Damit sie Milchprodukte mit Laktose essen können, manche Leute mögen nun mal Joghurt oder Pudding. Der größte Teil der Menschheit hat im erwachsenen Leben eine Laktoseunverträglichkeit, bis heute. Milchkonsum im Erwachsenenalter ist von der Natur halt eigentlich nicht vorgesehen und war irgendwann in der Vergangenheit eine Notlösung, um nicht verhungern zu müssen, aufgrund derer dann Menschen mit einer Mutation, die zur Verträglichkeit führte, einen Überlebensvorteil hatten. Jedenfalls bei den Hirtenvölkern der Antike, von denen die ganze Milchkultur bis zu uns überliefert wurde. Inzwischen gibt es aber bereits laktosefrei gemachte Milch im Handel, und manche verarbeitete Produkte wie etwa Hartkäse enthalten von Natur aus keine Laktose mehr.
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Liebe Forenteilnehmer,
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Wer kauft das eigentlich noch?
- Starter*in Waingro
- Datum Start
- Status
A
Soley
Aktives Mitglied
Laktosefreie Milch stellt man nicht anders her als mit Enzymen.
Für mich sind die genannten Enzyme super, wenn nicht sogar DIE Rettung, da ich einige Gemüsesorten nicht mehr vertrage.
6 EUR für 40 x beschwerdefreies Essen gebe ich gern aus.
Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Bevor die ganzen Tabletten erfunden wurden, hat man Sachen die man nicht vertrug, einfach gemieden (wenn man es sich leisten konnte) und was anderes stattdessen gegessen. Aber die Ideologie schränkt das "erlaubte" Angebot halt ein. Nichts tierisches, nichts importiertes (Klima), nichts verzüchtetes (Dünger und Spritzmittel)... da wird es schwer, überhaupt noch was "erlaubtes" Eßbares zu finden. Da kann man sich dann echt keine Unverträglichkeiten mehr leisten, und wenn das "erlaubte" dann auch nicht für jeden Tag geeignet ist (Nüsse, wegen Schimmelpilzgiften), wovon lebt man dann überhaupt noch? Zumal auch nicht jeder Zeit oder Lust hat, jeden Tag selber zu kochen. Oder beim Einkaufen von einem Laden in den nächsten rennt, auf der Suche nach "erlaubten" Lebensmitteln.
- Status
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