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Wer hat mehr Recht auf Umgang mit meinem Sohn??

G

Gast

Gast
Hallo

Ich habe 3 Kinder.Aus meiner Ehe,die seit 1997 geschieden ist einen Sohn und einen Sohn aus einer Beziehung (um den es hier geht) und einen weiteren Sohn mit meiner jetzigen Frau.
Nun zu meinem Problem.Ich war am Wochenende zum Geburtstag meines grossen Sohnes,wo auch meine Exfreundin mit meinen mittleren Sohn,den ich schon seit Monaten nicht zu Gesicht bekomme,angeblich möchte er keinen Kontakt zu mir,anwesend waren.
Da es schon seit längerem Probleme mit dem Umgang zu meinem mittleren Sohn gibt,habe ich meine Anwältin konsultiert,die nun den Umgang auf diesen Samstag festsetzen möchte,sprich ich kann diesen Samstag meinen mittleren Sohn für 4 Stunden bei mir haben.Nun habe ich am Geburtstag meines ältesten Sohnes erfahren,daß meine Eltern meinen mittleren,sowie den ältesten Sohn bei sich haben,genau an dem Tag,wo es wieder mit der Umgangsregelung weitergehen sollte.Ich sagte es meiner Mutter,daß ich an dem Tag meinen Sohn (den mittleren) bei mir habe und nicht sie bei sich.Meine Mutter besteht nun darauf,daß mein mittlerer Sohn bei ihr ist und möchte,daß ich mit meiner Familie vorbei komme und den mittleren Sohn am Sonntag zu mir nehme.Dies möchte ich aber nicht.Ich möchte mich an die Regelung halten und möchte auch daß meine Mutter einen anderen Tag nimmt,um meinen Sohn zu nehmen.Denn ich weiss jetzt schon,daß ich den mittleren nicht an den von meiner Mutter vorgeschlagenen Sonntag bekomme.Kann ich es jetzt durchsetzen,daß ich am Samstag meinen Sohn zu mir nehmen und darauf bestehen,daß meine Exfreundin und meine Eltern einen anderen Termin nehmen,damit er bei seiner Oma sein kann?Oder hat meine Mutter nun das Recht meinen Sohn zu sich zu nehmen und ich muss einen anderen Termin machen??
A
 
R

Rübe

Gast
1. sollte die Frage nicht lauten wer mehr Recht auf deinen Sohn hat ( umgangstechnisch ) sondern welche Rechte dein Sohn hat! Dein Sohn hat Recht auf Umgang, ihr habt die Pflicht diesen, dem Kind entsprechend, zu gestalten.
Also stellt sich eher die Frage, wie vermeidet man dieses hin und her gezerre an dem Kind und damit wird eher der Punkt wichtig:

was möchte dein Sohn??

das ist dann eine Grundlage zu einer vernünftigen Entscheidung
 
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123

Gast
Ich weiß auch nicht recht, wo das Problem ist?

Ich meine, es geht hier doch um vier Stunden und ich kann es mir sehr gut vorstellen und finde es ein gutes Angebot Deiner Mutter, daß sie Dich und Deine Familie an dem Samstag zu sich einlädt. Dann kann doch die Besuchsregelung in entspannter Atmosphäre losgehen und Du hast auch noch alle Deine Kinder um Dich.
Ich glaube auch nicht, daß Dich Deine Mutter auf die Straße setzen wird, wenn die vier Stunden rum sind.
Und dann kannst Du Dir immer noch den Sonntag vorbehalten.
Ich denke, wenn Du in der Angelegenheit die Oma im Boot hast, kannst Du mehr durchsetzen, als wenn du Dich gegen alles stellst.
Normal wäre doch auch, daß Du durchaus auch die vier Stunden nutzt, um die Oma zu besuchen.

Warum ist denn das Zeitkontingent so gering?
 
