Winnetou
Aktives Mitglied
Das kann ich eigentlich alles so unterschreiben.Aber da es nun mal einen Unterschied gibt zwischen einem Lügner und einem Belogenen, bleibe ich dabei - wenn ich meinem Partner verspreche, ich bumse nicht mit anderen und tue es dann trotzdem mit jemandem, der bewusst mit zig Leuten verkehrt ohne auf seine Gesundheit zu achten, dann bin ich der A**** und nicht der Depp, der ahnungslos daheim sitzt. Und der, der mitmacht, ebenso.
Selbst in einer polyamoren und/oder offenen Beziehung ist es möglich, verantwortungsvoll mit meiner Gesundheit und der meines Partners/meiner Partnerin umzugehen. Das weiß ich aus persönlicher und eigener Erfahrung aus erster Hand.
Ich missbrauche kein Vertrauen und ich bin auch nicht verantwortlich, wenn jemand meines missbraucht.
Allerdings gehst du hier...:
... und hier... :jemandem, der bewusst mit zig Leuten verkehrt ohne auf seine Gesundheit zu achten
von Wissen/Fahrlässigkeit/vorsätzlichem Handeln aus, von dem man nicht einfach so ausgehen kann... die Umstände können genausogut andere sein.der, der mitmacht
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Aber zum eigentlichen Thema zurück:
Für mich ist die sexuelle Vergangenheit eines potenziellen neuen Partners nicht gerade hochrelevant... aber auch nicht komplett unwichtig. Allerdings finde ich es nicht so doll, direkt danach zu fragen oder gefragt zu werden. In der Regel richte ich mich bei sowas deshalb eher nach dem, was er mir von sich aus erzählt, nach meinem allgemeinen Eindruck und nach dem, was sich aus den Informationen über sein bisheriges und aktuelles Leben herauslesen lässt. Wenn es da irgendwelche Anzeichen für den Typ Schwerenöter gibt, kann ich mich dann wenigstens innerlich darauf einstellen und entsprechend positionieren. Und längerfristig kommt man in dem Fall dann natürlich auch kaum drumherum, das mal anzusprechen und die gegenseitigen Erwartungen und Wünsche diesbezüglich abzuklären.
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