tatverdächtiger, sondern er war Zeuge", stellte Herrmann klar.


Alltagsrassismus par excellence. Es ist scheinbar nicht möglich, dass jemand mit seiner Herkunft als Zeuge und nicht als Beschuldigter bei Gericht erscheinen kann? Wirklich beschämend ist das.
 

HDT

Aktives Mitglied
Der junge Mann habe eine Schule besucht, eine Berufsausbildung gemacht und als Ladendetektiv für zwei Sicherheitsfirmen gearbeitet. Deshalb habe es zunächst auch ein Missverständnis gegeben, eben weil der Mann in mehreren Ladendiebstahlprozessen aufgetreten sei. "Er war nicht selbst Tatverdächtiger, sondern er war Zeuge", stellte Herrmann klar.


Alltagsrassismus par excellence. Es ist scheinbar nicht möglich, dass jemand mit seiner Herkunft als Zeuge und nicht als Beschuldigter bei Gericht erscheinen kann? Wirklich beschämend ist das.
Ich denke nicht das das ein Zeichen von Alltagsrassismus ist! Ich denke eher ein Zeichen von Ungläubigkeit, Unverständnis das ein Mann der scheinbar gut angekommen ist in Deutschland, unauffällig war, zu solch einer Tat fähig ist! Da wäre ein Drogendealer oder Ladendieb schon eher jemand dem man so etwas zutrauen würde.
Nicht alles was gegen Ausländer gesagt wird ist auch automatisch Rassismus!!!
Die gleiche Logik hätte auch bei einem Deutschen Täter gegolten...
 

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