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Gast
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Hallo,
Es ist etwas, das mich schon länger stört, mir bis vor kurzem jedoch gar nicht so bewusst war.
Letztens hat mich ein Freund darauf hingewiesen.
Er hat schon ein paar mal angemerkt, dass er so eigentlich gar nichts über mich weiß.
Erst war das ganze mehr scherzhaft, aber auch mir wurde da klar, dass meine Freunde oder sonst irgendjemand so gut wie nichts von mir wissen.
Was dann aber kam auch wenn es nicht böse gemeint war, hat mich schon irgendwie getroffen: ich sei nunmal keine Person für die man sich interessiert.
Er hat es zwar mehr als scherz gemeint, aber es ist wahr!
Noch nie in meinem Leben hat mir irgendwer fragen zu mir gestellt. Wenn ich mich mit einer Person unterhalte, stelle ich selbst von mir aus fragen um mehr von meinem gegenüber zu erfahren. Wenn ich aber so zurückdenke, hat sich NIE jemand irgendwie über meine Person erkundigt. Das einzige, worum sich die Leute mal gescherrt haben ist mein Name und woher ich denn komme (also die Stadt und ob ich ausländische Wurzeln habe, da mein Name nicht gewöhnlich klingt).
Ich glaube sogar, dass knapp die Hälfte meiner Freunde nicht einmal wissen wie alt ich bin, geschweige denn wann ich Geburtstag habe.
Das wirft bei mir Zweifel auf, ob ich diesen Menschen überhaupt etwas wert bin.
Noch nie hat man mich gefragt, ob oder warum ich traurig bin.
Ich spreche es an, wenn ich merke wie jemand niedergeschlagen, gereizt oder sonst wie erscheint. Nicht selten höre ich mir dann eine ellen lange Geschichte an und versuche Ratschläge zu geben.
Natürlich zieht sich das auch durch mein Liebesleben. Die Anzahl der Frauen, die mehr mit mir tun wollten, lässt sich ohne Finger abzählen.
Wenn ich jemanden anlächel, wird mir mit böser Miene entgegengestarrt.
Ich fände es schön, wenn sich mal eine Frau für mich interessieren würde.
Ich bin auch fern ab davon hässlich zu sein. Bin ich doch eigentlich n ganz hübscher.
(Weitaus weniger dramatisch.
Ich habe mit keiner einzigen Person etwas regeren Nachrichten austausch gehabt.
Das hatte mich zur Pubertät sehr gestört, da alle in der Runde am schreiben waren, nur ich nicht. Mittlerweile aber mag ich es sowieso gar nicht etwas übers Handy zu regeln und ruf entweder an oder treff mich mit entsprechender Person.)
Sogar meine Eltern erkundigen sich lediglich wie es um meine Leistungen (Noten, Karrierepläne, etc.) steht,
Was wohl auch einer der Gründe ist, wegen derer ich keine besonders tiefe Beziehung zu meinen Erzeugern habe.
Meine Geschwister fragen hin und wieder mal wie es um so allgemeine Veränderungen bei mir steht (Wohnungssuche, Studium, Geld) aber auch der Kontakt ist nur oberflächlich.
Ganz allgemein unternehm ich zwar viel mit all diesen Menschen, trotzdem habe ich zu keinem dieser Menschen eine enge Bindung.
Sie sind mir zwar wichtig, aber niemand steht mir so wirklich nahe.
Mich macht es traurig zu wissen, dass ich keinem Menschen so wichtig bin.
Andererseits versuche ich das beste daraus zu sehen:
Im Prinzip habe ich es soweit so gut wie alleine geschafft. Ich benötige also eigentlich niemanden. Das gibt einem auch eine gewisse Freiheit.
Trotzdem wäre es schön zu wissen, dass da jemand ist, der einen auffangen würde, der sich um einen sorgt.
Es ist etwas, das mich schon länger stört, mir bis vor kurzem jedoch gar nicht so bewusst war.
Letztens hat mich ein Freund darauf hingewiesen.
Er hat schon ein paar mal angemerkt, dass er so eigentlich gar nichts über mich weiß.
Erst war das ganze mehr scherzhaft, aber auch mir wurde da klar, dass meine Freunde oder sonst irgendjemand so gut wie nichts von mir wissen.
Was dann aber kam auch wenn es nicht böse gemeint war, hat mich schon irgendwie getroffen: ich sei nunmal keine Person für die man sich interessiert.
Er hat es zwar mehr als scherz gemeint, aber es ist wahr!
Noch nie in meinem Leben hat mir irgendwer fragen zu mir gestellt. Wenn ich mich mit einer Person unterhalte, stelle ich selbst von mir aus fragen um mehr von meinem gegenüber zu erfahren. Wenn ich aber so zurückdenke, hat sich NIE jemand irgendwie über meine Person erkundigt. Das einzige, worum sich die Leute mal gescherrt haben ist mein Name und woher ich denn komme (also die Stadt und ob ich ausländische Wurzeln habe, da mein Name nicht gewöhnlich klingt).
Ich glaube sogar, dass knapp die Hälfte meiner Freunde nicht einmal wissen wie alt ich bin, geschweige denn wann ich Geburtstag habe.
Das wirft bei mir Zweifel auf, ob ich diesen Menschen überhaupt etwas wert bin.
Noch nie hat man mich gefragt, ob oder warum ich traurig bin.
Ich spreche es an, wenn ich merke wie jemand niedergeschlagen, gereizt oder sonst wie erscheint. Nicht selten höre ich mir dann eine ellen lange Geschichte an und versuche Ratschläge zu geben.
Natürlich zieht sich das auch durch mein Liebesleben. Die Anzahl der Frauen, die mehr mit mir tun wollten, lässt sich ohne Finger abzählen.
Wenn ich jemanden anlächel, wird mir mit böser Miene entgegengestarrt.
Ich fände es schön, wenn sich mal eine Frau für mich interessieren würde.
Ich bin auch fern ab davon hässlich zu sein. Bin ich doch eigentlich n ganz hübscher.
(Weitaus weniger dramatisch.
Ich habe mit keiner einzigen Person etwas regeren Nachrichten austausch gehabt.
Das hatte mich zur Pubertät sehr gestört, da alle in der Runde am schreiben waren, nur ich nicht. Mittlerweile aber mag ich es sowieso gar nicht etwas übers Handy zu regeln und ruf entweder an oder treff mich mit entsprechender Person.)
Sogar meine Eltern erkundigen sich lediglich wie es um meine Leistungen (Noten, Karrierepläne, etc.) steht,
Was wohl auch einer der Gründe ist, wegen derer ich keine besonders tiefe Beziehung zu meinen Erzeugern habe.
Meine Geschwister fragen hin und wieder mal wie es um so allgemeine Veränderungen bei mir steht (Wohnungssuche, Studium, Geld) aber auch der Kontakt ist nur oberflächlich.
Ganz allgemein unternehm ich zwar viel mit all diesen Menschen, trotzdem habe ich zu keinem dieser Menschen eine enge Bindung.
Sie sind mir zwar wichtig, aber niemand steht mir so wirklich nahe.
Mich macht es traurig zu wissen, dass ich keinem Menschen so wichtig bin.
Andererseits versuche ich das beste daraus zu sehen:
Im Prinzip habe ich es soweit so gut wie alleine geschafft. Ich benötige also eigentlich niemanden. Das gibt einem auch eine gewisse Freiheit.
Trotzdem wäre es schön zu wissen, dass da jemand ist, der einen auffangen würde, der sich um einen sorgt.
