Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie erzieht man Kinder richtig?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

_Tsunami_

Urgestein
Die Basis einer gesunden Erziehung ist die Wertschätzung der Kinder als Mensch und Individuum. Und die Kinder müssen lernen, alle anderen Menschen genauso zu sehen und zu behandeln.

Respekt vor der Schöpfung wichtig. Regeln und Grenzen müssen erlernt und als sinnvoll anerkannt werden.
Ja, das sehe ich auch so. Der Mensch oder das Kind möchte ja auch immer gerne als Mensch bzw. Individuum gesehen werden. Dem entgegen steht aber, dass oftmals ein starker Fokus auf das Funktionieren und Leistungserbringung gelegt wird. Das ist aus meiner Sicht auch nicht per se schlecht, aber wenn es überhand nimmt, sieht sich ein Mensch oder Kind wohl nur noch als Nummer im System, auf die es nicht wirklich ankommt.
 

_Tsunami_

Urgestein
Mit Liebe und Konsequenz. Außerdem sollte man selbst ein gutes Vorbild sein. Kinder lernen nämlich sehr viel durch Beobachtung und Nachahmung.
Erinnert mich irgendwie an diesen oftmals wohl unterschätzten Satz:

"Man muss Kindern nichts beibringen. Sie schauen sich ohnehin alles ab."

~~~

"Do as I say, not as I do." Lol.

Wie gut funktioniert das wirklich?
 
G

Gelöscht 124163

Gast
Bring den Kindern Respekt bei - vor sich selbst, Menschen, Tieren und Gegenständen.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Mir ist das zu theoretisch.

Ich konnte nie etwas mit Erziehungsratgebern anfangen.

Meine Kinder habe ich mit gesundem Menschenverstand erzogen. Nicht autoritär, nicht antiautoritär. Meiner Meinung nach muss es Regeln geben, aber man darf auch mal nachsichtig sein und es muss nicht alles perfekt sein.

Nicht unterfordern, nicht überfordern.

Eigentlich denke ich, das ist doch alles selbstverständlich.
 
G

Gelöscht 122689

Gast
Fester Rahmen ist wichtig, das Bild sollte aber flexibel bleiben.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Ist vielleicht etwas an der Frage vorbei, aber eine Geschichte, die mir meine Schwiegermutter erzählt hat (als wir noch miteinander gesprochen haben).

Sie hatte als junge, sehr attraktive Frau in eine wohlhabende Familie eingeheiratet, die ihr wohl sehr schnell klar gemacht hat, wo ihr Platz in dieser Familie war.

Sie hatte für Nachwuchs zu sorgen und mitzuarbeiten. Die Töchter kamen in ein Internat. Der ersehnte Stammhalter war zwar erwünscht, sollte den Betrieb aber wohl nicht weiter stören.

Er blieb dann allein in der Wohnung (er schläft ja eh), sie arbeitete im Betrieb - bis wiederholt Nachbarn angerufen haben, warum ihr Kind eigentlich seit einer Stunde ununterbrochen schreit? Ob sie sich nicht darum kümmern. ... Klingt wie eine Geschichte aus dem 19. Jh., ist aber wenig mehr als 50 Jahre her.

Tja, Sachzwänge? Eine Mutter, die genug Probleme mit sich selbst hatte? Und der Vater? Das Sohn zumindest, hatte ein Leben lang damit zu kämpfen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben