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Wertvolle BibelZitate

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Matthäus 7, 6:

"Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen."

Matthäus 7, 13, 14:

"Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn."
 
Interessanter fände ich es, wenn man auf manche Stellen und Beiträge mit aufklärerischen und daher auch wertvollen Bibelzitaten bezug nehmen würde, statt versteckt mit Zitaten beleidigen zu wollen.

Immer wird behauptet, Gott sei kein Sadist. Aber so steht es dort.
 
In den ganzen Zitaten, die auch aus anderen Religionen kommen könnten, zeigt sich, dass es Gott nicht gibt, sondern eine Erfindung der Menschen ist. Es spiegeln sich menschliche Verhaltensweisen in den Zitaten wieder. Was ist daran göttlich?

Diese erfundene Figur kann man für viele Dinge nutzen, wie es ja auch geschieht, von welcher Religion auch immer.

Daher, für mich Diskussionsziel erreicht.
 
24 Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon. (Lk 16,13)
25 Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung? (Lk 12,22)
26 Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? (Mt 10,29; Lk 12,6)
27 Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?
28 Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht.
29 Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen.
30 Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen! 31 Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? (Phil 4,6; 1Petr 5,7)
32 Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht. (Mt 6,8)
33 Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.
34 Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage.
(Mt 6,24-34)

Diesen Text fand ich schon als Kind oder Jugendlicher gut. Er vertritt ja in gewisser Weise eine Art HippiePhilosophie 🙂. Aber es steckt mehr dahinter.

Es geht hier um die richtigen Prioritäten. Entweder hängt man sein Herz an irdische Güter oder an eher geistige Werte. Nichts gegen Nahrung, eine Zentralheizung und weitere Annehmlichkeiten des täglichen Lebens! Die sind sogar teilweise notwendig und durchaus sinnvoll.

Man sollte ihnen nur nicht die Priorität einräumen. Der Mensch lebt eben nicht nur vom Brot allein (das Tier im Prinzip schon). Der Mensch braucht mehr, um ein erfülltes zufriedenes Leben zu führen. Er hat im Gegensatz zum Tier auch Vernunft, Verstand und Moral.Und auch Religion.

Man kann nicht zwei Herren dienen: Ich kann nicht gleichzeitig gerecht sein wollen und als Unternehmer andere ausbeuten. Glück und Moral beissen sich des öfteren. Meine Neigungen und Triebe sind nicht immer in Einklang zu bringen mit meinen höheren Werten. Daher sollte man den höheren Werten die Priorität einräumen.

Freilich übertreibt Jesus hier wohl doch etwas mit seinem Aufruf zur Sorglosigkeit. Sich sorgen ist schon wichtig, zB wenn man verantwortlich für eine Familie ist. Man sollte allerdings diese Sorge im Lichte Gottes betrachten. Die Sorge sollte letztlich kein Selbstzweck sein sondern in Zusammenhang mit der metaphysisch-göttlichen Komponente des Lebens stehen.

Wer sich als Schüler um seine Noten sorgt, übertreibt, wenn er dies nicht im Hinblick auf die Zeit nach der Schule betreibt. Die Noten würde er dann nämlich im Zusammenhang mit seinem beruflichen Fortkommen sehen. Und das berufliche Fortkommen sollte auch nicht als Selbstzweck betrachtet werden (KarierreGeilheit), sondern eingebunden in höhere Zwecke.

Dies will Jesus klar machen: den Unterschied zwischen "Kleinkram" und wirklich wichtigem. Der Kleinkram wird auch wichtig, wenn man ihn den wichtigen Dingen unterordnet. Er darf aber nicht die Priorität bekommen. Maria und Martha (für Insider) sind ein gutes Beispiel für diesen Unterschied.

Jesu Anweisung am Ende: "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit" ist sehr praktisch:
Wer seine Prioritäten im Auge hat, der weiß, was zu tun ist. Der Kleinkram des täglichen Lebens ordnet sich fast automatisch den wirklich wichtigen Zielen unter.

