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Wie ich vom Jugendamt meine Tochter genommen bekam

Vermisst

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Aktives Mitglied
Alice Müller meinte:
Im Übrigen gibt es ungerechtfertigten Raub von Kindern durch JÄ zuhauf in Deutschland. Manche haben die Kraft gehabt, bis vor den Europäischen Gerichtshof zu ziehen und haben Recht bekommen und selbst dann ignorieren das JÄ.

HG Alice
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Ich möchte den Weg nun gehen, das Problem man braucht einen engl. und frz. sprechenden Anwalt und einiges an Geld....
Und einen guten Anwalt...
Wer hat Ahnung, wie man das anstellt?
Ich möchte für meine "Nachwelt" etwas erreichen, nicht für mich, denn ich denke, bis das beim EuGh ist, ist mein Kind erwachsen!
 
K

Kuddeldaddeldu

Gast
In Anbetracht der täglich getroffenen fragwürdigen Entscheidungen
in der Politik, die ja letztendlich auch die Wohlfahrtsverwaltung der
Bürger trägt, halte ich ethische Fehlentscheidungen der staatlichen
Autoritätsträger für häufiger als angenommen.

Der Sozialstaat ist auch ein wirtschaftliches Unternehmen das seine Notwendigkeiten ( Sozialberatungsstellen, Planstellen für Sozialarbeit. Heimträger aller Art.....) auch durch Berichte wie
( Effizienz mittels Betreuungsschlüssel, Statistik der Klientenbetreuung etc. belegen muss.

Vielleicht muss ja manchmal eine " Unterschichtenfamilie" in prekärer Lebenslage geliebte Kinder abgeben ( anstelle von
Familienhilfe), damit der Erhalt von staatlichen ( extrem teuren!!!!!)
Betreuungeinrichtungen und der damit verbundenen Arbeitsstellen
garantiert ist?
 
love54

love54

Mitglied
hey du meine kleine ist auch in einer pflege fam seit dez letzten jahres ich hatte sie 1 1/2 jahre bei mmir und zack von heute auf morgen weg wiso wissen wir bis heute nicht es gab keine gründe da für
ich lebte in einer mutter-kind einrichtung vomm JA
die haben dann plötzlich monate lang auf mich eingeredet dass ich es nicht schaffen würde bla bla jeden tag des gleiche bis dato war alles supper auf einmal kommen die so

ich bin offt nächte lang wach und denke darüber nach
 
M

mellchen

Aktives Mitglied
Du warst auch sicher ohne Grund im Frauenhaus. Die Mitarbeiter haben auch monatelang völlig grundlos zu Dir gesagt dass sie glauben dass du es nicht schaffst alleine für das Kind zu sorgen und auch sonst war alles rosig um Dich herum...ach und den Weihnachtsmann gibt es doch.

Sorry, aber bitte erzähl mir nix von "völlig grundlos". Das kann nicht sein! Selbst wenn eine Betreuerin ein schwarzes Schaf ist und Dir unrecht getan hat, alle Betreuer zusammen können nicht so falsch liegen.
 
A

Alice Müller

Mitglied
mellchen meinte:
Du warst auch sicher ohne Grund im Frauenhaus. Die Mitarbeiter haben auch monatelang völlig grundlos zu Dir gesagt dass sie glauben dass du es nicht schaffst alleine für das Kind zu sorgen und auch sonst war alles rosig um Dich herum...ach und den Weihnachtsmann gibt es doch.

Sorry, aber bitte erzähl mir nix von "völlig grundlos". Das kann nicht sein! Selbst wenn eine Betreuerin ein schwarzes Schaf ist und Dir unrecht getan hat, alle Betreuer zusammen können nicht so falsch liegen.
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Ich glaube, du bist ziemlich blauäugig. Nicht jeder 'Fall', nicht jedes Schicksal schafft es in die Medien, aber bezeichnend ist einer, der es vor ein paar Jahren in die Medien und in den "STERN" schaffte. Eine ganze Familie wurde da des sexuellen Missbrauchs bezichtigt von einer profilierungssüchtigen JA-Mitarbeiterin. Und, da eine Krähe der anderen kein Auge auskratzt, haben alle Beteiligten mitgespielt. Vom JA, über Psychologen bis zum Richter. Die Kinder waren von heute auf morgen weg. Erst nach einem langen Rechtsstreit erwies sich alles als völlig haltlos. Aber eine ganze Familie war zerstört und den Kindern wurde die Kindheit genommen.
Dieser Fall war spektakulär und sicher kein Einzelfall.

Wie gut Institutionen 'funktionieren' und wieviel vertuscht wird, nicht nur über Jahre sondern manchmal über Jahrzehnte, sollten die Aufdeckungen der Ereignisse in kirchlichen Heimen und Internaten seit Anfang des Jahres zeigen. Ich glaube, man darf da getrost in alle Richtungen denken.
 
A

Alice Müller

Mitglied
Vermisst meinte:
Ich möchte den Weg nun gehen, das Problem man braucht einen engl. und frz. sprechenden Anwalt und einiges an Geld....
Und einen guten Anwalt...
Wer hat Ahnung, wie man das anstellt?
Ich möchte für meine "Nachwelt" etwas erreichen, nicht für mich, denn ich denke, bis das beim EuGh ist, ist mein Kind erwachsen!
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Hallo vermisst,
ich glaube nicht, dass Geld und ein englisch oder französisch sprechender Anwalt die Hürde für den EuGh sein sollte. Das wäre ja fatal und man könnte sich das Klagen dort nur leisten, wenn man das entsprechende Kleingeld hat.

