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Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

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Revan233

Aktives Mitglied
Es gibt auch kein Problem mit der Stromversorgung.
Sollte es aber wirklich dazu kommen, dass hunderttausende Menschen ihre elektrischen Heizlüfter im Winter anschmeißen, dann wird es wohl eng werden.
Gegen menschliche Dummheit kann aber auch der beste Wirtschaftsminister nichts ausrichten.
Jahrhundertgenie Habeck hat leider übersehen, dass die Menschen im Winter heizen müssen.
Da er vergessen hat das sicherzustellen, müssen die Menschen sich doch tatsächlich selbst behelfen.

Diese dummen Menschen, die im Winter heizen wollen.
Das konnte natürlich der Wirtschaftsminister nicht wissen.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Jahrhundertgenie Habeck hat leider übersehen, dass die Menschen im Winter heizen müssen.
Da er vergessen hat das sicherzustellen, müssen die Menschen sich doch tatsächlich selbst behelfen.

Diese dummen Menschen, die im Winter heizen wollen.
Das konnte natürlich der Wirtschaftsminister nicht wissen.
Wer bei den Strompreisen eine elektrische Heizung verwendet, der hat wirklich von Mathematik keine Ahnung
Da ist die Bezeichnung dumm noch sehr schmeichelhaft.
Das Habeck nichts gegen das Energieproblem unternimmt, würde ich persönlich als glatte Lüge einstufen.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Wer bei den Strompreisen eine elektrische Heizung verwendet, der hat wirklich von Mathematik keine Ahnung
Da ist die Bezeichnung dumm noch sehr schmeichelhaft.
Das Habeck nichts gegen das Energieproblem unternimmt, würde ich persönlich als glatte Lüge einstufen.
Du verstehst es halt nicht. Aber das ist ok.
Dein Idol Habeck versteht es ja auch nicht.

Extra für dich, weil du anscheinend die letzten Monate irgendwo im Keller abgeschieden von der Außenwelt und dem was dort passiert, verbracht hast oder es dir schwerfällt Informationen zu verarbeiten:
(analog zu deinem "dumm noch sehr schmeichelhaft"):

Der Chef der Bundesnetzagentur, übrigens ein Parteifreund von Habeck, hat im Juli eingeräumt, dass es nicht garantiert (!) werden kann, dass Privathaushalte im Winter nicht ohne Gas dastehen (suche dir selber die Fundstelle, du findest sie) . Auf deutsch: es kann nicht garantiert werden, dass mit Gas geheizt werden kann.

Im Übrigen ist es zwar schön, dass Habeck vorhat etwas gegen das Energieproblem, das er und Scholz selbst verursacht haben, zu unternehmen (niemand hat je was anderes behauptet). Allerdings interessiert mich das persönlich nicht, sondern mich interessiert lediglich, ob er in seinen Bemühungen Erfolg hat. Bislang sieht es nicht unbedingt danach aus. Hast du wahrscheinlich aber auch nicht mitgekriegt.
 

carrot

Aktives Mitglied
Wer bei den Strompreisen eine elektrische Heizung verwendet, der hat wirklich von Mathematik keine Ahnung
Da ist die Bezeichnung dumm noch sehr schmeichelhaft.
Das Habeck nichts gegen das Energieproblem unternimmt, würde ich persönlich als glatte Lüge einstufen.
Bei vorübergehenden Heizungsausfall , bzw. wenn einige Tage kein Gas fließt, ist das immerhin noch besser als bei Frosttemperaturen in bittere Kälte zu verweilen, trotz der Mehrkosten.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Ich überlege sogenannte Thermoschutzvorhänge aus Rettungsdecken für die Nacht zu basteln.

Kann mir jemand sagen, ob die silberne Seite dabei nach innen gerichtet sein muss um die Wärme zu halten? Also silberne Seite zur Wohnung, goldene nach außen.

Ich habe acht große Fenster und es wird mir zu teuer alle isolieren zu lassen. Soll nur eine Notlösung sein.
Diese Rettungsdecken sind aus einem sehr dünnen Material und zerknittern sehr schnell. Sie sollen normalerweise auch im Notfall nur ein einziges mal funktionieren.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass du lange Freude daran haben wirst.
Besser wäre es fertige Vorhänge zu kaufen, die eine Folie im Stoff eingearbeitet haben.
Die halten sehr viel länger und gibt es je nach Fenstergrösse auch schon recht preiswert.
Da sparst du dir zusätzlich eine Menge Arbeit.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Nur das nicht alle AN Home Office machen können....
ja, wo es nicht geht, geht es halt nicht, aber bei denen wo es geht ist es doch eine gute Sache.

Ich habe bisher die Räume in der Arbeitszeit oder Abwesenheitszeit auf Sparflamme geheizt.
Es muss beim Home-Office deutlich mehr geheizt werden um nicht zu frieren, das ist Fakt.