Letztes Minibeispiel:
langweiliges Tonleiterspielen hat nicht die Priorität. Es dient als Unterziel dem höheren Ziel des schönen Musizierens.
 
Als Gott den Adam erschaffen hatte, sprach er: Es ist nicht gut für den Menschen, daß er allein sei. Ich will ihm eine Gehilfin ( ! - Ausrufezeichen von mir ) erschaffe, die zu ihm passt. Gott ließ einen tiefen Schlaf über Adam komme, nahm eine von seinen Rippen, bildete daraus ein Weib und führte es zu Adam. Gott segnete die ersten Menschen und sprach: Wachset und mehret euch und erfüllet die Erde. ( vgl. 1 Mos.2. 18 - 24: 1,28. )

Ohne weiteren Kommentar😀
 
Und Jesus sprach: siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Matthäus 28,20.


Mein Konfirmandenspruch. 🙂
 
Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Heer: Gedanken des Friedens und nicht des Leidens, das ich euch gebe das Ende, des ihr wartet.

Jeremia 29🤐1


Und ein weitere Zitat, welches mir sehr gefällt.
Wobei dieses - je nach Übersetzung - unterschiedlicher Interpretiert werden kann. Oftmals heißt es da nämlich vielmehr: "Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, euch eine hoffnungsreiche Zukunft zu gewähren". Da scheint Gott dann das jetzige Glück, der Ist-Zustand, wichtiger zu sein als das, was irgendwann einmal geschehen mag. Finde ich persönlich auch sehr schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Jesus sprach: siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Matthäus 28,20.


Mein Konfirmandenspruch. 🙂
Sehr schön!🙂

Ich finde es immer schade, dass es so etwas in der katholischen Kirche nicht gibt: Sprüche, die man sich zur Taufe, Erstkommunion, Firmung oder Eheschließung aussuchen (lassen) kann.
 
"Und ich will die Ägypter gegeneinander hetzen, dass ein Bruder wider den andern, ein Freund wider den andern, eine Stadt wider die andre, ein Reich wider das andre kämpfen wird."

Jesaja 19,2

"Und ich will eure Opferhöhen vertilgen und eure Rauchopfersäulen ausrotten und will eure Leichname auf die Leichname eurer Götzen werfen und werde an euch Ekel haben. "

Levitikus 26,30

Kommentar:

Hochinteressant, zumal auch gesehen an EuFranks Zitat, man soll nicht zwei Herren dienen,
ich vertrete ja die Auffassung, man sollte garkeinem HERREN dienen. Der Mensch sollte sein Handeln nicht von einer höheren Macht abhängig machen. Wozu das führt, zeigt ja die Bibel. Und ich dachte eher, das brutale vorgehen der Christen in der Vergangenheit sei nicht vereinbar mit der Bibal, doch liefert sie die Legitimation dazu, an vielen stellen !

zu EuFranks letztem Kommentar;
Ich halte dies für eine Zynische Antwort auf die Gewaltzitate der Bibel, allein dadurch wird die ganze Doppelmoral offenkundig. Ebenso jetzt die beiden oben aufgeführten Zitate. Wer Solch ein Buch gut findet, kann es kaum ernst meinen mit dem eigenen Anligen, und ich weis, warum ich hinter dem Antichristen stehe und diesen Gott mit allen mitteln bekämpfen würde. Überall findet man aufrufe zur Gewalt, gegen andere, gegen andersgläubige, gegen kinder, gegen Frauen, gegen Männer.
Wenn ich Horror haben will, dann lese ich lieber entsorechende Autoren, deren Geschichten besser sind als die Bibel.
Dieses Buch kann ich, nach dem, was ich bisher gelesen habe nur als "Moralisch" bedenklich, von der Botschaft und dem Inhalt her als wertlos einstufen.
 
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