G

Gast

Gast
Erstmal Danke für Eure Antworten.
Das Problem ist das,daß ich meinen Sohn seit Jahren kaum oder garnicht zu sehen bekomme,daher auch nur 4 Stunden,die ich beim Gericht durchsetzen konnte,vorher über´s Jugendamt nur 2 Stunden im Monat,wo die Mutter das ganze wieder abbrach.Da ich meinen Sohn so schon selten zu sehen bekommen,möchte ich erstmal mein Umgangsrecht hier bei mir oder wo ich es eben möchte haben und nicht bei meiner Mutter,wo vielleicht auch noch meine Exfreundin da sein wird.Ich habe den mittleren seit Dezember.07 nicht mehr bekommen,weil meine Exfreundin den Kontakt mit allen Mitteln verhindert.Wie soll ich denn meinen Sohn richtig kennen lernen,oder er mich,wenn er immer unter Aufsicht seiner Mutter ist.Am Freitag war er ja auch beim Geburtstag meines ältesten Sohnes,da habe ich mit Absprache meiner Exfrau den Geburtstag heimlich besucht,jedenfalls die ersten 10 min.,damit meine Exfrau sehen kann,daß mein mittlerer Sohn mich gerne sieht und Kontakt möchte.Als dann meine Exfreundin mitbekam,daß ich mit meiner Familie da war,zog sie den kleinen sofort in ein Zimmer und blieb dort die ganze Zeit.Der kleine war seit dem wie ausgewechselt,beachtete mich kaum und spielte kaum mit mir,immer alleine.Ich habe das Gefühl,daß sie ihn wieder eingeschüchtert hat,weil er,wenn er mit mir alleine ist oder bei mir zu Hause,ganz anders ist,viel aufgeschlossener und aufgeweckter.An dem Tag,nachdem seine Mutter ihn eben ins Zimmer zog,wirkte er zurückhaltend und eingeschüchtert.Seine Mutter liess ihn auch nie mit mir alleine und war auch sauer,daß ich mit meiner Familie dort auftauchte.Klar kann meine Mutter den kleine zu sich nehmen,daber ich möchte es nicht an dem Tag wo ich meinen Sohn bei mir haben soll.So bekommt doch meine Exfreundin wieder ihren Willen.Wenn ich jetzt meinen Eltern den Jungen am Samstag überlasse und ihn Sonntag haben möchte,werde ich ihn am Sonntag mit 100% iger Sicherheit nicht bekommen.Ich mache dieses Theater nun schon seit 3 Jahren mit und möchte erstmal meine Rechte als Vater,sowie die des Kindes durchsetzen,wenn ich da jetzt wieder nachgebe,bekomme ich ihn wohlmöglich 3-4 Monate nicht,weil meine Exfreundin sich wieder neue Lügen einfallen lässt.Meine Eltern können doch einen anderen Termin nehmen,bis sich das bei mir eingependelt hat.
A.
 
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123

Gast
eigentlich eine recht ungewöhnliche Konstellation.
Deine Eltern bekommen Umgang mit dem Kind, Du aber nicht.
Natürlich verstehe ich, daß Du erst einmal Deine Rechte durchsetzen möchtest.
Aber ich fänd´s für das Kind besser, wenn das alles ein bißchen runder liiefe.
Und angsichts der Tatsache, das der Kleine (Alter?) die Oma kennt, finde ich den Ort des Zusammentreffens viel ungezwungener und vertrauter als wenn er zu Dir kommen muß, der Du ihn lange nicht gesehen hast und der damit doch ein bißchen fremd ist.
Ich find´s schade, daß immer so sehr auf das Elternrecht gepocht wird.
Natürlich verstehe ich doch Deine Enttäuschung, daß gerade der erste Termin nicht klappt. Andererseits hast Du ein Urteil und kannst die weiteren Besuche ja auch mit Amtshilfe durchsetzen, wenn das sein muß.
 
G

Gast

Gast
Mein Sohn (7) war im letzten Jahr 5 mal hier,mehr habe ich nicht durchsetzen können.Da die Mutter es immer wieder verhindert.Er kennt mich und auch die Umgebung hier,von daher wäre es kein Problem ihn zu mir zu nehmen.
Zu meinen Eltern und meinen ältesten Sohn hatte er 3 Jahre f´garkeinen Kontakt,der besteht erst seit Dezember.07,seit ich meinen Sohn nicht mehr bekommen habe.
Das Amt hat diese Sache an das Familiengericht abgegeben,da meine Exfreundin sich quer stellte und das Amt da kein weiterkommen sah.
A.
 
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123

Gast
Du kannst da zwar vor den Familienrichter ziehen, aber ob Du da mehr Erfolg hast. Ob das gut für´s Kind ist?

