Wie geht es euch mit der Entscheidung keine Kinder zu wollen?

Ich fürchte aber, dass wir hier abschweifen.

dr.superman meinte:

es gibt immer Gründe für und gegen Kinder und du hast recht:
wenn man es nicht probiert, kann man nicht wissen, wie es ist, egal, wieviel man darüber liest etc..,
manche dinge mauss man erleben;

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Die erlebt man auch mit, wenn man deutlich jüngere Geschwister mitmachen muß (das sucht man sich nicht aus). Wie im anderen Thread bereits erwähnt wurde, wer selber zu jung Verantwortung für Geschwister übernehmen mußte, kennt das alles schon und hat daher alle Illusionen, das wäre ein Zuckerschlecken und die reine Freude, verloren. Wer sich dann trotzdem noch eigene Kinder anschafft, der will wirklich welche, jede/r andere wird ein unerwünschtes Kind konsequent vermeiden.

Minimaus1990 meinte:

„Du hast nicht das Recht, deinem Mann zu verbieten, sein Kind zu sehen. Der Unterhalt ist für das Kind, und dieses Kind hat ein Recht darauf.“

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Seine ex Affäre will den Kontakt nicht.

Ich bin männlich, kann da vielleicht nicht so viel beisteuern, aber ich habe keine Kinder und bei mir war es keine direkte Entscheidung.
Es hat sich eben nie ergeben.
Manchmal ergeben sich Dinge auch nicht, wie man sie eigentlich geplant hätte.

Margaritha meinte:

Seine ex Affäre will den Kontakt nicht.

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Das ist egal was sie will das Kind hat ein Recht auf seinem Vater.

Minimaus1990 meinte:

Das ist egal was sie will das Kind hat ein Recht auf seinem Vater.

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Ein sehr kleines Kind hat noch nichts von Besuchen seines Vaters, das begreift noch nicht was es mit dem Fremden auf sich hat. Es ist kein Beinbruch mit Kontakten zu warten, bis das Kind alt genug ist um zu begreifen was mit dem Wort "Vater" gemeint ist. Man weiß nicht warum die Ex keine Kontakte will, vielleicht hat sie einen Neuen der sich wie ein Vater um das Kind kümmert. Da gäbe es dann eine Verwirrung beim Kind, wenn plötzlich zwei Väter im Spiel sind. Ohne Kenntnis der Sachlage ist es müßig zu spekulieren, auch ob es im Sinne des Kindes wäre oder nicht.

Was für ein Gewinn wäre ein Vater, der nichtmal um seine Rechte kämpft?
Keine Frau kommt einfach so durch mit "Ich will nicht", das macht kein Familiengericht mehr mit.


An die TE:
Wenn du deine Entscheidung wohlüberlegt triffst, wird es dir viellecht das ein oder andere Mal schwer ums Herz.
Für diese Momente: Schreib dir deine Argumente auf, schreib dir vielleicht selbst einen Brief, in dem du dir schreibst, warum du dich so entschieden hast.

Du kannst - wenn du irgendwann mal möchtest - dich vielleicht auf anderem Wege um Kinder kümmern. Vorlesen in der Bibliothek, bei der Arche helfen oder sonst was.

Florida Lady meinte:

Was für ein Gewinn wäre ein Vater, der nichtmal um seine Rechte kämpft?
Keine Frau kommt einfach so durch mit "Ich will nicht", das macht kein Familiengericht mehr mit.

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Deswegen denke ich das seine Ehefrau das nicht will.

Minimaus1990 meinte:

Das ist egal was sie will das Kind hat ein Recht auf seinem Vater.

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Er hat auch kein Interesse mehr daran.
Er zahlt Unterhalt und erfüllt damit seine Pflicht.
Geld das uns dadurch leider fehlt.

Falls es noch interessant ist, für mich war es eine bewusste und unbewusste Entscheidung, mit der ich total okay bin. Allerdingst ist Das Thema Kinder kriegen, Mutter sein auch ein Traumathema und mit Triggern verbunden.