Ich denke, dass es auch da so etwas wie Prozesskostenhilfe geben muss. Allerdings ist möglicherweise Voraussetzung, dass man im eigenen Land alle Rechtsmittel - bis zum BGH - ausgeschöpft hat.

VG Alice
 
Vermisst

Vermisst

Aktives Mitglied
Alice Müller meinte:
Hallo vermisst,
ich glaube nicht, dass Geld und ein englisch oder französisch sprechender Anwalt die Hürde für den EuGh sein sollte. Das wäre ja fatal und man könnte sich das Klagen dort nur leisten, wenn man das entsprechende Kleingeld hat.

Ich denke, dass es auch da so etwas wie Prozesskostenhilfe geben muss. Allerdings ist möglicherweise Voraussetzung, dass man im eigenen Land alle Rechtsmittel - bis zum BGH - ausgeschöpft hat.

VG Alice
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Stimmt, das habe ich vergessen, ja dann gehen wir den halt. ;)
Denn es soll ja für meine "Nachwelt" sein, denn bis das viell. dem EuGh vorliegt, könnte mein Sohn erwachsen sein. ;)
Ich hoffe, dass ich es ohne schaffe....
Und ja mit dem EuGh ja da haben einige sogar ihr Eigentum verwerten müssen, damit sie die Kosten bezahlen konnten....fatal dann, wenn die deutsch. Jugendämter sich trotzdem nicht dem beugen... :(
 
G

Gast

Gast
Alice Müller meinte:
Ich glaube, du bist ziemlich blauäugig. Nicht jeder 'Fall', nicht jedes Schicksal schafft es in die Medien, aber bezeichnend ist einer, der es vor ein paar Jahren in die Medien und in den "STERN" schaffte. Eine ganze Familie wurde da des sexuellen Missbrauchs bezichtigt von einer profilierungssüchtigen JA-Mitarbeiterin. Und, da eine Krähe der anderen kein Auge auskratzt, haben alle Beteiligten mitgespielt. Vom JA, über Psychologen bis zum Richter. Die Kinder waren von heute auf morgen weg. Erst nach einem langen Rechtsstreit erwies sich alles als völlig haltlos. Aber eine ganze Familie war zerstört und den Kindern wurde die Kindheit genommen.
Dieser Fall war spektakulär und sicher kein Einzelfall.

Wie gut Institutionen 'funktionieren' und wieviel vertuscht wird, nicht nur über Jahre sondern manchmal über Jahrzehnte, sollten die Aufdeckungen der Ereignisse in kirchlichen Heimen und Internaten seit Anfang des Jahres zeigen. Ich glaube, man darf da getrost in alle Richtungen denken.
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Sehr gut recherchiert und endlich mal einen Zusammenhang hergestellt zum kirchlichen Massenmissbrauch.

Eine Einäugige unter Blinden, Halleluja he he...
 
Vindobona

Vindobona

Aktives Mitglied
Hallo!

Was ich gelesen habe,entspricht meinen eigenen

Erfahrungen.

Ich lebe in der Schweiz und mein leiblicher Sohn ist mittlerweile 42 Jahre und ist gut verheiratet,mit drei Kinder,aber es war ein langer Weg zu ihm,den ich angehen musste...

Damals hatte die Vormundschaft beschlossen,mir das Kind zu nehmen.Ich war da gerade 23 Jahre alt.Von einem Amtsvormund
erhielt ich keine Erklärung!

Zufällig erfuhr ich,wo er untergebracht worden war.Die Pflegefamilie war in Scheidung.Da habe ich ich angefangen,den Behörden nicht mehr zu glauben.

Einmal mehr wurde mein Sohn in eine andere Pflegefamilie gebracht.
Dort war er einige Jahre und ich musste zusehen,wie die Pflegemutter ambivalent ihm gegenüber war.Schliesslich habe ich (mit Hilfe meines Rechtsanwaltes)gewonnen.Und warte noch heute auf eine ehrliche Entschuldigung,seitens der Behörden.

Auch ich habe einen Ordner voller Papiere:doch nicht eine einzige
Einsicht oder sogar Entschuldigung!Der Amtsvormund "verwaltete"
meinen Sohn und nichts weiter.Ich zahlte - und die Behörden waren
zufrieden.

Ich habe meinen Sohn immer erklärt,dass ich keine Schuld hatte und dass der Amtsvormund Fehler gemacht habe.Ich bekam ein Besuchsrecht,als er schon in der Lehre war.Jetzt wussten sie erst recht,mir Steine in den Weg zu legen:sie(die Pflegefamilie) akzeptierte nicht,dass ich Frauenliebe lebte,und dass es kein Grund gab,mich so zu strafen.Natürlich machten auch die Behörden mit und wenn mein Sohn nicht wirklich stark gewesen wäre,würden wir alle Beide nicht zueinander gefunden haben.

Heute ist das Alles vorbei und mein Sohn hat seinen Weg gefunden.
Schliesslich kam es soweit,dass wir uns heute recht gut verstehen.
Er ist mein Sohn -ich achte ihn und seine Mutter bin ich sowieso!

Alles vorbei...Die Zeit arbeitete für mich(für uns).Meine Enkelkinder habe ich von ganzem Herzen lieb.Behördenstreit ist jedoch auch hier an der Tagesordnung.Hätte ich keinen guten Rechtsanwalt gehabt,wäre ich übergangen worden,einfach so...

Alles Gute für Deinen Weg, und die Hoffnung auf bessere Zeiten:kämpfe um Dein Kind,behalte es im Auge und denk daran,dass auch das Alles vergeht!

Sehr herzlich,Vindobona
 

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