Ich denke nicht,. daß Du mit der Holzhammermethode weiter kommen wirst.
Ein bißchen Sensibilität wäre doch schön. Es geht doch hier nicht um Dich, sondern um Dein Kind. Es geht um dessen Rechte.

Warum müssen denn Deine Eltern und Dein Sohn rücksicht auf Deine Bedürfnisse nehmen? Warum muß denn diese Beziehung hinten anstehen?
 
G

Gast

Gast
Ich selber bin nicht vor Gericht gegangen,sondern meine Exfreundin.Sie wollte mich zwingen auf mrin Umgangsrecht zu verzichten und im gleichen Atemzug wollte sie,daß ich mich sc hriftlich verpflichte,mich regelmässig um meinen Sohn zu kümmern.Irgendwie passt das doch nicht.Ich bekam im Oktober.07 Recht und konnte mir geschlagene 2 mal für je 4 Stunden meinen Sohn zu mir nehmen.Ich habe seit unserer Trennung vor über 3 jahren immer wieder versucht,meinen Sohn zu bekommen.Dies verhinderte sie.Ich bekam ständig Briefe,wo ich keinerlei Rechte an dem Jungen haben soll,aber fleissig Unterhalt zahlen soll.
Als Vater möchte ich meine Rechte wahr nehmen,weil mir was an dem Kind liegt.Warum soll ich nicht selbst entscheiden,wo und wie ich den Umgang mit meinem Sohn pflege?? Meine Eltern können sich mit meiner Exfreundin auf einen anderen Tag einigen,damit ich die Stunden die ich mit ihm habe für uns gestalten kann und nicht nach den Wünschen meiner Exfreundin.Meine Exfreundin möchte doch mit ihrer Handlungsweise verhindern,daß ich im Kontakt mit meinem Sohn stehe,ich frage mich nur wieso??Ich verlange nichts schlimmes,nur den Umgang mit meinem Sohn.Meine Eltern haben sich seit der Trennung von meiner Exfreundin,nicht einmal darum bemüht,den kleinen zu sehen,was ich jedocht tat.Also können meine Eltern einen anderen Tag wählen.Ich wäre ja bereit mit dem kleinen zu meinen Eltern zu fahren,aber es sind nur 4 Stunden und die sind im nu vorbei und die wollte ich gerne mit meiner Familie,sowie meinem Sohn vorerst zu Hause verbringen oder eben wo wir es möchten.
Wie ich schon erwähnte,wenn ich jetzt meinen Eltern auf gut Deutsch den vortritt lasse und auf den samstag verzichte,dafür Sonntag wähle,werde ich ein klares Nein von meiner Exfreundin zu hören bekommen.Also finde ich,sollten meine Eltern einen anderen Termin nehmen.Wer weiss wie lange das überhaupt gut geht??Das Gericht hat schon beim letzten mal gedroht,daß wenn ich meinen Sohn nicht bekomme,daß sie Zwangsgeld oder Zwangshaft als Strafe bekommt.Das möchte ich nicht,aber auf meinen Sohn verzichten,möchte ich auch nicht.
A.
 
R

Rübe

Gast
Hallo,

ich kann ja schon verstehen, dass man sich ärgert bei dem Theater und auch, das man keinen Nerv hat sein Leben ständig fremdbestimmen zu lassen...

Dennoch bist du der Erwachsene und dein Kind ist eben ein Kind. Das mit dem Umgang ist jetzt also schon lange bei Gericht geregelt worden und läuft aber trotzdem nicht, ist das richtig?

Du kannst, für die Zukunft, deine Ex mal anwaltlich anschreiben lassen und ihr mitteilen, dass du auf diese getroffene Regelung bestehst. Hält sie sich nicht daran, hast du die Möglichkeit bei Gericht ein Zwangsgeld verhängen zu lassen.

Wegen dem anstehenden Termin nun solltest du, deinem Sohn zuliebe, einfach gute Miene machen, auch wenn es schwer fällt.

Denk an deinen Sohn, der steht mitten drin und kann das alles nicht verstehen...
 
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123

Gast
Rübe,

danke. Ich denke nichts anderes.

Sicherlich kann Gast ein Zwangsgeld verhängen lassen, aber ich weiß nicht, ob das gut ist, ehrlich nicht.

Gute Miene machen, das halte ich auch für das Beste anstatt von allen Seiten an dem Kind herumzuzerren und auf Rechte zu pochen.
 

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