Mit dem Fahrrad zur Arbeit hat mir nichts gekostet, es sei denn die Kette ist abgesprungen.
Sport hatte ich dann auch gleich ;)
Nun muss ich das separat in meiner Freizeit machen. Auch treffe ich mich dann in der Freizeit schon mal mit einem Kollegen oder telefoniere mit einer Kollegin. Die Kommunikation ging vorher im Büro, wo ist nun die Zeitersparnis? Der Tag hat für jedem sowieso nur 24 Stunden.
MUSST Du denn überhaupt ins HO?
Also zwingt Dich Dein Chef und lässt Dir keine Wahl?
Also so wie ich es verstanden habe geht es nur darum, Menschen, bei denen HO MÖGLICH ist so gut es geht von zuhause arbeiten zu lassen.
Genauso wie es Jobs gibt, die man nicht von zuhause aus machen kann, gibt es auch Menschen, deren Wohnung sich nicht für HO eignen oder Menschen, die einfach nicht gut im HO arbeiten können.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Der Chef der Bundesnetzagentur, übrigens ein Parteifreund von Habeck, hat im Juli eingeräumt, dass es nicht garantiert (!) werden kann, dass Privathaushalte im Winter nicht ohne Gas dastehen (suche dir selber die Fundstelle, du findest sie) . Auf deutsch: es kann nicht garantiert werden, dass mit Gas geheizt werden kann.
Gab es das überhaupt jemals? Also eine GARANTIE, dass jeder Haushalt (voll) versorgt wird?
War es nicht eigentlich schon immer so, dass es theoretisch dunkel oder kalt hätte werden können?
Nur man hat halt nicht so ein Aufhebens drum gemacht.
Das ist doch genau das gleiche wie mit dem Wasser sparen oder dem Autofreien Sonntag: Gab es alles schon mal, aber man könnte meinen, die Welt bricht zusammen, wenn jetzt jemand wagt vorzuschlagen, man möge doch bitte den Rasen NICHT wässern.
Momentan sind die Gasspeicher doch für einen Winter gerüstet und wir sind weit entfernt davon, komplett OHNE Gas dazustehen. Was aber halt jetzt mal in greifbare Nähe rückt, dass wir sparen und mit der Energie haushalten müssen. Das ist was anderes als komplett kalt zu sitzen.
ich glaube, dieses "sich hochschrauben" ist in so einer Lage nun wirklich nicht das beste: Klar: Die Medien tun ihren Teil: Anstatt zu sagen: "OK diesen Winter müssen wir halt mal etwas kürzer treten", kommen die mit Geschichten von Backout und absolut kalten Wohnungen um die Ecke.
Das ist doch völlig übertrieben. Sind wir denn schon so weit, dass eine Knappheit das gleiche für uns ist wie ein totaler Ausfall?
ich mache mir auch Sorgen um die hohen Kosten, aber nein: Ich mache mir keine Sorgen dass wir plötzlich unsere Suppe über einer Kerze kochen müssen.
Was mir eher Sorge macht sind irgendwelche Panikaktionen (so wie das Klopapierhamstern) die Kopflose starten könnten und die die Lage erst prekär machen: Also ja: Ich glaube schon, dass ein paar Irre auf die Idee kommen könnten, ein Lagerfeuer im Wohnzimmer zu zünden und ähnliches.

Wir werden uns einfach drauf einstellen müssen, dass wir in Zukunft nicht mehr ganz so verschwenderisch mit all unseren Ressourcen umgehen dürfen: Strom, Wasser, Wärme, usw: All das ist leider nicht unbegrenzt vorhanden und wir MÜSSEN einfach achtsamer damit umgehen, als wir es bisher getan haben.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Sind wir denn schon so weit, dass eine Knappheit das gleiche für uns ist wie ein totaler Ausfall?
Im Falle von Strom ist es tatsächlich das gleiche. Wenn das Netz nicht ausreichend Strom produzieren kann, kommt bei dir an der Steckdose nicht 90% an, sondern es gibt einen Blackout.
Dabei kann bislang keiner zuverlässig voraussagen, ob Strom und Gas reichen.

Einige wie der Deutsche Städte- und Gemeindebund warnen vor Stromausfällen. Und ja das ist neu! Es war zwar immer theoretisch möglich, dass man irgendwo kurzfristig was ausfällt aber nie in dem Sinne, dass uns die Rohstoffe ausgehen und wir längere Blackouts haben könnten.

Wir werden uns einfach drauf einstellen müssen, dass wir in Zukunft nicht mehr ganz so verschwenderisch mit all unseren Ressourcen umgehen dürfen: Strom, Wasser, Wärme, usw: All das ist leider nicht unbegrenzt vorhanden und wir MÜSSEN einfach achtsamer damit umgehen, als wir es bisher getan haben.
Das letzte was wir derzeit brauchen ist ein Aufruf zum Sparen. Aufgrund der Kosten werden die allermeisten sowieso schon den Verbrauch massiv reduzieren. Es gibt aber Grenzen. Strom und Heizung gehören zu einer modernen Gesellschaft. Und wir können weder unsere Industrie abschalten, noch Kühlschränke oder Computer abstellen.
Das Problem ist nicht unser Verbrauch, sondern dass sich Regierungen weigern eine krisensichere Energieversorgung aufzubauen. Das haben die alle zusammen verbockt!
Das hat die CDU mit dem Atomausstieg verbockt, den sie heute bereut.
Das hat die SPD mit ihrer Klüngelei mit Russland und der Abhängigkeit von Gas verbockt.
Das haben die Grünen mit ihren Forderungen aus Kohle, Atom und allem auszusteigen ohne zuerst Alternativen aufzubauen, verbockt.

Nein, es ist nicht die Zeit die grüne Ideologie einer endlichen Erde zu predigen. Es gibt auf der Erde noch reichlich Energieressoursen. Stein- und Braunkohle würden voraussichtlich noch 130 Jahre reichen, Uran noch 65, Gas noch locker 40. Derzeit geht es nicht darum, dass die Dinge auf der Erde knapp wären, sondern darum, dass wir die Dinge nicht kriegen.
 
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